Wieso? Das ist doch klar, was da aufgezeigt ist: Die Abweichung der mittleren Jahrestemperatur (gemessen +ber die letzten 12 Monate) ggü. dem langjährigen Jahresmittel von '49 bis heute. Und, ja, die Daten kannst Du selbstverständlich dort auch in tabellarischer Form zur Selbstaufbereitung herunterladen.
Die paar Jahre sind auch mit normalen Schwankungen leicht zu erklären. Und in den Eiszeiten war auch nicht die Erde durchgängig bei sibirischen Temperaturen.
Dann sieh Dir das Diagramm doch nochmal genauer an. Wie ist denn der darauf eindeutige Abfall seit rund 10 Jahren mit AGW vereinbar? Jedesmal wenn ich akademische AGW Verfechter auf so etwas ansprach kamen Antworten wie "Die Welt ist keine Badewanne", "es ist wie ein brodelnder Topf" und solcher Schwurbel.
Im uebrigen hatte ich auch Leute hier gefragt und wenn mir ein
83-jaehriger Bekannter sagt, er waere frueher mit 1.5 Cords Brennholz ausgekommen und haette noch alle Rechnungen, dann glaube ich dem das.
Koennte sein. Die Zusammenhaenge sind kompliziert.
:-)
Hatte ich mal, aber als die Debatte dann in Polemik ausartete, habe ich mich ausgeklinkt. Ich will das jetzt nicht wieder alles raussuchen, aber ich hatte hier in der NG unzweifelhafte Daten ueber unsere Gletscher hier im Westen als Links gebracht. Die Gletscher wachsen. Das koennten sie so schlecht, wenn es waermer wuerde ...
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Gruesse, Joerg
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Das Bild sieht doch für das, was gemessen und gezeigt wird, relativ klar aus. Jetzt 1 Grad kälter als Mitte 90er.
Aber
das gibt für mich ja dann doch keinen Sinn. Da war's doch noch 1 bis 2 Grad kälter als jetzt????? Oder kommt der jetzt mit der Hälfte aus? Oder meinte der die Mitte der 90er?
Daten sind nicht einfach zu bekommen, insbesondere wenn Kosten ins Spiel kommen. Und dann wird oft nur mit Energiekosten rumgerechnet. In seltenen Fällen wird dann tatsächlich angegeben, wie lange eine Amortisation dauert. Vielleicht mal Seiten aus CH ergoogeln, hier gibt/gab es verschiedene Förderprogramme mit grossem Erfolg. Energie2000, EnergieSchweiz usw. als direkte Folge von Kyoto übrigens. Vieles davon mit Sanierung von Altbauten. Das hat dann auch zu einem deutlichen Rückgang des Ölverbrauchs für Heizung geführt, welcher allerdings durch Mehrverbrauch des Verkehrs wieder aufgefressen wurde. Wärmepumpenheizung ist da ein zentrales Thema. Bei richtiger Sanierung verbraucht das Haus übrigens nach Einbau der Wärmepumpe _weniger_ Strom als vorher, hauptsächlich wegen der hier verbreiteten Elektro- boiler.
Ok, dann kann diese ganze Global Warming Chose ja auch eine normale Schwankung sein.
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Sibirische Gruesse, Joerg (ist heute lausekalt hier)
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Ein Grad ist nicht die Welt, aber hier (leider) mit eisigen Nordostwinden verbunden. Das ist es, was den Verbrauch nach oben treibt.
Er sagte, es sei auch vorher nicht kaelter gewesen. Bis auf einen Winter, wo hier fuer 10 Tage kein Strom war und Leute ohne Holzofen bei anderen unterkamen, die einen hatten.
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Gruesse, Joerg
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In Gegenden wo hin und wieder der Strom ausfaellt haette ich eigentlich erwartet, dass man einen Generator fuer Notfaelle hat. Die Dinger werden inzwischen sogar bei ALDI alle paar Monate fuer 199 Euro verkloppt (Nur
2 KW, aber bevor man im Dunkeln/Kalten sitzt...). Ist natuerlich kein Honda-Generator, aber man kann fuer den Preis nicht alles haben.
Hm, dann sollte das aber schon gegen kalten Wind helfen. Oder habt ihr keine Thermo-Fenster? War selbst 2001 in der Bay-Area noch ueblich. Das Haus im Winter zu heizen war teuer und nicht wirklich angenehm, kaum war die Bude warm und die Heizung schaltete ab wars auch schon wieder kuehl. :(
Och ja, wir sind da recht autark. Beim vorigen Governor wo wir teilweise rumaenische Stromversorgungsverhaeltnisse hatten da kochten wir im Grill ganze Gourmet-Mahlzeiten. Fernsehen muss ja nicht sein.
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Gruesse, Joerg
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Einfachverglasung, das ist eines der Probleme. Umruestung wuerde aber >>$30k kosten. Bei $1200/Jahr an Holz und wenn's hoch kommt $250/Jahr Einsparpotenzial, nun ja, da muesste ich Methusalem heissen.
Der Holzofen hat uebrigens diese Up/Down Effekte nicht.
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Gruesse, Joerg
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Erscheint mir etwas teuer... Sind Doppelfenster immer noch Sonderausstattung in CA und daher teuer?
Klar... Ich habe damals jedenfalls die Thermostate und Heizkoerper in D schaetzen gelernt. Diese Umluftheizung ist einfach nur billig und hat mit 'angenehm' nicht viel zu tun.
Inzwischen Vorschrift, aber dennoch teuer. Wenn ich mal teilweise in den Ruhestand gehe und an die Privatrente rankomme, fange ich eventuell selbst mit dem Auswechseln an. Falls was gutes guenstig zu bekommen ist.
U.a. deshalb ist die hier auch nur noch Backup. Keine laufenden Nasen mehr.
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Gruesse, Joerg
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Wohnst Du im Glashaus? ;-) Die Fenster hier haben inklusive Montage etwa 500 EUR pro Stück gekostet, wobei wir sechs auf einen Schlag genommen haben. Ja, das waren richtige Fenster mit 100x130cm Fläche, Kippmechanik und doppelter Dichtung. Falls Du nicht ein Opfer kreativer Preisgestaltung geworden bist, könnte der Preis einen Exklusivitätszuschlag enthalten. Deine Nachbarn lassen eben auch die Finger von der Doppelverglasung und so greift der Preisverfall durch Massenporoduktion nicht. Hier ist es schon so weit, dass eine Doppelglasscheibe mit Einbau in ein vorhanenen Rahmen etwa gleich teuer wie eine gleich große Einfachscheibe ist.
Hier ist Dreifachverglasung einigermaßen häufig und manchmal ist sogar Vakuum zwischen den Scheiben. Das ist dann allerdings wirklich was für Leute, die sich auch echten Marmor ins Bad legen lassen.
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