LED-LAmpe flimmert

Hi, ich bin im Besitz einer LED-Taschenlampe aus dem Kaffeegeschäft. Ich brauche sie selten. Mittlerweile flimmert sie mit einer unangenehmen Frequenz (10Hz oder so). Die Alkalibatterien (3*1,5V) sind neu.

Die Schaltung besteht aus Batterie, Schalter, Widerstand LED in Reihe. Mir will kein Grund für das Flimmern einfallen.

Haben die weißen LED eine (nun defekte) PWM engebaut?

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius
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"Raimund Nisius" schrieb im Newsbeitrag news:1huoi2v.1p16cm2qixksgN% snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de...

Das uebliche Kontaktproblen der Blechstreifen, unter denen jede Taschenlampe seit Erfindung der Dinger leidet, mir ist zumindest noch NIE eine Taschenlampe begegnet, die nicht Kontaktprobleme hatte und flackerte oder mit verringerter Helligeit leuchtete, wenn sie 'die uebliche' Konstruktion mit Batterie in Roehre hatten.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Das flimmern ist sehr regelmäßig und nicht durch Drehen am Bajonettverschluß zu beeinflussen. Bei unregelmäßigen Schwankungen der Helligkeit würde ich Dir recht geben, aber das Licht geht mit 10Hz an und (subjektiv) aus.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Hallo.

Genau das gleiche habe ich bei einer LED-Lichtsäule. Bei der kann man rote, grüne und blaue LEDs aktivieren um sich so diverse Farben zu mischen. Und bei der blauen Sorte flackert es mittlerweile auch so wie du beschrieben hast.

Ich habe fast immer nur die blauen LEDs an gehabt. Die roten und grünen sozusagen geschont. Ich würde sagen, daß es sich hier um eine Abnutzungserscheinung bei den blauen LEDs handelt.

Gruß, Christian

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Christian Nennewitz

"Christian Nennewitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Du meinst, Raimunds LED-Lampe leidet so darunter, das die LEDs bei vollen Batterien mit mehr als dem erlaubten Strom betrieben werden, so wie in der de.sci.electronics FAQ:

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F.8. LEDs unter Photonenpumpe beschrieben, das sie kaputt gegangen ist?

Gut moeglich, waere nicht unerwartet, schliesslich bedeuten Datenblattangaben normalerweise etwas und sollten nicht so gnadenlos ignoriert werden wie es die billigen Chinesen tun.

Aber es waeren die ersten von dene ich hoere das sie auf diese Art (Wackelkontakt des Bonddraht am Chip mit thermischer Rueckkopplung) kaputt gegangen sind.

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MaWin

Moin!

Und es wäre schon erstaunlich, würde sich der Chip/Draht bei Erwärmung zusammenziehen statt sich auszudehnen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Nur weil sich das anders ausdeht als vorgestellt ist das kein Ausschlußkriterium. Siehe Relais 109 bei VW.

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Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
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Thomas Huebner

Thomas Huebner schrieb:

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Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
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Thomas Huebner

Hallo.

Ich weiß nicht. Ich weiß nur wie es bei meiner Lichtsäule ist und daß LED Versagen nach recht kurzer Zeit anscheinend sein kann.

Ich habe gerade mal meine Lichtsäule (halb) auseinandergebaut und festgestellt daß da jeweils 3 rote, 2 grüne und 3 blaue LEDs drin ver- baut sind. Und eine von den 3 blauen LEDs flackert mit schneller Frequenz.

Die Lampe wird mit Trafo betrieben und man kann wohl außschließen, daß es sich hier um einen Wackelkontakt bei der Stromversorgung handelt. Die anderen 7 von den 8 LEDs funktionieren ja auch einwandfrei und ohne zu flackern.

Ob die LEDs mit zu hoher Spannung betrieben werden, kann ich nicht beurteilen. So weit kann man den Metall- fuß mit den LEDs nicht auseinanderbauen.

Ich würde vermuten, daß manche High-Power blaue LEDs eine sehr viel kürzere Lebensdauer haben als man so denkt. Und das sich das Ende der Lebens- dauer erst mit Flackern und dann mit Totalausfall be- merkbar macht. Fast wie bei einer Leuchstoffröhre.

Übrigens: Das Flackern war nicht immer da. Erst hat die besagte blaue LED überhaupt nicht geflackert, dann nach ca. 2 Jahren hat es manchmal sporadisch angefangen zu Flackern und jetzt flackerts konstant.

Obwohl: Wenn Raimund die Lampe nur selten verwendet hat kann es ja eigentlich keine Abnutzungs- erscheinung sein. Hmm. Vielleicht sind manche LEDs von Anfang an fehlerhaft und neigen schon nach wenigen Minuten bzw. Stunden zu Fehlfunktionen?

Gruß, Christian

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Christian Nennewitz

Nein, nur die LED ist eben defekt. Gibts vor allem bei billigen blauen und weissen LEDs öfters, dass die einfach anfangen zu flackern. Die blauen superhellen vom Pollin (undefinierbare Chinaware, aber eben auch billig) waren da ganz tolle Kandidaten, von 10Stk. funktionieren nur 7 normal, eine tut garnix und ist niederohmig, 2 flackern. Hatte das allerdings nur bei billigen LEDs bisher, Kingbright/Nichia/Osram machten noch nie Probleme.

Warum eine LED flackern kann weis ich auchnicht.

Gruß, Robert

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Robert Obermayer

"Christian Nennewitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, ja, in meiner Liste der Wunderbarkeiten sind auch schon ein paar lustige Fälle. Habe eine Superhelle Weiße 3mm, die ist "eigentlich" kaputt. Aber gelegentlich tut sie es doch. Eine Weile. Dann wieder nicht. Ist weder durch Klopfen noch Wärme(Kälte beeinflußbar. Da sie vergossen ist, spare ich mir den Austausch, aber es ist schon komisch...... Eine andere, eine Ultrarote, geht nur, wenn man sie vorher kurz falsch gepolt betreibt. Sonst "zündet" sie nicht. Wieso das sein kann, erschließt sich mir nicht. Was hab ich geflucht wegen der leeren Batterie, bis ich mal flasch gepolt hab...oh Wunder, danach gings. Bis zur nächsten Benutzung. Die Theorie gibts nicht her, immerhin hab ich die noch nichtmal angelötet.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

sagt | (/ Ueberschriften, Links, mailtos, Absaetze, dds) | htm.pl V0.92 aus 0 Zeilen generiert am 09.03.2007 um 03:57:04.

Aber die Textversion geht.

Subjektiv sehe ich wirklich eine Modulation von 0:2 und nicht 1:2 wie dort beschrieben. Aber das kann optische Täuschung sein. Ich glaube, ich werde ein "Forschungsprojekt" draus machen. Aber Geduld bitte, zu Hause habe ich nur ein Multimeter.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Das Ding leuchtet für eine 5mm-LED sehr Hell. Könnte sein, daß die Lebensdauer wirklich um ist. Allerdings habe ich schon den Tod einiger LEDs billigend in Kauf genommen. Die gingen entweder einfach aus (Stroboskop Betrieb bei zu hoher Frequenz) oder in den Glühbirnenmodus über (versehentlich direkt an 24V)

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

"Raimund Nisius" schrieb im Newsbeitrag news:1huq8qq.13ysb9flg01b8N% snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de...

(96/96 Ueberschriften, 1312 Links, 1 mailtos, 1566 Absaetze, 1593 dds) htm.pl V0.92 aus 11567 Zeilen generiert am 10.03.2007 um 03:56:03.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Danke. Übrigens, falls mit 240lm-LED die SSC P4 gemeint ist: die gibts schon.

ciao, Dirk

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VT-Hotline zum Kunden: "Surfen Sie doch mal zu www.bild.de. Geht das?
Ja? Sehen Sie, dann ist von unserer Seite her alles in Ordnung.
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Dirk Salva

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Jetzt habe ich mich mal drangesetzt. Die Lampe bestand aus

3 AAA-Zellen - Schalter - 18Ohm - LED - Rückleitung. Die Zellen liefern 4.5V. Bei ca. 2V aus einem Netzteil setzt Lichtemission ein. Das ergäbe theoretisch 100mA im Batteriebetrieb, die mein Multimeter aber lange nicht angezeigt hat. Jedoch begann das Flimmern schon bei 20 bis 30mA.

Den Widerstand habe ich durch 220Ohm ersetzt. Jetzt flimmert nichts mehr und selbst die gefühlte Helligkeit hat kaum abgenommen. Mit einem Zündholz als kann die Lampe weiterhin gut konkurrieren.

Die LED ist nichtmal kaputt. Und die Kontaktbleche scheinen gut zu leiten.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

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