'Stromfresser' ermitteln

steffen heinz schrieb:

Na, na, der übliche Zähler berücksichtigt den schon. Der läuft sogar rückwärts, wenn man Energie in's Netz einspeist.

Ciao - Peter

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"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."

Am Wed, 19 Jan 2005 16:38:35 +0100 hat Thomas Pototschnig geschrieben:

Klingt so. Aber sie ist eben nicht U_eff * I_eff, also nicht das Produkt von dem was ein Amperemeter und ein Voltmeter anzeigt - das wäre die Scheinleistung.

Wis ich nicht - weil ich nicht weis, ob es Schein- oder Wirkleistung misst.

Betriebsstundenzähler? Oder meinst du eine "Stromzähler", also kWh-Zähler?

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Martin

War vorhin in der Stadt und hab mir das Tchibo-Teil mal geholt ... In der Anleitung ist jedenfalls unter den technischen Daten eine Zeile mit "Wirkleistungsbereich 0-3680W"

Ich schätze daher, dass das Ding Wirkleistung misst :-)

Klar Stromzähler *haha* Ich bin schon leicht verwirrt heute :-)

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Thomas Pototschnig
www.oxed.de

Martin Lenz schrieb:

Laut Beschreibung "Wirkleistung"

Gruss Wolfgang

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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.

Am Wed, 19 Jan 2005 17:12:08 +0100 hat Peter Muthesius geschrieben:

Ich dachte (gelesen zu haben), daß die heute eine Rücklaufsperre eingebaut haben. Ansonsten berücksichtigt er Cos Phi natürlich in dem Sinne, daß er Wirkleistung zählt.

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Martin

Leistungszähler .)

bye,kai

Woher hast du diese Genauigkeit? Verwechselst du die etwa mit der Aufloesung? Denn die Geanuigkeit betraegt angeblich bei 2000 W ±(3,0% + 10 dgts) - bei tatsaechlich 10 Watt also ± 4,3 W, oder?

Schoenen Gruss Martin

Oh, ich dachte die gäbe es mal überall, ok...

Klar kann ich, aber es kommt dich billiger wenn du es direkt bei Tchibo im Netz bestellst. tchibo.de glaube ich.

Mit Sicherheit.

Gruß Thomas

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Hallo Tobias Wendorff,

Ich habe seit einer Woche das Tchibo Teil für 12,95 im Einsatz.

Da "wir" eh nur einen "Überblick" möchten, kannst Du solch Zeugs wie Wirkfaktor vollkommen vernachlässigen. Mir geht es so, dass ich nur ein Gefühl bekommen möchte, was viel und was wenig ist. Nicht an Momentanverbrauch, sondern jeweils über mehrere Tage. Was der IK 535 frisst, der Fernsehr, der Sat-Receiver (Der sich nur auf Standby schalten lässt), das Wasserbett, die Klimaanlage (Okay, erst wieder im Sommer) etc pp. Um letztlich bei den Dingen einzugreifen, bei denen es mir möglich ist und um es einigen Bewohnerinnen hier mal deutlich zu machen, was es bedeudet, wenn die Beleuchtung einfach mal anbleibt.

Anderst gesagt: Ich bin bisher mit dem Tchibo-Gerät sehr zufrieden. Zeigt Strom, Spannung, das Produkt (Leistung), Max-Leistung und dann das Ganze noch im Verhältnis zur Zeit in einem 2. Display. Ein kW/h Preis läßt sich auch leicht programmieren.

Im Online-Shop von Tchibo (Hier ein abgekürzter Link dahin:

gibt es ihn noch. Mit Sicherheit auch noch in der ein oder anderen Regal-Filiale (Oder demnächst in Karlsruhe im Tchibo-Lagerverkauf in der Postgalerie).

HTH

mario

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Martin Lenz schrieb:

Kann sein. Hab's bei einem Zähler aus vermutlich den Sechzigern gesehen, als ein eben installiertes Blockheizkraftwerk (oder wie heißen diese Zentralheizungsfeuerungen, die auch Strom erzeugen?) getestet wurde, noch ehe die neue Zähleranlage, die eingespeiste und entnommene Energie getrennt bilanziert, eingebaut wurde.

Genau so meinte ich das. Habe ich steffen missverstanden?

Ciao - Peter

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hi!

Tobias Wendorff wrote:

hilft aktuell nicht viel, aber es gab anfang 7/04 bei lidl welche mit CosPhi für 11,99 eur.

=> halte die preise bei conrad für viel zu hoch, halte mal die augen offen & schaue z.b. mal bei

danach:

ciao, jörn

Grob richtig, aber unvollständig.

Ein Privathaushalt mit einem Standardzähler (für Privathaushalte) wird nur nach U und I gemessen und berechnet, der cos phi ist uninteressat. Daher ist hier "Gerät 1" ausreichend.

Wer sich mehr mit der Materie auseinandersetzen will oder einen Stromtarif mit Berücksichtigung von phi hat braucht zwingend "Gerät 2". Aber diese Stomkunden haben i.d.R. auch die Fachleute im eigenem Haus, die sowas wissen und anwenden können bzw. entsprechneden Kondensatorbatterien. (Das ist nicht das, was sich ein Laie üblicherweise unter einer Batterie vorstellt.. :-)) )

--
Gruß aus Henstedt-Ulzburg, Deutschlands größtem 
Dorf (Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg).

"Mario Jung" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Ein klares NEIN.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

de.sci.electronics FAQ: Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Dann kauft man es eben irgendwann auf Vorrat. Lidl hatte mal so ein Teil. Sieht nicht toll aus, scheint aber für eine Abschätzung zu genügen. Beim Einstecken stürzt es gelegentlich ab. Also nicht nur bei Tschibo gucken! Dort ist die Qualität eh oft ":-(".

Gruß Lars

PS; Was hat das jetzt mit Grafik zu tun? F'up2

Moin Tobias Wendorff, du schriebst:

Da braucht man kein Verbrauchsgeraet:

- Standby als das was es ist benutzen

- Alles was Waerme produziert ist ein Stromfresser

- Halogenlampen verbreuchen auch einiges, zudem gedimmt

- nicht benötigte Steckertrafos rausziehen

- Computer und Co mittels schaltbarer Steckdosen vollstaendig vom Netz trennen

Da gibts dann immer so gern gemachte Suenden:

- pausieren beim Buegeln, ohne das Eisen abzuschalten

- Backofen unnoetig lange vorheizen, manchmal ist das gar nicht noetig

- Trockner abends noch auf Superhypertrocken stellen, obwohl die Waesche dann eh die ganze Nacht drin liegt und noch die Abwaerme abkriegt

- Weihnachtsbeleiuchtung und undund

cu Rainer

--
http://www.reisetraeume.com

Uwe Hercksen schrieb:

Es gibt auch Energiezähler, die die Daten ohne eine Pufferbatterie speichern. Bei meinem Energiemonitor EM 97 von ELV werden die Daten bei Stromausfall in einem EEPROM gespeichert. Bei den aktuellen Geräten von ELV ist es offensichtlich immer noch so. Aus der Bedienungsanleitung des EM 600:

"Bei Stromausfall werden alle relevanten Werte in einem EEPROM gespeichert, bei Spannungswiederkehr fährt der Energiemonitor ohne Datenverlust mit seiner Messung fort. So können Batterien zur Pufferung bei Netzausfall völlig entfallen, das Gerät wird noch bedienfreundlicher."

Christian.

Noch billiger ist, das Gerät beim örtlichen Energieversorger zu leihen. Bei uns hier kostet das gar nichts ;)

Grüße,

Wolfram

Tobias Wendorff schrieb:

Was ich in dem Thread noch nicht gelesen habe, ist der Hinweis, dass viele Energieversorger diese Geräte verleihen. Das sind dann auch vernünftig Messgeräte, die tatsächlich die Wirkleistung messen. Wenn's nur um eine einmalige Messung geht, ist das evtl. eine Alternative.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Thomas Heier schrieb:

Also ich habe hier mehrere ganz schnöde Drehstromzähler im Haus, und die Zeigen meines Wissens nach Wirkleistung*Zeit und nicht Scheinleistung*Zeit an.

Du hast aber insofern recht, dass du als Kleinverbraucher die Blindleistung nicht bezahlen musst.

Trotzdem ist ein Gerät ohne "cos phi"-korrekte Messung Geldverschwendung, weil man damit den Wirkleistungsbedarf - und nur der wird vom Stromzähler im Keller ja gemessen - nicht auf die einzelnen Geräte herunterbrechen kann. Somit findet man damit die größten "Stromfresser" eben nicht, nur die Geräte mit den größten Spulen drin ^___^

--
Jan