Solarstromeinspeisung

Äh. Habe was von 300 Euro für 50-150Wp in Erinnerung. Nur für die Panels ohne restliche Infrastruktur. Falsch?

Es ging auch um die Autonomiefrage. Solche Ströme müssen erstmal lieferbar sein. Da kommt ein Wechselrichter richtig ins Schwitzen. Die Akkuchose hat auch nur 50% Wirkungsgrad.

He he. Fehlanpassung! Das wird für solche Geschichten mein neues Lieblingsword!!

Dann brauchts noch einen Gasanschluß oder Flaschen. Hm.

- Henry

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Henry Kiefer
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Ja, man vertut sich da sehr leicht. Man müßte also die Luft in Blechrohren durch den Keller schleusen und das Kondenswasser daraus direkt in die Kanalisation geben.

Wenn man gezielt Außenluft hineinbläst, also weit mehr als durch bloße Konvektion in den Keller pumpt, müßte sich doch Mauerwerk und Inventar bis zur Lufttemperatur aufheizen lassen. Dann trocknet das Kondenswasser wieder und vor allem auch das alteingesessene Wasser.

Ich kenne aber keine Werte für Mauerwerk u.ä.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Ok, ich dachte erstmal an Erdgaskraftwerk Photovltaikfarm

Wenn Du auf der Erdgasseite ein BHKW betrachtest, solltest Du auf der Solar-Seite auch eine Kombination aus Photovoltaik und Solartherme zulassen. Mit vernünftiger Isolation und Wärmetauscher für die Lüftung und Brauchwasser kommt ein Wohnhaus in D übrigens mit verblüffend wenig Heizenergie aus. Wenn die Winter so lasch sind, wie in den letzten Jahren, freut das nicht nur die Mäuse, sondern auch die Eigenheimbesitzer. Bekannte von mir mussten in den letzten vier Winter die für besonders kalten Tage installierte Gastherme nicht einmal einschalten um im Innenraum über 20°C zu kommen.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Kann hinkommen. Derzeit zahlt man so 3900-4300 Euro/kWp (netto) mit Montage und restlicher Infrastruktur, incl. Wechselrichter und Stromkasten-Umbau (Sicherungen, LSS, Stromkabel). Ich habe letztes Jahr noch ca. 4600 Euro/kWp gezahlt, aber die Stadt Ulm hatte damals noch eine Foerderung von 250 Euro/kWp, macht dann also 4350 Euro/kWp "Belastung". Zusaetzlich hat die Stadt Daecher von oeffentlichen Gebaeuden kostenlos fuer Photovoltaik-Vorhaben zur Verfuegung gestellt, damit Privatleute hier investieren. Was dann aber passierte, war, dass mittelstaendische Solarfirmen aus ganz Deutschland sich in grossem Stil fuer diese Daecher interessierten und die 250 Euro Foerderung kassierten. Deshalb hat man das dann schnell wieder heruntergefahren auf jetzt 125 Euro.

Mein Wechselrichter Powador 3500xi kann maximal 3800 Watt AC-Leistung dauerhaft erbringen, das sind bei 230V gute 16A. Er wird dabei schon warm (ohne Luefter), aber nicht wirklich heiss ;-)

Das mit den Akkus ist derzeit noch nichts, aber diese Aufgabe erledigt gerade die Automobilindustrie. Und die Energiemenge, die man fuer den 2-Stunden-Betrieb einer Backroehre braucht, ist im Vergleich zu dem, was ein Akku fuer ein Auto speichern koennen muss, eher sehr wenig ;-)

Ja, wobei so eine Flasche nur fuer 2 Kochfelder wohl lange haelt, so ca. 1/2 Jahr bis Jahr habe ich in Erinnerung.

Wenn ich nochmal ne Kueche kaufe, wuerd ichs mir ueberlegen, jetzt habe ich dort alles elektrisch. Bei der Wahl damals hat aber auch die Angst vor Gasunfaellen eine Rolle gespielt.

Mein Maedel hat in ihrer Wohnung eine einzige Phase fuer

4 Kochfelder, Backofen, Waschmaschine, Spuelmaschine, restliche Elektrik. Und bekommt damit sehr gute Gerichte hin. Es soll Leute geben, die haben 3x16A exklusiv fuer den Herd. Und bekommen damit gerade mal eine Tiefkuehlpizza hin ;-)

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Aha.

Scheint was größeres zu sein. Was kostet der?

Der Anlaßvorgang dauert aber auch nicht sooooo lange.

Ich persänlich finde Gas zum Kochen schöner.

;-)

Wir haben hier 3x63A fürs Haus.

- Henry

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Henry Kiefer

Am Mon, 29 Sep 2008 01:29:09 +0200 (CEST) schrieb Steffen Koepf:

Scheint immer noch recht viel.

Die Modelle die ich bisher so sah kamen wie von Zauberhand immer wieder auf einen Zins von 1 bis höchstens 2% über Tagesgeld.

Für den Rest des unternehmerischen Risikos muss das wohlige Gefühl bleiben, etwas für die Umwelt getan zu haben.

So ist das mit den Subventionen. Und an vagabundierendem Geld ist ja nun wirklich kein Mangel in D.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sun, 28 Sep 2008 23:04:20 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Und jetzt überlegen wir noch was wir mit dem Bestand machen.

Die Winter in D sind nicht überall lasch. Überhaupt nicht. Seit ich 70 km umgezogen bin schippe ich jedes Jahr einige Tage Schnee, mitunter eine ganze Menge.

Lutz

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Lutz Schulze

Google hilft, so ca. 1500 Euro Brutto. Ist aber ein Grid-WR, kein Insel-WR.

Ich meinte Akkus fuer Elektroautos. LiIon etc.

cu,

Steffen

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Steffen Koepf

Na, wenn du es eh auswendig weißt, was ich vermutete, dann brauch ich Google doch nicht bemühen.

Achso. Dann ist das richtig.

- Henry

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Henry Kiefer

Nix aufgeregt, ich hab nur etwas Zynismus gestreut ;-)

Ja leider. Leider rechnen die meisten auch nicht. Aber, bei welchen Anlageformen von Kapital verdienen nicht andere (Banken, ...) mindestens genauso viel?

Nun ja, die Kosten fuer ne normale PV-Anlage auf einem Hausdach sind im Gegensatz zur Summe einer eigenen Immobilie sehr ueberschaubar. Und es gibt fuer Otto Normalbuerger viele Moeglichkeiten sich zu informieren, z.B. Zeitschriften und Internet.

Gewiss.

Das ist eine sehr einseitige Darstellung. So wuerde ich so ein Projekt nie realisieren bzw. daran teilnehmen. Sobald das wort "fond" im Spiel ist, bedeutet das fuer mich ein klares no-go. Da verdienen viel zu viele Versicherungen, Fonds-Manager, etc. mit.

Dann bekommst aber auch deutlich weniger Euros/kWh ;-) Bin mal gespannt, wo der Wirkungsgrad in 10 Jahren liegt. Meine Anlage hat vom 12.9.2007 bis zum 12.9.2008 1080 kWh/kWp erwirtschaftet.

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Steffen Koepf schrieb:

Otto Normalbürger darf noch nicht mal eine Satellitenschüssel anbringen...

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Wed, 1 Oct 2008 13:46:33 +0200 (CEST) schrieb Steffen Koepf:

Ich denke gar nicht daran einzuspeisen. Damit wird dann mein Fahrzeug gespeist ;-)

Interessanter ist noch wieviel kWh pro eingesetzten Euro. Da wird sich noch einiges verschieben, so wie jetzt die Produktionsanlagen aus dem Boden schiessen.

Lutz

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Lutz Schulze

Wer sollte mir das verbieten?

Bernd

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Bernd Laengerich

Das wäre aber momentan, wo man mehr ct/kWh vergütet bekommt als man für den Bezug bezahlen muß, nicht sinnvoll. Die Einspeisung abzudrehen lohnt sich erst ab dem break-even.

Aber mit dem Solarstrom das E-Auto aufzuladen würde mir auch gefallen, dummerweise steht mein Auto während der potentiellen Sonnenscheinstunden gerade nicht zu Hause. Also doch einspeisen, nur die Lademöglichkeit in der Tiefgarage fehlt noch und mit den derzeitigen Mobilen käme ich dann nicht mehr nach Hause...

Bernd

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Bernd Laengerich

Steffen Koepf schrieb:

Bei welcher Fläche? Optimal ausgerichtet?

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

Am Wed, 01 Oct 2008 15:17:42 +0200 schrieb Bernd Laengerich:

Ich will das ja erst realisieren, wenn die kWh vom Dach preiswerter geworden ist.

Bis dahin verbaue ich mir den Platz nicht.

Ich schrieb ja schon mal, dass ich eher an eine universell verwendbare Flüssigkeit als Energieträger denke, die dann aus der Anlage tropft und bequem auch mal zwischengelagert werden kann.

Das ist ungefähr so illusorisch wie die Leistung eines Großrechners unter dem Schreibtisch ;-)

Lutz

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Lutz Schulze
*Bernd Laengerich* wrote on Wed, 08-10-01 15:14:

Dein Vermieter oder Deine Eigentümergemeinschaft. Hübsch wird's wenn Du an Ausländer vermietest. Dann verpflichtet Dich das Mietrecht, die Schüssel zu erlauben, und das Recht der Eigentümergemeinschaften, sie zu verbieten. Und Du stehst dazwischen und badest die Inkompetenz und Dummheit von Juristen aus.

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Axel Berger

21x ZRE 188GEF-50P-6(+)Z 21x 188Wp = 3948 Wp

Abmessungen: 1635x825mm = 1.348875 Quadratmeter pro Modul x21 = 28.326375 Quadratmeter insgesamt. Sorry, war zu faul zum runden ;-)

Zwischen den Modulen (3 Reihen a 7 Module) ist dann noch so ca. 1 cm Abstand fuer die Verschraubung.

Optimal ausgerichtet ist sie nicht ganz, ich schaetze so 10-20 Grad Abweichung aus dem Sueden in Richtung Osten. Aber das ist nicht sooo wichtig bei den Anlagen und fuer den Ertrag, viel wichtiger ist das Thema Verschattung durch Freileitungen, Baeume, etc. Auch das Thema Aufteilung in mehrere Strings und parallelschalten derselben haben sich viele nicht ausreichend verinnerlicht, obwohl das einfachste elektrotechnische Grundlagen sind...

cu,

Steffen

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Steffen Koepf

Henry Kiefer schrieb:

Hallo,

ob Jörg wohl die Winzer in Kalifornien davon überzeugen kann das es bei ihnen demnächst mit dem Weinanbau vorbei ist? In Kalifornien gibt es ja angeblich nur Local Cooling. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Ah ja, eßbarer Wein. Wohl typisch Sibirisches Produkt?

Klar doch, Eiswein...

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

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