Hatte ich auch mal versucht, aber der rutschte mir zu leicht weg und Saugnaepfe halten auf den leicht marmorierten Resopalplatten der Labortische hier nicht richtig.
Der aus Stahl haelt, und wenn's mal dolle wird lege ich ein Steuck Fahrradschlauch als Rutschbremse unter.
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Gruesse, Joerg
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Macht 4 Hände. Mit Geschick kommt man mit zweien aus:
- eine hält zwischen je 2 Fingern die beiden Drähte,
- Lötdrahtrolle steht auf dem Tisch und Draht ragt hoch,
- Lötkolben in der zweiten Hand. Geht aber nicht, wenn die Drähte z.B. unter mech. Spannung stehen. Oder bei Steckern oder so. Da nehme ich dann auch einen Mini-Schraub- stock (chin. Stahl oder was sich so nennt).
mfg. Gernot
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(Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Dieser Artikel ist gemäß Gesetz ohne Zusatz von Farb- und Konser-
vierungsstoffen hergestellt und elektronisch abbaubar.
Mir geht es um die Ausr=C3=BCstung der drei Doktoranden-Arbeitspl=C3=A4= tze hier. Je=20 weniger handwerkliche Geschicklichkeit erforderlich ist, um zu einem g= uten=20 Ergebnis zu kommen, um so besser. Nicht alles ist =C3=9Cbungssache. Es = gibt recht=20 gro=C3=9Fe Unterschiede bei der Beweglichkeit der Finger. Klavierlehrer= k=C3=B6nnen=20 ein Lied davon singen...
Die Vier-Finger-Klemmmethode funktioniert eigentlich nur bei d=C3=BCnne= n Dr=C3=A4hten=20 vern=C3=BCnftig. Bei dickeren Kabeln verbrennt man sich die Finger, ers= t recht,=20 wenn das eine Teil massives Metall ist und erstmal als Ganzes aufgezhei= zt=20 werden muss. Klassischer Fall: B=C3=BCschelstecker an 2.5 qmm Litze. We= r dabei=20 freischwebend, mit zwei H=C3=A4nden L=C3=B6tzinn, L=C3=B6tkolben, Steck= er und Kabel=20 gleichzeitig und lange genug zusammen bekommt, hat meine Bewunderung.
So ein Spielzeugschraubstock mit Kugelgelenk steht aus der Pollin- Grabbelkiste hier sowieso schon an jedem Platz (Best. Nr. 500 121 :-).=20=
In vielen F=E4llen ist aber etwas kleineres praktischer. Etwas, das daz= u noch=20 zwei Dinge in beleibigen Winkeln gleichzeitig halten kann. Eben so etwa= s,=20 wie die "Dritte Hand". Nur sollte die Konstruktion deutlich weniger=20 klapperig als die handels=FCbliche Variante sein. =20
Einige 4,x mm Löcher in ein handgroßes Reststück einer dicke Multiplexplatte bohren und blanke Abgreifklemmen wie Hirschmann AGF20, AGF30 oder AGS20 reinstecken. Hauptproblem bleiben die ständig verschwindenden Klemmen ;-)
"Wolfgang Martens" schrieb im Newsbeitrag news:i8dt3q$uqt$ snipped-for-privacy@online.de...
Hi, bau Dir ne Dritte Hand: massives 16²-Kupfer als Biegearm in die Krokos einlöten und anderes Ende in Bohrungen stecken, und auf der Unterseite mit ner Spax "sichern". Irgendwann erweicht das Kupfer, aber bis dahin...
Das schaffen wirklich nur Schweisser (denen ich seit meiner Jugend in dieser Richtung extrem Respekt zolle, weil ich mal an eine frisch angeschweisste Torangel am Zaun gegriffen habe, die der Schlosser kurz vorher noch mit der Hand in Position gehalten hat - ich hab mir dabei so dermassen die Flosse verbrannt, dass ich bis heute kaum glauben kann, dass der die einfach mit den Fingern gehalten hat).
Lohnen könnte sich ein Blick ins Ausstattungsregal von Goldschmieden und Uhrmachern, die haben bisweilen ziemlich passende Utensilien für uns Löter (alleine so ein Goldschmidedetisch ist eigentlich perfekt passend).
Hat er ja auch nicht mit dieser Temperatur. Das ist primär eine Frage des Timings.
Übrigens auch im Fall des Büschelsteckers. Wer ein Lötgerät hat, das erheblich schneller Wärme zuführen kann als sie abfließt, hat ganz gute Karten, fertig zu sein, bevor die Hauptwärmewelle die Finger erreicht. Dann ist das Hauptproblem, noch abzuwarten, bis die Lötstelle ausreichend erstarrt ist.
Wenn die Wärmequelle so schlapp ist, daß es schon warm an den Fingern wird, bevor irgendwas schmilzt, hat man dann meist ein Problem. Erschwerend kommt dazu, daß das Erkalten/Erstarren ja auch noch viel länger dauert, wenn fast das ganze Werkstück auf Temperatur gebracht wurde.
Beim Schweißen kann das schlecht passieren: da ist die Schmelzwärme nur lokal vorhanden, sonst hat man hinterher kein Werkstück mehr.
Gerade in einem australischen Videoclip gesehen, das Dingen sieht robust aus:
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Keine Ahnung wo man die bekommt, kannst David Jones fragen, der muesste das wissen. Wenn es nicht sogar seines ist, er wurde in dem Video Clip auch interviewt.
Dann hat Jan Panteltje aus s.e.design dies hier bei Conrad gefunden:
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Bestellnummer ist 588225 - 62 falls der Link zerbroeckelt.
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Gruesse, Joerg
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Das sieht deutlich stabiler aus, als die alten Dinger, muß ich mir mal ansehen.
Falk P.S.: Da muß erst ein US-Amerikaner mit Migrationshintergrund ein Foto aus Australien zeigen, das eine, so scheint es, brauchbarere dritte Hand, als die bisher verkauften zeigt und auf einen Kaaskopp verweisen, der das Ding bei der deutschen Firma Conrad gefunden hat.
Scheiß Multikulti ;-)
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Sarrazin hat ja Recht. Alle Juden haben mindestens ein gemeinsames Gen.
Alle Rassisten und Bundesbanker haben tausende gemeinsame Gene - mit
Schimpansen. Schade auch.
...und produziert ist es in China mit Rohstoffen aus Afrika. Transportiert auf einem Frachter unter indonesischer Flagge der am Horn von Afrika von Kanadiern vor Piraten geschützt wurde etc.pp.
Ok, aber wir sind doch alle gemeinsam auf der gleichen Erdkugel :-)
Jan hat uebrigens noch einen Tip abgegeben, und zu meiner Verblueffung funktioniert der spitzenmaessig, gerade probiert: Wenn man die ganz kleinen SMT wie 0201 loeten muss kann man eine 3x Brille vor die normal zum Loeten gebrauchte Brille setzen. Serienschaltung sozusagen. Auf einmal war alles gaaanz gross.
Sollte man natuerlich nicht mit teuren Kassenbrillen tun weil das Glas zerkratzen kann.
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Gruesse, Joerg
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0201 hatte ich noch nicht.... Aber 0402 habe ich nach Uhrmacher-Art gelötet: Platine mit mehreren Büchern fast auf Augenhöhe gebracht und dann unter der Lupe gelötet.
Das Ding kippt sofort um. Der Fuss ist viel zu leicht!!!!! Für meine Lupen habe ich mir in der Werkstatt 1,5 cm starke Eisenplatten machen lassen und von unten an die Füsse geschraubt.
Ja, das ist bei solchen Werkzeugen fast normal. Muss alles nachgearbeitet werden. Ist denn das Teil ansonsten brauchbar? Das wuerde sicher einige hier interessieren.
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Habs gefunden! Das Teil hei=C3=9Ft PCH-5 und wird in D von einigen Elektro-Versendern = aus=20 der Audio-Ecke vertrieben:
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Unter dem Namen PCH-3 kommt vom gleichen Hersteller auch die =C3=BCblic= he=20 Dritte-Hand-Konstruktion, bei der immer die Bleche der Klemmen in der=20=
Halterung verbiegen und die Kugelgelenke nicht das halten, was sie=20 versprechen.
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Aber das PCH-5 sieht tats=C3=A4chlich ein St=C3=BCck stabiler aus. Ich = werde es=20 mal testen. Parallel dazu werde ich die Idee mit den Klemmen an dicken=20=
Ich habe zwei verschiedene Versionen: a) Lupe mit 65 mm Durchmesser, Brennweite ca. 15 cm b) Lupe mit 85 mm Durchmesser, Brennweite ca. 35 cm
Die Funktion 3.Hand ( die Krokodilklemmen ) verwende ich nicht, das ist mir einfach zu unpraktisch. Dafür nehme ich verschiedene kleine Schraubstöcke ( emco, Proxxon ).
Wenn die Linsen aus Glas sind, ist die Abbildung ok. Bei Plastiklinsen reichen wenige Lötspritzer für Unbenutzbarkeit.
Bei der grossen Lupe kann man mit beiden Augen sehen, was sehr angenehm ist. Zur Kontrolle auf einwandfreie Lötung habe ich noch eine 8x Haff- Handmesslupe.
Die "Kugeln" für die Beweglichkeit sind rau, bei der kleinen Version ist die Klemmung schlecht - die Position verändert sich leicht.
Verwendbar, aber eben nicht richtig gut.
Note insgesamt 3-4 ( deutsche Notation 1-6 ); you get what you pay for..
Dito bei mir. Nur dass mein Schraubstock von Onkel Xu aus China ist.
Ihr sollt ja auch nicht mit dem Loetkolben rumbrodeln :-)
Wie hiess es bei uns frueher? Die vier ist die zwei der kleinen Mannes :-)
Dann haben sie im Gymnasium die Noten umgekrempelt, 1..15 oder so. Alemannen scheinen das Rumschrauben an Normen geradzu zu lieben, so wie bei der Einheit fuer Druck. Aber an der Uni war's dann wieder normal 1..6.
Kai-Martin hat das Dingen aus dem Videoclip gefunden, mal sehen wie ihm das zusagt.
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Gruesse, Joerg
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