Hallo,
hat jemand eine Idee, wo man einen elektronischen Finger kaufen kann? Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen. Das Telefon wird von einem x-y-Tisch genau positioniert.
--=20 mit besten Gr=FC=DFen,
Jonas Stein =20
Hallo,
hat jemand eine Idee, wo man einen elektronischen Finger kaufen kann? Er soll die Tasten eines Mobiltelefons druecken koennen. Das Telefon wird von einem x-y-Tisch genau positioniert.
--=20 mit besten Gr=FC=DFen,
Jonas Stein =20
Handelsüblich wird es mangels Nachfrage nichts geben. Es gab schon Spielzeugroboter die von Zeitschrift "Byte" so progammiert wurden, daß sie auf Tastatur von Laptop rumstocherten. Zweck war Lebensdauer Akku für Testbericht zu bestimmen. Telefonhersteller von 6er/7ern Telefonen mussten ehedem der Post nachweisen, daß ihre Tastatur nach x-tausend Betätigungen noch Specs bezüglich Kontakt und Kraft/Weg-Diagramm einhielten. Da baute man dann wohl Hammerwerk aus 12-16 Magneten ( Position der Tasten war genormt ).
Der übliche "Normfinger" ist rein mechanisch für elektrische Sicherheit wieweit man in Gerät reinkommt.
MfG JRD
Hi, tuts dafür nicht ein simpler Hubmagnet? Die gibts immer mal bei Pollin oder C*. Der Rest ist eher simple Mechanik.
Gruß Michael Kutscher
Michael Kutscher schrieb:
Naja. Fehlt noch einer, der freiwillig seinen Finger zum Anbau an den Hubmagneten zur Verf=FCgung stellt... SCNR Harald
Wenn das Telefon positioniert wird, dann tut es evtl auch ein Stellmotor von einer Auto-Zentralverriegelung. Sowas findest du bei Conrad. Es handelt sich um einen Gleichstrommotor mit einer Zahnstange in einem Gehäuse - mit dem Gummi-Faltenbalg sieht das Teil sogar "robotisch" aus ... kannst es ja in einen Handschuh stecken :-))
Frank
Hi Rafael Deliano
Ich dachte, alle Handyhersteller haetten solche Haende/Finger zum Teste= n... Oder nehmen die billige Arbeitskraefte?
Falls ich keinen Finger finde, muesste man wohl einen Elektromagneten ansteuern. Ich dachte nur, es gaebe so einen Robo-Finger schon fertig.
Fuer IP xy Tests? Ist das so ein Gummifinger als besondere Art von Loch-Messgeraet?
--=20 mit besten Gr=FC=DFen,
Jonas Stein =20
Hi Michael Kutscher
lin
Dachte ich zuerst auch, aber z.B. die Menuetasten (manchmal auch so ein=
mini-Joystick) erfordern mehr Motorik, als einfaches draufhaemmern. Son= st waere es super.
--=20 mit besten Gr=FC=DFen,
Jonas Stein =20
Steif, typisch wohl aus Holz z.B.. Hat innen glaube ich noch ein Fingergelenk und ist wohl länger als echter Finger. ( Müsst ich bei Bedarf suchen ob ich irgendwo IEC ? Maßzeichnung finde ). Abgesehen von elektrischer Sicherheit speziell auch gegen Verletzung durch mechanisch bewegliche Teile ( Motoren, Lüfter, Keilriemen usw. ). Für Post gabs ehedem auch noch "Tastatur-Prüflehre", eine Art Stempel ( kann ich bei Bedarf Zeichnung scannen ). Wenn man Telefon in eigenem Design liefern wollte mußte man Taste mit dem Stempel drücken können ohne daß man Nachbartaste mit runterdrückt. D.h. Ergonomietest.
Aus hauseigenem Prüfmittelbau ...
Solange man nicht vorhat Kraft/Wegdiagramm der Taste mitzumessen sollte es ja einfach zu bauen sein.
MfG JRD
die Zeitschrfit gibt es nicht mehr...oder ?? Ich hab im Netz geschaut aber nur legendäre Geschichten über die Zeitschrift gelesen. Gibt es noch vergleichbare Zeitschriften z.Z. auf dem Markt ?? (Elektor und FA halte ich für nicht vergleichbar)
Dirk
Byte stammt genau wie Dr. Dobbs aus den 70er Jahren, war aber kommerzieller/hübscher als Dr.Dobbs aufgemacht und deshalb von Verbreitung/Auflage bald erfolgreicher. Spätestens ab Mitte
80er Jahre war definitiv nichtsmehr drin was konkret mit Löten oder Programmieren zu tun hatte, aber die Feature Artikel waren noch halbwegs informativ. Danach wurden auch die immer seichter/un-technischer und man beschränkte sich auf Testberichte von PCs a la Käuferberatung. Irgendwann wurde das Blatt eingestellt aber zu dem Zeitpunkt von kaum jemand noch vermißt. Jerry Pournelle ist glaube ich jetzt bei Dr.Dobbs. Zeitversetzt kann man die Entwicklung wohl auch bei der c´t beobachten.Das bräuchte einen entschlossenen Redakteur/Herausgeber, Anzeigenkundschaft, Leser, Autoren. Die Anzeigenkundschaft will vor allem eines: Auflage. Ein Blatt das stark technisch orientiert ist erreicht aber nur die Minderheit von Lesern die tatsächlich noch programmiert/lötet. Insofern wird sich kein Verlag darauf einlassen. Andererseits: www & DTP machens möglich, daß jeder sein eigenes Fanzine herausgeben kann. Zu FORTH gibts schon 2 Zeitschriften in Deutschland die weitestgehend online verfügbar sind.
MfG JRD
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