Spektrumanalyzer gesucht

Michael Rübig :

Also ich verwende ab und mal nen ICOM PCR-100: 10 kHz - 1,3 GHz. Gibt es nur noch gebraucht (Nachfolger ICOM1000 geht auch noch, 1500 geht nicht). Ist eigentlich ein Radio (mit PC-Steuerung per RS232) für Funkamateure, deckt Deinen Frequenzbereich ab. Für die Feldstärkeanzeige benutze ich den S-Wert. Mit frei verfügbarer Software kann man sich schon so etwas wie einen automatischen durchstimmbaren Messempfänger mit grafischer Anzeige basteln. Dauert halt nen bissl, bis er das gewünschte Band durch hat ;-). Man muss nur die Notebookstörungen etwas abschirmen (hatte nen paar Klappferitte über der RS232, notfalls halt ein paar Optokoppler spendieren, läuft auch am USB- Seriellwandler problemlos).

Yup. Das Bedieninterface ist Murks, aber per USB geht es ja auch.

M.

Also, mein SNA-33 (W&G-Acterna) geht von 20 Hz bis 26.5 GHz, wenn es sein muss mit 1 Hz Filterbandbreite. Da jittert nix. Es geht schon, aber der Aufwand ist entsprechend. ;-)

Gruß, Gerhard

Wenn man die Out-of-Band-Signalisierung für Reset und die Speed-Erkennung irgendwie per Optokoppler erledigt, sollte sich das Signal doch problemlos mit einem kleinen Trafo übertragen sollen. Ethernet ist ja auch nicht wesentlich anders...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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         "Oh no, not again !" The bowl of petunias

Wenn es so einfach ginge, dann meine ich, sollte es schon was Fertiges geben. Habe aber noch nix gefunden...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Michael

Schoen klein, nicht teuer, Doku duerfte damit kein Problem sein und geht m.W. bei 150kHz los:

Habe ich selbst aber noch nicht benutzt.

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Gruesse, Joerg

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"USB 1.1/2.0. Low-Speed, Full-Speed and Hi-Speed devices in Full-Speed mode..."

Also doch nur 1.1...

Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass USB und galvanische Trennung eine Nische ist, die nur sehr selten benötigt wird. Einerseits mit USB Low-Cost haben wollen, aber dann High-End-Eigenschaften verlangen... Klingt nach Notlösung, und sowas lässt man sich sehr teuer bezahlen...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Wobei man NF Sachen unter der beruehmten 9kHz Grenze einfacher Spektrumanalysatoren sehr schoen mit eine guten Soundkarte erledigen kann. Damit (und entsprechender Filter-SW) hatte ich mal einen Peak bei

5-6 Hertz gefunden, der auf einem $40k Analyser ums Verplatzen nicht rauskam. Zur Verblueffung des Kunden kam der vom Propeller eines Luefters. Zuerst konnten sie es nicht glauben, also Propeller mit dem Finger angehalten, Peak weg. Allgemeines Stutzen, waehrend ich mir ein wenig Brandsalbe auf den Finger schmierte. Burn Gel hat ein Analogix immer dabei :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Hallo,

wäre da die Verwendung von geeigneten Schutzhandschuhen vorher nicht besser als Brandsalbe hinterher?

Bye

Ein Schraubenzieher geht auch immer, oft sogar mehrmals benutzbar ;-)

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Lüfter können eine ganze Menge anrichten, weil sie soviele Abstrahlmöglichkeiten haben. Die Peaks, die auf der Versorgungsspannung liegen, sind meistens ziemlich steil und werden von Elkos meist nicht so gut weggefiltert. Wenn der Lüfter blockiert ist, kommt noch mehr Müll raus.

Das magnetische Feld ist bei einigen Exemplaren eher schwach geschirmt, das saut auch weit rum.

Und die Vibrationen machen auch unwahrscheinlich Spass, wenn man was Mikrofonie-empfindliches hat, Quarze, Spulen oder dickere Keramik-Cs.

Ein Kollege hatte sogar den reproduzierbaren Fall, dass ein Lüfter eine 10cm entfernte SCSI-Festplatte so gestört hat, dass sie dauern Lesefehler produziert hat. Lüfter aus, Problem weg. Aber natürlich erst, nachdem Hostcontroller und Platten mehrmals erfolglos getauscht wurden ;-)

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Fuer den R1500 soll es jetzt laut Yahoo Forum ein Talk-PCR oder so aehnlich mit Frequency Sweep geben. Habe es geladen, bin aber noch nicht zum Ausprobieren gekommen. Muss auch erstmal sehen, dass das nicht den Flash Inhalt zertrampelt, das waere unangenehm. Hatte den Autor angeschrieben, aber keine Antwort bekommen.

Waere schoen, wenn es eine SW Routine gaebe, mit der man das Dingen einfach durchklackern koennte und in dBm Werten anzeigt. Bisher mache ich das immer von Hand, denn meist wissen die Kunden schon, auf welcher Frequenz es rauspfeift und ich muss das "wegmachen".

Waere schoen, wenn eines Tages ein Analysator rauskaeme, der nur noch ein kleiner USB-Kasten ohne Knoepfe, Display und Batterie ist. So etwas braucht die Welt, der Markt ist IMHO da, aber niemand baut es. ICOM hat es ja beinahe, doch da sie die Program Commands offenbar nicht rausruecken, schmaelern sie sich selbst den potenziellen Markt.

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Gruesse, Joerg

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Ja klar, aber die hatte ich nicht dabei und ich hatte das Rad ja "nur mal eben" anhalten wollen. Weil sie es nicht glauben konnten, dass das die Ursache war.

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Joerg schrieb:

Hallo,

dann also doch besser der Schraubenzieher. Bei solchen Brandverletzungen ist übrigens zuerst möglichst schnell und ausgiebig mit fliessend kaltem Wasser kühlen wesentlich wirkungsvoller als die Brandsalbe allein. Wenn man da so schnell und effektiv kühlt das man die schädliche Hitze wieder aus dem Gewebe herausholt bevor sie grössere Schäden angerichtet hat gelingt es sogar das die Brandwunde gar nicht so schlimm wird wie sie ohne Kühlung geworden wäre.

Bye

Georg Acher schrieb:

Hallo,

eine magnetische Störung kann das bei dieser grossen Entfernung eigentlich nicht gewesen sein sondern nur eine leitungsgebundene...

Bye

Nun ja, diese war halb so schlimm. Burn Gel habe ich oft dabei, falls ich mal wie gestern beim Kunden hie und da fuehlen muss ob was heiss wird. Der Spec fuer die Abgangsleistung hatte sich ueberraschend um gut

20dB nach oben verschoben und da musste ich mit kleinen Kuehlkoerpern und 0805 Widerstaenden ueber 1/4W jonglieren, sozusagen alles schoen verteilen, damit das FR4 nirgends anbraeunt.

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Gruesse, Joerg

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Uwe Hercksen schrieb:

Von Brandsalbe wird heute ja ohnehin mehrheitlich abgeraten...

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Mir hat sie meist ganz gut geholfen. Im Flieger nehme ich sie nicht mehr mit, weiss nicht was die Sicherheitsleute sagen wuerden. Wenn bei einem Kunden Ungemach in Sachen Hitze oder Schnitte von Abschirmkupfer drohen, kaufe ich mir auf der Fahrt zum Hotel schonmal eine Tube Aloe Vera Creme.

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Gruesse, Joerg

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So sieht das aus.

-ras

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Ralph A. Schmid

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