Sterben an 9V Blockzelle

Hallo,

im FAQ steht:

es sind aber auch schon Leute unter extrem ung=FCnstigen Bedingungen =

(N=E4sse,

durchpiekte Haut) an einer 9V Batterie gestorben.=20

Kennt jemand zufaellig eine sichere Quelle fuer diese wage Behauptung? Ich koennte mir ja vorstellen, dass man an 9V stirbt, wenn man sie an i= nnere Organe anlegt, aber wenn man nur die Haut etwas durchpiekst....

Aber dazu koennen mir hier andere jetzt sicher mehr sagen.

--=20 mit besten Gr=FC=DFen,

Jonas Stein =20

Reply to
Jonas Stein
Loading thread data ...

Vielleicht stirbt man ja an Giften die bei der Elektrolyse entstehen wenn man für längere Zeit den Zungentest macht...

Michael

Reply to
Michael Dreschmann

In article , Jonas Stein writes: |> im FAQ steht: |> > es sind aber auch schon Leute unter extrem ungünstigen Bedingungen = |> > (Nässe, durchpiekte Haut) an einer 9V Batterie gestorben. |> |> Kennt jemand zufaellig eine sichere Quelle fuer diese wage Behauptung? |> Ich koennte mir ja vorstellen, dass man an 9V stirbt, wenn man sie an |> innere Organe anlegt, aber wenn man nur die Haut etwas durchpiekst....

formatting link

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Sehr schön, die Geschichte. Gefällt mir. :-)

Holger

Reply to
Holger Bruns

Eher nicht. Im übrigen empfehle ich den Zungentest ausschließlich für Messungen an Telefonleitungen, um zu schmecken, ob die Gespräche denn auch ankommen.

Nee, meine ich wirklich ernst.

Ganz sicher.

Man kann übrigens auch den Hausanschlußkasten für die Energieversorgung mit der nassen Zunge ausschlecken.

Kann man auch.

Es gibt sogar Leute, denen man sowas leckeres empfehlen könnte. Jeder kennt welche solcher Art...denen man Tipps geben sollte ....

Holger

Reply to
Holger Bruns

Jonas Stein schrieb:

nnere

Hallo,

ich w=FCrde jedenfalls nicht diese 9 V direkt am Herz anlegen, von=20 Brustwand zu R=FCcken, mit grossfl=E4chigen Kontakten und Salzwasser oder= =20 Elektrodensalbe auf der Haut. Da entf=E4llt der Widerstand beider Arme un= d=20 der Strom kann nur noch direkt durchs Herz fliessen, nicht mehr aussen=20 vorbei.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Ohne das jetzt probieren zu wollen sagt mir mein Empfinden, dass das nicht reicht. Der Teil dazwischen ist IMHO noch zu hochohmig.

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
jetzt neu: Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
http://www.netzwerkseite.de - die Seite rund um EDV-Netzwerke
Reply to
Lutz Schulze

Lutz Schulze wrote: >

Das m=F6gen wir vielleicht. Erst gro=DF was behaupten, und dann keinen Beweis liefern wollen.

Stell dich nicht so an. Zieh den Test mal durch und informier jemanden, wie dein PC zu bedienen ist, damit wir auch erfahren, ob Du Recht oder nicht Recht hattest.

Mit Gru=DF bastian

Reply to
bastian

Bei ca. 100V Klingelspannung wirklich eine *prickelnde* Idee.

Gruß Gerd

Reply to
Gerd Kluger

Andere denken noch über ganz andere Sachen nach. Universum mit schlappen 9 Dimensionen kam mir gestern in den Browser.

Muss erst mal einen Sachverständigen suchen. Nicht dass die Batterie am Ende unter 'Last' nur 8,999 Volt hat.

Lutz

--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
jetzt neu: Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
http://www.netzwerkseite.de - die Seite rund um EDV-Netzwerke
Reply to
Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Hallo,

probiere es lieber nicht aus. Bei medizinischen Isolationsverst=E4rkern f=FCr EKG hat man bei Analog=20 Devices isolierte, strombegrenzte Betriebsspannungen von +- 6 V und +- 3 =

V f=FCr Vorstufen erzeugt. Es kann mit 9 V von der Blockbatterie hundertmal so gut gehen, das=20 garantiert nicht das es immer gut geht.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Keine Angst, werde ich nicht tun. Halte mich aber trotzdem für zu hochohmig, kann also ganz gut Widerstand leisten. Eine grosse Kapazität wäre aber eigentlich besser. ;-)

Lutz

-- Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk:

formatting link
jetzt neu: Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk Test im IT-Administrator:
formatting link
formatting link
- die Seite rund um EDV-Netzwerke

Reply to
Lutz Schulze

Uwe Hercksen schrieb:

Eine Strombegrenzung ist bei Multimetern im Widerstandsbereich auch wirksam. Ich halte das Ganze nach wie vor f=FCr eine "urban legend". Anderes w=E4re es, wenn die Spannung am offenen Brustkorb direkt ans Herz gelegt w=FCrde. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

snipped-for-privacy@gmx.de (Holger Bruns) wrote in news: snipped-for-privacy@news.online.de:

Wobei ich mich frage, was das denn für ein Ohmmeter gewesen sein muss, das einen Strom von 100mA fliessen lässt. Spezielles Milliohmmeter? Mit normalen Multimetern schafft man das nicht. Oder gar kein Ohmmeter, sondern ein 2kV Iso-Tester? ) (Wenn ich mich dran erinnere, wie oft ich von den 12V AC an der Modelleisenbahn gezwiebelt worden bin, oder wie wir uns "trainiert" haben mit dem alten Elektrisiergerät aus Opa's Elektroexperimentierkasten ... ohje ;-)

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
Reply to
Matthias Weingart

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

der Unterschied direkt am Herz bei offenem Brustkorb zu direkt =FCber dem= =20 Herz an Brusthaut und R=FCckenhaut d=FCrfte nicht mehr so gross sein, etw= a=20

50 % mehr Widerstand h=F6chstens.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Hallo Uwe,

Woher nimmst Du diese Zuversicht? Allein das Pericard wird schon dafür sorgen, dass jede Menge Strom am Herzen vorbeifließen wird. Der Mensch ist alles andere als eine homogene Masse. BTW: Wenn vom linken zum rechten Arm ein Strom fließen wird, dann fließt ein Großteil am Herzen vorbei, weil sich der Strom auch den einfachsten Weg suchen wird und der bleibt von der Arterie in der Arterie und vom venösen Blut durch die Venen in die andere Seite. Die Verbindungsstelle dieser Blutgefäße sind vom Herzen ein gutes Stück entfernt.

Und dann musst Du beim Einschalten der Spannung genau die vulnerable Phase erwischen, wenn was passieren soll... und das mit deutlich mehr als 9V über

2 Nadeln, die man ohne Betäubung mal grad so in den Finger piekst.

Marte

Reply to
Marte Schwarz

"Marte Schwarz"

an Brusthaut und Rückenhaut dürfte nicht mehr so

dass jede Menge Strom am Herzen vorbeifließen wird.

Großteil am Herzen vorbei, weil sich der Strom auch

und vom venösen Blut durch die Venen in die andere

entfernt.

erwischen, wenn was passieren soll... und das mit

Finger piekst.

Die Sinuszellen sind IMHO kapazitiv aufgebaut. Das heißt, wenn man eine Reaktion des Nervs verursachen will und damit evtl. eine Kontraktion des Herzens, dann benötigt man _mindestens einmal_ eine Polaritätsumkehr der 9V sprich wechselstrom. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

PS: Fullquote wegen X-Post nach de.sci.medizin.misc

lg,

Markus

Reply to
Makus Grnotte

Am Wed, 25 Jan 2006 00:56:43 +0100 schrieb Jonas Stein:

AFAIK ist Gleichstrom relativ ungefährlich. Wechselstrom bringt den Herzmuskel aus dem Tritt und führt dadurch zu Aussetzern bis Stillstand, wohingegen Gleichstrom nur einen kurzen Impuls hervorruft...

Reply to
Sebastian Kraft

Das ist eine schöne aber auch nicht minderfalsche Behauptung von Edison gewesen. Sicher sind die schädlichen Spannunge bei zeitlich konstantem Strom höher, aber nicht unendlich.

- vgl.

formatting link

- Bei Elekro-Therapie-Geräten tut man alles mögliche um ja Gleichstromfrei zu sein.

- Ein Blitz ist auch Gleichstrom, sogar nur ein Kurzer Impuls.

Falk

Reply to
Falk Duebbert

(Lutz Schulze) 25.01.06 in /de/sci/electronics:

Ist aber eine Blindlast.

Rainer

Reply to
Rainer Zocholl

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.