Spannung bei LP2951 digital einstellen?

Yup.

Capture-Compare Register. Es dient in diesem Fall dazu, den Timer-Zaehlerstand zu beobachten und beim programmierten Wert etwas umzuschalten, hier einen Port Pin.

Im Prinzip ja, wobei das seine Grenzen hat. Zum einen Toleranzen in den Widerstandswerten. Zum anderen kommt noch der Rdson der Ausgangstreiber des uC Ports hinzu, meist um die 20-40ohm. Letzteres kann man vermeiden, indem man einen Gate Driver nachschaltet, doch dann faengt es an, aufwendig zu werden.

Pendeln? Der zweite Port soll nur Zwischenwerte hinzufuegen, nicht den ersten Port entlasten.

Im Prinzip laeuft das so: Die Software zaehlt den Timer hoch und erstmal wird nur Port A1 bedient. Das PWM-Tastverhaeltnis steigt. Da mit der ganzen Chose ja irgendwas kalibriert werden soll, sieht die Software ploetzlich "Oh, sind wir ein wenig ueber das Ziel raus, aber nur ein wenig". Dann wird einen Timer Step zurueckgeschaltet und nun mit dem zweiten CC Register der Port A2 in seinem PWM-Tastverhaeltnis hochgefahren. Bis die Software sieht, dass alles eingeregelt ist. Auf diese Art bekommt man auch bei hohen Widerstandstoleranzen statt z.B. 8 Bits nun 16 Bit Granularitaet.

Wenn man den Ripple wegfiltert, kann man dies fast beliebig hoch treiben, bis man an die Rauschgrenzen des Systems kommt. Dazu muss der uC recht ruhig gehalten werden, denn auf dessen Die entsteht mehr Jitter als viele denken. Allein das setzt dem ganzen eine Grenze.

Bei meiner letzten Geschichte dieser Art hatte ich anfangs gefragt, ob der uC auch wirklich genug PS haette, um das noch mit reinzupacken. Klar haette er das, hiess es, waere doch gelacht. Am Ende ging dem uC aber die Puste aus.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Warum nicht ausprobieren? Das waere ein interessanter Versuch fuer Deine Studenten, wo sie unorthodoxe Vorgehensweisen kennenlernen koennen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Tue, 13 Jan 2015 18:49:37 -0800:

...

iele schon 16 Bit, aber es gibt auch CPUs mit nur 8-bittigen.

Feineinstellung ist korrekt ("Fine Tuning" geht doch auch?), der

?uchlich.

an damit aber nicht erreichen, vor allem dann, wenn die PWM-Signale synchron

16-18 _rechnerisch_ effektive Bits, wenn man die Restwelligkeit nach dem einfachen RC-Filter ignoriert. Nimmt man die mit, fallen da ganz schnell 2,

's aber

st

^^^^^^^^^^^^^^^^

Ich

hab' ich

da die Hardware direkt 'ran.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Hanno,

Du schriebst am Wed, 14 Jan 2015 10:51:35 +0100:

chon jahrzehntelang als Standardverfahren zur AD-Wandlung in Verwendung ist, vor

?sung nach

gewandelt, vom Eingangssignal abgezogen und das Ergebnissignal mit einem

Weiterverarbeitung werden die Umsetzerwerte "Fein" (low) und "Grob" (high) dann einfach konkateniert und liefern so einen Digitalwert mit eienr

Das von Joerg vorgeschalgene Vorgehen ist einfach eine zweistufige

ung entfallen kann und die Differenzbildung schon intern digital erfolgt, wodurch der externe Aufwand erheblich kleiner ist.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Marte,

Du schriebst am Wed, 14 Jan 2015 17:03:20 +0100:

Das ist eher nicht "der Trick", sondern eine relativ unangenehme technische

oblem bei

keit

s Grob-

d.

n auch

?re evtl.

_und_

-Unsetzers

e eigene

tung zu entwickeln...)

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Sieghard Schicktanz

Hallo Gerrit,

Du schriebst am Wed, 14 Jan 2015 16:28:10 +0100:

ware in eigenen

nkl.

auch nix mehr.

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Sieghard Schicktanz

Joerg wrote on Wed, 15-01-14 18:04:

Juristen besteht und an erster Stelle stets an seinesgleichen denkt,

mindestens einen blutsaugerischen Anwalt zu bereichen. Und die

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Axel Berger

16 Bit Timer Register ist heutzutage echt Stand der Technik. Selbst der olle 89C51, mit dem ich anno dunnemal anfing, hatte schon drei davon.

Wie gesagt, mit 15kHz, 20k und 1uF kommst Du bereits unter 1mV Ripple. Laesst sich noch weit darunter druecken und dann ist das kein Thema mehr.

Ach wat. Wenn die Regelstrecke langsamer als die PWM Rate ist, waere es schon ziemlich schnuppe. Sonst filtert man eben was mehr.

Muss gar nicht lahm werden, siehe weiter unten.

Groesserer Kondensator und dafuer volle Ueberhoehung (PWM kurz auf

100%), um den hochzufahren. Oder 0% zum Runterfahren. Notfalls mit noch einem weiteren Port Pin und kleinem Widerstand fuer echtes "Vollgas". Sobald in der PID Loop signalisiert wird, dass Land in Sicht kommt, diesen Port Pin per Tri State auskuppeln. Solche nichtlinearen Methoden sind bei Puristen verpoent, aber das kann wie ein Porsche abgehen. Nur muss man sich dazu u.U. zumindest mit Inline-Assembler anfreunden.

Im Sommer letzten Jahres auf einem ATMega gemacht, fluppt wunderbar und drueckte die PWM-Regelschleife von mehreren Sekunden auf weit unter eine. Dabei stellte sich der ATMega nichtmal als Rakete raus, da war ich vom MSP430 mehr gewoehnt.

Schoen war der Kommentar des Kunden. "Dang, looks like it didn't run at all ... oh wait ... hey ... there's a set of data!"

Software Timer kannst Du hier nicht leicht machen, der sollte schon mit zweistelligen MHz als Clock laufen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Mit dem LP2951.

Schon, aber 100uA macht eine PWM was muehselig. Geht jedoch.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das kann in diesem Fall nur Peter sagen. So gut wie immer wird eine Einstellung wie diese dafuer gebraucht, um was zu kalibrieren. Und dazu muss nunmal auch ein Messwert erfasst werden. Also ist der Teil der Messwerterfassung ohnehin vorhanden. Nun braucht man keine absolute Genauigkeit mehr und bekommt tatsaechlich eine (fast) doppelte Wortbreite in Sachen Granularitaet. Natuerlich unter der Annahme, dass man Noise, Jitter, Ripple und all dies im Griff hat.

Es geht mit sogar mit 5% Widerstaenden, wenn man mit dem letzten Pfennig knausern muss.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 14 Jan 2015 14:07:46 -0800:

^^^^^^^^^^

n die Welligkeit kaum noch wahrnehmbar ist. Ich dachte, Du wolltest erreichen,

?ndert.

Naja - wenn die Regelstrecke _nicht_ erheblich langsamer als die PWM Rate ist, wird die Geschichte recht interessant werden...

Klar, je langsamer die Regelung wird, desto weniger wirkt sich die

...

... Ahso, also Beschleunigung des Nachstellverhaltens durch Vorhalten, d.h.

n. Ja, klar, kann man machen. Macht halt einigen Softwareaufwand, besonders, die Strecke dann auch unter allen Bedingungen stabil zu halten. Da werden die Korrekturen dann umfangreicher als der Basisalgorithmus. (Da hat doch letztens eine Firma sowas rausgebracht, evtl. LT oder so.)

...

nen

tig, und da wird's bei Mikrocontrollern schon reichlich eng. DSPs, evtl.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Sieghard,

Es ging um PWM, nicht um R2R, der Unterschied ist Dir bekannt? Speziell

Marte

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Marte Schwarz

(Dauer-0 oder Dauer-1) aufgrund von Softwarefehler (Update eingespielt, kommt nicht einmal mehr bis zum Start der PWM) oder defekter CPU (startet einfach nicht mehr) die nachfolgende Schaltung trotzdem keinen Schaden erleidet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Nicht in der beschriebenen doppelstufigen Version. Da ist es schnell und hochaufloesend.

Peter schrieb, dass ihm 100msec reichen. Warum soll man ein schwaecheres Filter als noetig einbauen?

Dann geht es nicht mehr mit Gummihammer, muss man weniger orthodoxe Methoden nehmen. Dann ist jedoch eine PWM nicht mehr die geeignete Methode und man sollte ueber echte AD-Wandlung nachdenken. Das kostet heute nicht mehr die Welt, wenn man z.B. einen Audio Codec nimmt, der bis DC schafft.

Hier war die Aufgabenstellung jedoch eine andere und 100msec reicht.

Noe, hatte nur auf Peters Specs hingerechnet, und um die ging es ja.

Da gibt es auch "forward looking" Methoden, wo abgemessene Einzelschuesse losgelassen werden. Man braucht sie nicht zur Regelung, nur um einen halbwegs ins Zielgebiet zu bringen. Aehnlich wie in der Raumfahrt, "Jetzt geben wir acht Sekunden volle Kamelle, dann passt das schonmal halbwegs".

Ich meinte als Takt am Eingang des Timers. 16MHz schafft ein uC, wenn es nicht gerade ein Modell aus dem Pleistozaen ist.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Gerrit,

Du schriebst am Thu, 15 Jan 2015 16:08:23 +0100:

Software in ...

M

egt sein, auch damit nicht kaputtzugehen.

Der Fall "startet [] nicht mehr" ist normalerweise unkritisch, da im Reset-

Die nachfolgende Schaltung sieht also einen undefinierten Pegel, der beim

en sie

ierung

Zudem ist "startet [] nicht mehr" ein ganz anderer Fall als das

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 14 Jan 2015 15:49:45 -0800:

dann auch

...

abellen treiben kann. Je nach Ungenauigkeit des Grob-Umsetzers wird dann auch die

viel

Kalibrierdauer von ein paar Minuten. Hier ging's aber um Druckmessungen,

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Sieghard Schicktanz

Hallo Marte,

Du schriebst am Thu, 15 Jan 2015 09:46:23 +0100:

Wie kommst Du hier auf "R2R"?

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

und

bei der PWM-Erzeugung.

["Gaspedalfunktion"]

alten. Ja, klar, ...

elt

elliptischen Kurven, rekursiven Filtern, ad-hoc-Methoden, Heuristiken oder mit "Fuzzy-Logic" gearbeitet wird.

ahrt

h,

zu lange gefeuert kann die ganze Mission infrage stellen. Nicht zuletzt auch deshalb sind die Anforderungen an die betriebssicherheit dort so extrem.

[zweistellige MHz]

recht. Nur wird dann die Ausgangsfrequenz auch wieder recht handhabbar, bei

de

hle

nal nach Tabelle synchron per Interrupt-Routine zu erzeugen.)

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Sieghard Schicktanz

Am 15.01.2015 22:20, schrieb Sieghard Schicktanz:

Reply to
Dieter Wiedmann

Joerg schrieb:

Ja, also das Steuerregister.

Hat sich erledigt, wenn die beiden synchron arbeiten.

die Ansteuerung der PWM aus dem Fehlerwert und die Frage, wie die beiden gekoppelt sind. Das ist ja oben zu lesen.

gefiltert werden, d.h. auch die Schleife reagiert eher langsam. Ich

am (gefilterten) PWM-Ausgang nahelegt.

Hmm, die PWM-Einheiten beim Atmel kenne ich ein bischen, die arbeiten

Marc

Reply to
Marc Santhoff

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