Sicherheit Steckersysteme

Leider inzwischen ziemlich oft doch. Daher der als 'Micky-Maus-Stecker' bekannte Stecker den man nur extrem schwer bekommt wenn man das Kabel mal irgendwo liegenlaesst. IBM und DELL verwenden das Teil gerne.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Hallo Gerrit,

Die meisten haben aber den $15 Walmart Toaster. Zweipolig hilft auch nicht, wenn der Schalter klemmt, der Benutzer aufgrund des bloekenden Feuermelders nervoes wird und mit der Gabel fuchtelt, ohne den Stecker zu ziehen.

Ist inzwischen geloest. Wir haben hier viele Verteilerdosen, die hinter Schraenken eingesteckt sind. Diese haben einen 1cm flachen Winkelstecker angegossen, welche das Kabel zur Seite nach unten im 45 Grad Winkel abfuehrt. Da kann man bequem zwei davon einstecken, wenn man unbedingt will.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Fuer ganz harte Faelle gibts immer noch

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Oder in anderen Worten: 100% Sicherheit gibt es nicht, mit genug Dummheit wird alles zur Selbstmordwaffe.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

Radio Erivan wuerde vermelden: Im Prinzip ja, aber da gibt es in Amerika einen Haufen Rechtsanwaelte, die nur auf so einen Fall von Dummheit warten. In der Anleitung des Toasters stand nur etwas von Gabeln und Besteck, aber der Klaeger hatte ja eine Grillzange genommen und erhebt deshalb Anspruch auf xx Millionen an Schadenersatz. Stand ja nichts von Grillzangen drin.

Wer schon mal in Amerika gewohnt hat, wird diesen sicherlich verstehen: What are the very last words of a typical redneck? "Hey y'all, watch me now!"

Regards, Joerg

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Joerg

Compaq auch. Allerdings kann man tricksen: Die untere Nase im Netzteil abfeilen, dann passt auch ein elastischer normaler Kleingerätestecker mit etwas Nachdruck rein. Und dass die Erdung da so lebenswichtig ist, glaube ich nicht, nachdem ich zwei identische SNT gesehen habe, das eine mit, das andere ohne MickyMaus...

BTW: Reichelt hat den übrigens, da heisst er Kleeblatt-Stecker (AK516).

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Joerg schrieb:

Hallo,

aber sowas geht nur mit den amerikanischen "180 =B0 Phasen" und dem Trafo= =20 vor jedem Haus.

Bye

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Uwe Hercksen

Gerrit Heitsch schrieb:

Wenn man die Steckdosen nicht über- sondern nebeneinander setzen würde, würden gewinkelte Stecker problemlos passen.

Markus

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Markus Schaub

Tja, die typische Einbaudose ist dort aber eben rechteckig und wird hochkannt verbaut. Faellt also aus.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Olaf Kaluza schrieb:

Full ACK!

Gr=F6=DFtenteils Pressm=FCll. Oder gehobene Preisklasse a' 10 Eur/Dose. Diesen Anschl=FCssen zum "einfach reinstecken" der Ader trau ich nicht =FCber den Weg, egal ob bei Steckdosen oder als Dosenverteiler, bei Lichtschaltern wohl im allgemeinen noch OK solange da keine Fabrikhallenbeleuchtung dranh=E4ngt sondern nur der h=E4usliche Kronleuchter. Aber den Heizl=FCfter daran zu betreiben, ich wei=DF nicht.= =2E. Falsch angezogene Schraubklemmen sind aber ebenso gef=E4hrlich...

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Der Artikel

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ist schon als "needs clean-up" eingestuft.

--
Jan
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Jan Kandziora

Jorgen Lund-Nielsen schrieb:

Aja... warum ? Da steckt soviel Entwicklung drin.....

Wie machst du denn Verbindungen in Abzweigdosen???

bye,kai

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Kai Mühlinghaus

Ich schon. Die ganzen alten Steckdosen in USA waren nach dieser Technik angeschlossen und trotz dem dort hoeheren Strom hatten wir mit dieser Verbindung keine Probleme. Im Gegensatz zu Schrauben scheinen die sich ueber die Jahre nicht zu lockern.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Kai M=FChlinghaus schrieb:

e.

Weil ich, all den darin steckenden Erfahrungen zum Trotz, bereits verschmorte Anschl=FCsse an solchen Steckdosen als auch Verteilern gesehen habe. Zugegeben habe ich auch schon verschmorte DoL=FC-Klemmen in Verteilerdosen gesehen, die Dol=FC aber richtig Verarbeitet halten doch erstaunlicherweise. Damit ist auch die untenstehende Frage beantwortet.

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Hallo Jorgen

Auch meine Erfahrung. Da ist nicht viel Unterschied zwischen Laendern, zumindest nicht USA und D. Alles ist inzwischen aus Plastik. In USA ist es zumindest oft noch eine Art Bakelit, das ist formstabiler als das schwarze Weicheplaste in D. Die guten alten Keramikdosen gibt es wohl nur noch beim Antikhaendler. Ich habe ein paar davon gerettet und wenn ich hier irgendwo 230V brauche, nehme ich immer eine davon.

Frage: Was heisst eigentlich DoLue? Dosen-Luesterklemmen?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Allerdings kann man tricksen: Die untere Nase im Netzteil abfeilen,

ich

Da gibt es einen besseren Trick (der natürlich auch nicht zulässig ist) Man nehme ein Standard-Zweipolkabel und "schnitze" mit dem Taschenmesser (Hoch lebe Mc Gyver!) die vorhandene Kerbe in der Mitte etwas tiefer. So kann man wahlweise zwei- und dreipolig anschliessen und muss das Netz- teil nicht verändern. Bei meinem Netzteil wird der Schutzleiteranschluss übrigens nur "durchgereicht" zur Notebook-Masse. Wahrscheinlich kann man so die Störschutzbestimmungen leichter einhalten. Was ich allerdings nicht verstehe, warum diese "Mickimaus"-Stecker so gross und klobig sein müssen. Wenn die Grösse keine Rolle spielt, hätte man schliesslich, statt einer neuen Norm, die altbekannten Kaltgerätestecker nehmen können. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Joerg schrieb:

Wer viel Geld =FCbrig hat, bekommt die Keramiksachen, selbst den "Drehschalter zum Aufziehen" also mit "Vorspannfeder" z.B.:

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=2Ehtml

Aber stucka 35 Teuros, da ist selbst Busch-J=E4ger noch Kleinpreisig ;-)

Elit=E4r und Unpraktisch hatte halt schon immer seinen Preis...

Genau. Die Luesterklemmen mit nur einer Schraube ;-)

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Hallo Jorgen,

Die Prorzellandose kostet dort allerdings "nur" Euro 14,80. Elitaer und unpraktisch? Nein. Ich nehme die, weil Porzellan nicht abfackelt und mir in circa 30 Jahren nie eine kaputt ging. Einige habe ich noch.

Von denen habe ich mir auch vor dem Umzug ueber den Teich eine Stange mitgenommen. Was man hier als "Verbinder" bezeichnet, ist abenteuerlich. Es sind Wire Nuts mit sich konisch verengendem Gewinde. Man haelt alle Dreahte zusammen und dreht solange, bis man meint es sei genug. Wenn die wieder herunterfaellt oder nach Lichtschalten ein Brutzelgeraeusch auftritt, muss man ein wenig nachziehen. Wenn es "tingggg" macht, war es eine Zehntel Umdrehung zuviel.

Den Vorteil von Wire Nuts beschrieb mir ein ehemaliger Elektriker: Man steckt sich einen gemischten Haufen in den Mund, klettert die Leiter rauf und dann kann der erfahrene Elektriker mit der Zunge spueren und die jeweils passende Groesse ausspucken. Der Kautabak muss allerdings vorher in den Spucknapf. Ich weiss nicht, ob das Legende ist, aber er klang routiniert.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Die Dinger kenne ich. Waren in D auch in Verwendung. So Ende der

70er Jahre. Hatte ich eigentlich nie Aerger mit. Nachtraeglich da einen weiteren Draht reinzubekommen ist allerdings nicht einfach, das geht mit der Dosenklemme besser.

Auf der anderen Seite dienen Wirenuts auch der Isolierung der Verbindung. Da schneidet die Dosenklemme eher schlecht ab.

Laestig ist auch das uebliche Romex-Kabel, flach und der Schutzleiter ist blank. NYM ist deutlich einfacher zu verarbeiten, vor allem wenn es um Kurven geht. Besser als Stegleitung ist Romex aber.

Nach 'fest' kommt 'ab' :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Hmm... waren ?

Meinst du sowas :

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Sieht schon seltsam aus....frage mich wie die Adernenden nachher aussehen wenn man es mal aufmacht wegen einer Änderung.

bye,kai

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Kai Mühlinghaus

Hallo Kai,

Genaus das sind sie. In USA allerdings einiges billiger und fast in allen Haribo Gummibaerchenfarben erhaeltlich.

Schlimmer ist es, wenn ein Wire Nut so langsam verkokelt und in einer Plastikdose sitzt, welche im Holzrahmenbau das Ausbreiten eines Schwelbrandes nur Sekunden verzoegern kann. Da nehme ich ausschliesslich Metalldosen.

Mir ist auch beim Herausbiegen einer Verbindung schon mal ein Wire Nut einfach abgefallen. Die Draehte, die sich dann offenbarten, sahen aus wie ein hart gewordener Kaugummi.

Am liebsten wuerde ich alles ordentlich verloeten und mit dickem Schrumpfschlauch beziehen. Ist aber gegen den Electric Code. In einem alten Auto hatte ich das mal gemacht. Die andauernden Probleme mit der Elektrik traten danach sieben Jahre lang nicht mehr auf. Dann schied uns der Tuev. Die mochten nicht, dass man vom Sitz aus die Strassenoberflaeche pruefen konnte. Sniff.

Gruesse, Joerg

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Joerg

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