Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass - die PLL und der DDS vergnügen sich in der dunklen Werkstatt und gönnen mir mal einen ruhigen Abend - mal eine ganz andere Frage. Letztlich kann ich mir die nur durch einen Versuchsaufbau endgültig beantworten, aber bevor ich mich verrenne wollte ich das Thema SEPIC-Wandler zur Diskussion stellen. Es geht darum, dass ich eine Quelle mit 10-17V habe und 14V brauche. Zuerst hatte ich an einen invertierenden Wandler gedacht, wenn ich da eine halbwegs geschickte Ansteuerung des Schalt-MOSFETs realisieren will, würde das in einer komplett schwebenden Quelle (die Last ist ein Akku und zwingend einseitig geerdet) resultieren, also eine EMV-Seuche par excellence. Daher dachte ich als nächstes an einen SEPIC-Wandler, habe damit bisher aber keine praktischen Erfahrungen (Drosselwandler und Trafowandler bis >1kW habe ich schon erfolgreich gebaut, einer hat sogar die EMV-Messungen überstanden ;) Wie muss ich den Wirkungsgrad bewerten? Ich vermute besser als mit zwei separaten Wandlern, aber schlechter als wenn ich nur Step-Down benutzen könnte. Da kommt dann auch der nächste Aspekt ins Spiel: die Quelle ist was Regeneratives, meistens vermutlich eine Solarzelle. Nun wird zwangsläufig irgendwann $KUNDE denken: hach Mist, was hab ich damals gespart, ich würde ja soooo gerne noch eine zweite Zelle in Reihe schalten - wir hätten dann also den Fall, dass 20-34V zur Verfügung stehen, der SEPIC würde dann also als reiner Step-Down arbeiten. Vielleicht möchte ja jemand mitreden, meine Freundin findet regenerative Energie zwar toll, kann aber mit den Wandlern nicht so recht was anfangen und guckt schon etwas komisch, weil ich Drosseln verbauen will ;)