suche Akkupack mit einstellbarer Spannung ca- 2-5V

Markus schrieb:

So siehts einigermaßen vernünftig aus, aber eine kurze Überschlagrechnung hätte dir zeigen müssen, dass die 470R für den

6V-Trafo viel zuviel sind, 500R*50mA=25V! Selbst wenn man die Verluste in der Primärwicklung vernachlässigt müsste der Trafo im Leerlauf das fünffache! an Sekundärspannung haben.

Man Leistungsanpassung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Dieter Wiedmann schrieb:

Ich dachte immer, die ver=E4ndert sich nur mit Vorwiderst=E4nden, nicht mit PWM!? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Der gelbe Leuchtstoff ist bei den weißen LEDs schuld, man müsste mit der PWM-Frequenz recht weit runter, und das kann mit der Verschlusszeit der Kamera Ärger geben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Und wieso ändert sich beim Nachleuchten die Lichtfarbe? Bei thermischer Belastung ändert sis sich, aber so sehe ich keinen Grund.

Doch. Die gibt es. Wenn die Generationsrate absinkt :-) Dann ändert sich die Intensität nicht mehr mit steigendem Strom (bzw. wird sie wieder rückläufig) ergo die Photonenerzeugung sättigt.

lg Johannes

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John F

John F schrieb:

Weil die Farben verschieden lange nachleuchten? Verschiedene Zeitkonstanten

-> Tiefpässe mit unterschiedlicher Grenzfrequenz -> unterschiedliche Übertragungsfunktionen für blau und gelb.

Gruß Henning

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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Danke. Klingt sehr plausibel ;-)

lg Johannes

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John F

John F schrieb:

Da musst du aber verdammt viel Strom durch die arme LED jagen, die raucht vorher ab.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

So kritisch is das nicht und die LED konnte sich ja nicht aussuchen in welche Applikation sie kommt (ad "arme" LED).

Bei "Normalen" reichen ca. 100-500mA und das entsprechend getastet macht der LED i.a. nichts (bis auf ev. leicht verminderte Lebensdauer, nichteinmal das, solange man unter ca. 1..5ms Pulsweite bleibt). Kann man schön messen!

lg Johannes

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John F

Relativ ja, absolut ist's wohl nicht so gewaltig. Beim blauen Anteil messe ich Zeitkonstanten um 25 ns, beim Gelbanteil eher 80 ns. Da die Zeitkonstante beim Phosphor ja auch beim Aufleuchten wirkt (irgendwo muss ja die Energie zum Nachleuchten herkommen), kann ich mir da keinen grossen Farbschiebe-Effekt mit der Pulsdauer vorstellen.

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Andererseits verschiebt sich das Emissionsmaximum von LEDs mit dem Strom.
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Damit könnte der Wirkungsgrad des Phosphors ändern. Ebenfalls denkbar ist eine Sättigung des _Phosphors_.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Und wenn schon, dann kommt halt weniger blaues Licht aus der LED als berechnet. Damit gibt es aber auch weniger Licht für den Phosphor und damit genau gleich viel weniger Gelb.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Es sind ja unipolare Signale. Da bewirkt der Tiefpass nur, dass mit steigender Frequenz sich das Ausgangssignal weniger um den Mittelwert bewegt.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

Ich hab selber eine Relaxationszeit im us Bereich gemessen, aber ich schau mir deine Messungen noch gerne an, nur nicht mehr um diese Uhrzeit, bin gerade noch froh den Flieger gerade landen zu gekonnt zu haben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Stimmt. Es sei denn, der Phosphor hätte schon früher gesättigt. Dann bleibts erstmal gleich gelb.

lg Johannes

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John F

Ganz toll! Danke für den Link! Sollte in die FAQ aufgenommen werden.

Die theoretische Grenze für die minimale Reaktionszeit liegt bei 10ns (entspricht in etwa der Lebensdauer eines atomaren Energiezustandes eines erlaubten elektrischen Dipolübergangs im sichtbaren Bereich für direkte Halbleiter, um genau zu sein.)

Bei Impulsen im ms Bereich fallen die 25 vs 80 ns nicht ins Gewicht. Ich denke mal die Relaxationszeiten im Phosphor hängen stark von der genauen Beschaffenheit (Dicke, Zusammensetzung...) ab. Insofern würde ich auch 1µs glauben. Macht aber bei 1ms Puls immer nur 0.1% aus. Ich bin zu faul um jetzt mein Physiologiebuch um die entsprechenden Reaktionszeiten zu fragen :-)

Ich nehme an, es handelt sich um DC-Messungen. Das wäre sehr interessant für Ströme im Bereich der maximalen Lichtausbeute, wo bei DC die LED einen unglücklichen Tod stirbt. So um die 200..1000mA, je nach LED. Mit Pulsen und Synchrondetektion müsste das allerdings irgendwie gehen.

20nm / Dekade ist schon ein ganzes Stück. Die Energiedifferenz (480nm-520nm) beträgt 3.2e-20J also ca. 0.2eV (Vorausgesetzt, die Kurven sind gleichartig). Kann sein, dass dadurch die Intensität der Anregung geändert wird. Je nach verwendeter Fluoreszenzschicht.

Würde aber dann auch nur einen verringerten Wirkungsgrad bedeuten, wenn ich recht überlege. D.h. mehr Blauanteil, je nachdem was früher sättigt (eher die LED denk ich mal).

lg Johannes

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John F

Rolf_Bombach schrieb:

Ah ja, kannte ich eigentlich schon. Eine Typennummer der LED hast du nicht? Die LiteON, die ich mal vermessen hab, hat schon bei wenigen kHz eine erkennbare Farbverschiebung gezeigt, ich habs allerdings nur mittels Graufiltersatz visuell verglichen. Bei einigen hundert kHz war sie dann deutlich gelb.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Eben mal 'ne Luxon PW09 (weiße) an den HM8030 Frequenzgenerator gehängt. Subjektiv keine Farbverschiebung (bei unterschiedlichen Leistungen ausprobiert). Zu mehr reicht da meine Ausrüstung nicht...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

"Olaf Schultz"

Genau so ein Teil habe ich mir gerade bei Ebay ersteigert :) Ist dein Exemplar auch so eins für dieses Einschubkastensystem? Hast du eine Pinbelegung von Hinten für die Spannungsversorgung?

MfG,

Markus

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Markus

Laut Schaltbildern in der Anleitung zum 8011 (Multimeter) Pin 1+3 Erde Pin 17+19 gehen an einen Trafo, 25V Wechselspannung

Laut Datenblatt im Internet zum 8030-6 benötigt dieses

+5V/200mA +16V/300mA

-16V/250mA

Laut Anleitung zum 8001:

1 Masse In/Out 2 S 3 Masse In/Out
--
4 +5V/0.6A
5 Masse
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Olaf Schultz

"Olaf Schultz"

omg. Ich will mal bei den vielen Spannungen hoffen, dass man das mit einem normalen PC-Netzteil zum Laufen bekommt. Naja erstmal abwarten bisses ankommt und dann erstmal reingucken ;)

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Markus

Denke an die Mindestlast, die PC-Netzteile benötigen...

Olaf

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Olaf Schultz

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