Spannungswandler für LED bauen

Dieter Wiedmann schrieb:

Und wofür brauch ich den dabei?

Gruß

Christof

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Christof Straß
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Hergen Lehmann schrieb:

Daran scheitert's im Moment bei mir. Ich werde das gleich mal versuchen, aber in unserem Physik-kurs an der Uni haben wir sowas so nicht besprochen, und vorher, naja... Und als Medizinmann braucht man das ja auch nicht so unbedingt ;)

Ich denke, das wird für den Anfang schon reichen. Bis ich mir irgendwann einen Luxeon-Emitter oder so hole und noch mehr Power will ;)

Gruß

Christof

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Christof Straß

Joerg schrieb:

Hast du da mal ein konkretes Beispiel?

Nachdem was Dieter sagt, wird die Beschaffung wohl auch nicht so einfach sein. Ich denke, der MC34063A ist für erste schon gut für mich.

Danke für die Tips! Wie ich mich kenne will ich das in spätestens den nächsten Semesterferien auch noch mal ausrobieren.

Gruß

Christof

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Christof Straß

"Christof Straß" schrieb:

Nicht den, sondern die, das ist eine Application Note.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Christof Straß" schrieb:

Gar nicht, das wird eben nicht als Spannungs- sondern als Stromregler aufgebaut. Am Ausgang hängt deine LED-Kette und dann der Shunt (z.B.

1,24V/0,02A=62R) nach GND. Vom 'heißen' Ende des Shunt gehts zum Feedbackeingang des Reglers. Schau dir das mal bei den üblichen White-LED-Drivern (z.B. eben dem LT1618, dort werden 4 Ketten a 5 LEDs verwendet) an.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Uppala, danke :-)

Christof

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Christof Straß

Dieter Wiedmann schrieb:

Aha! So langsam dämmert's mir. Jetzt werd ich mich erstmal hinsetzen und probieren.

Danke!

Christof

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Christof Straß

| Rollendynamos rutschen eigentlich nicht durch. Aber die waren mir zu | Studentenzeiten einfach zu teuer. Die popeligen Vorderraddynamos haben noch ein | Uebel. Bei Schneetreiben hat sich meiner immer in einen Eisklumpen verwandelt. | | Was ein wenig gegen Durchrutschen wirkte war eine PVC Kappe mit etwas | aggressiverer Riffelung. Kam damals nur ein paar Groschen und es half | tatsaechlich.

Ich hatte zwischendurch einen Speichendynamo. Empfehlenswert für die, die ihn selten brauchen und dann muss er aber aucht tun ;-) Ich hab ihn entsorgt un mir dann einen Nabendynamo gegönnt. Der kann nicht durchrutschen und so. Einziger Nachteil: Die Leute quatschen mich ständig an, weil ich auch unter Tag mit Licht rumradle ;-) Nein, den zusätzlichen Widerstand spürt man wirklich nicht, den bildet man sich höchstens ein. Ach ja, messen kann man ihn sicher.

Martin

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Martin Schönegg
[...]

Vorsicht Bastelpotential: Bei meinem Fahrradlicht mit Nabendynamo geht das Licht bei Dunkelheit automatisch an und wenn's hell ist wieder aus. Das ist echt cool beim Durchfahren von Tunnels und Straßenunterquerungen ;-)

Das kann ich bestätigen, wobei irgendwer auch schon nachgemessen hat, dass ein Nabendynamo mit guten Lagern besser ist als so'n durchschnittlich eingestelltes Konuslager...

Gruß Ing.olf

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Ingolf Pohl

| > zusätzlichen Widerstand spürt man wirklich nicht, den bildet man sich | > höchstens ein. Ach ja, messen kann man ihn sicher. | Das kann ich bestätigen, wobei irgendwer auch schon nachgemessen hat, dass | ein Nabendynamo mit guten Lagern besser ist als so'n durchschnittlich | eingestelltes Konuslager...

Ich hab mich aus wirtschaftlichen Überlegungen doch für den "billigen" Shimano entschiden und muss sagen, der neue Reifen macht im Gegensatz zu dem vorherigen weit mehr Unterschied als der Dynamo, der noch 6 W el. Leistung von sich gibt.

zurück zum Thema: Hatte ich das nicht so in erinnerung, dass wer es richtig hell mag, doch immer noch besser mit Halogenlampen arbeiten sollte?

Martin

Reply to
Martin Schönegg

Ich dachte immer 2,4W+0,6W = 3W?

Das habe ich auch so in Erinnerung...

Ich hatte bei meinem letzten Rad 'ne umgebaute Frontlampe mit 12V/5W anstatt

6V/2,4W, hinten hatte ich 'nen LED-Licht mit Step-Down-Regler. So konnte ich prima die "Quasi-Konstantstromquelle" des Dynamos nutzen.

Sehr interessante und erschöpfende Links zum Thema:

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Gruß Ing.olf

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Ingolf Pohl

Christof Straß schrieb:

Nachdem ich mal ein bisschen überlegt habe ist folgendes rausgekommen:

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Jetzt meine Frage:

Funktioniert das? Oder habe ich da einen Denkfehler drin?

Wie muss ich den Kondensator an Pin 3 (das rote Fragezeichen ;-) dimensionieren?

Viele Grüße

Christof

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Christof Straß

"Christof Straß" schrieb:

1.Nein, 2.Ja

Du kannst die beiden LED-Ketten nicht einfach parallel schalten, schon die geringen Fertigungsstreuungen innerhalb einer Charge führen zu unterschiedlichen Flussspannungen der LEDs und, wegen der steilen Kennlinie, zu stark unterschiedlichen Strömen in den beiden Zweigen. In deinem Fall empfiehlt es sich pro Zweig einen 120R Widerstand vorzusehen, in einem Zweig halt in Form zweier Widerstände an deren Mittelabgriff der Feedback angeschlossen wird.

1,5nF passen schon, den Treiberwiderstand (180R) solltest du aber auf die geringere Versorgungsspannung anpassen, 100R dürften genügen. Für den Ausgangselko sind 47uF ausreichend.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Bislang habe ich das auch so gemacht und es funktioniert problemlos. Im Datenblatt zum LT1618 werden auch vier mal fünf LED parallel geschaltet. Hmm... :-/

Weshalb je 120R? Bei 60R fließen doch schon 20mA, also der von den LED benötigte Strom.

Okay, ich werde das mal probieren.

Danke!

Christof

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Christof Straß

"Christof Straß" schrieb:

Wie war das doch gleich mit dem Überholen vor der Kuppe?

Und für jeden Zweig gibt es einen Widerstand.

Damit am Stromverteilwiderstand etwa 250mV/LED abfallen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Christof Straß" schrieb:

Geh mal zu Forschungszwecken in den nächsten Baumarkt und sieh Dir die Halogenstrahler und die LED-Strahler als Vergleich an.

Fazit LED-Strahler (gleicher Bauart wie Halo) strahlt mit traurigem Licht nur in eine Richtung, Halogenlampe strahlt besser.

Gruß Gerd

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Gerd Sommerlatte

Dieter Wiedmann schrieb:

Nee, das mach ich nicht ;-)

Okay. Klingt logisch.

Da werd ich jetzt mal drüber nachdenken.

...

?! Ich komm nicht drauf. Welches ist der Stromverteilwiderstand und weshalb fallen dort 250mV/LED ab? Und weshalb sollen die abfallen?

Entschuldige meine evtl blöden Fragen.

Gruß

Christof

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Christof Straß

Gerd Sommerlatte schrieb:

Ja, das stimmt.

Ich will aber auch nicht meine Fahrradlampe komplett dadurch ersetzen. Es macht spaß, ein wenig basteln zu können und ich will mal probieren, wie weit ich es ausreizen kann.

Das LED-Stecklicht meines Bruders zB leuchtet sehr ordentlich. Aber die ist auch fertig gekauft ;-)

Gruß

Christof

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Christof Straß

"Christof Straß" schrieb:

Der in jedem LED-Zweig.

Weil man den so auswählt, dass genau das passiert.

Damit die Ströme in den einzelnen Zweigen nicht zu sehr auseinander driften können.

Bedenke: wenn man zwei Dioden parallel schaltet fließ niemals *genau* der gleiche Strom durch beide. Also wird die Eine etwas wärmer als die Andere, dadurch steigt aber der Strom durch diese Wärmere weiter (Halbleiter!), am Ende muss dann die eine Diode nahezu den gesamten Strom übernehmen. Durch einen kleinen Widerstand in Serie zu jeder Diode kann dieser Effekt stark reduziert werden.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hi!

Und ein Nachtrag für Christof: Diese Vorwiderstände in jedem Zweig haben zunächst überhaupt nix mit dem Messwiderstand des Schaltreglers zu tun. Du kannst sie aber im Zweig plazieren, wo Du willst. Und Du kannst einen Widerstand in einem Zweig auch aufteilen in zwei Widerstände - und einen davon gleich als Messwiderstand benutzen. Das spart zwar keine Bauelemente, aber es spart Gesamtwiderstand bzw. Spannungs- abfall. Es genügt, den Strom in einem Zweig zu messen, solange beide Zweige gleich viele Dioden und den gleichen (Gesamt-)Vorwiderstand enthalten.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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