Ich habe vor Jahren einen einfachen SFG-2120 beim Chinamann gekauft. Clone von "Quakko", nicht von Instek. Das Dingen hat so seine Macken wie etwa ueble Spikes beim Einstellen der Amplitude. Aber ich benutze es fast nur fuer Bode-Test, rasches Durchkurbeln vor Agency Tests, Rumpeltests, sehen ob irgendwo was resoniert, und so. Encoder und interne DDS reagieren rasend schnell. Mit der rechten Hand kurbele ich und mit dem linken Daumen druecke ich per Taste die 1er, 10er, 100er Stellen usw. hoch. Macht etwas mehr als eine Dekade pro Umdrehung. Wichtig ist, dass der Generator auf dem DDS Prinzip basiert.
Das hier scheint ein Nachfolger zu sein, vielleicht kennt das Geraet jemand:
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Gute Idee, ist aber was gross. Ich vermute, Euch koennte so etwas schon reichen:
Klar, so ist das an sich immer. Wobei das natuerlich weiterzaehlt, also nach 00900 nicht wieder auf 00000, sondern 01000, 01100 usw.
Mit DDS kann man fast beliebig schnell kurbeln. Eine PLL hingegen kann mehr oder weniger Nachzieheffekt haben, je nach Schleifenparametern, auf die der Benutzer keinen Einfluss hat.
Ich fuerchte, das wir bei so gut wie allen heutigen Generatoren so sein.
Dann kannst Du damit nicht viel falsch machen. Aeltere Geraete sind fast immer qualitativ besser als moderne. Es muessen nur irgendwann Verschleissteile wie Elkos getauscht werden.
Im Zweifel vorher den Hersteller fragen, aber man hat ja meist Rueckgaberecht.
(DDS: Direct Digital Synthesis, setze ich mal voraus.)
Wahrscheinlich, weil damit die wenigsten Artefakte zu _erwarten_ sind. Das Ausgangssignal folgt dabei immer dem Eingangstakt, Signalform und Amplitude sind durch die Signalspeicher und DA-Umsetzer bestimmt, es gibt
Da gehen noch andere Sachen mit, aber nur mit den rohen DDS Chips, nicht den fertigen Laborgeraeten. Z.B. rasend schnelle Positionswechsel einer Flanke ueber die Programmierung des Phasenregisters. Leider haben einige der DDS Chips den notwendigen Comparator dazu nicht mehr an Bord und mit einem externen ist es nicht trivial, gutes Jitter-Verhalten hinzubekommen.
Wo ist nur der gute alte Schwebungssummer geblieben....
Aber in einem Bereich mehrere Dekaden...
Einen Huipfui-Wobbler hab ich mal mit dem Schaltungsvorschlag zum CA3140 gebaut, angeblich 6 Dekaden durchkurbelbar. Ging gar nicht schlecht, der Sinus wird allerdings aus Dreieck abgeleitet und ist daher nicht ultra-low-THD. Da alles mit Transistor-Stromquellen arbeitet geht die Frequenz exponentiell mit der Steuerspannung hoch, was beim Breitband-Wobbeln sehr angenehm ist.
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