Das war schon frueher in den 80ern und 90ern so und galt auch fuer Software, Buecher etc. Das Resultat war, dass wir Bauteile ueber unsere Muttergesellschaft in USA besorgten und ich ab Selbststaendigkeit aber auch so ziemlich alles an SW oder Literatur in USA gekauft habe. Z.B. sollte OrCad damals fast 2000DM kosten mit einem Schiet-Dongle. Fuer $495 aus USA besorgt, ohne Dongle.
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Gruesse, Joerg
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"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:Phnmk.3468$ snipped-for-privacy@flpi143.ffdc.sbc.com...
Heute fuer $20 aus China, auch ohne Dongle :-)
Haendler und Hersteller koennen beliebige Preise machen, wenn der Kaeufer keien Ahung hat, was so etwas an Herstellungsaufwand kostet.
Daher ist es unbedingt notwendig, sich zu ueberlegen, wie aufwaendig die Produktion eines Broetchens oder Microcontrollers wirklich ist, und dem Baecker deutlich die Meinung zu blasen.
Firmen, die keine oeffentlichen Preise rausgeben, braucht man nicht weiter betrachten, die sind sowieso zu teuer, denn es gilt die idiotische Kundenzurueckweisung: Ein Neukunde zahlt mindestens das doppelte dessen was unsere Stmmkunden bezahlen. Genial damit man auch nie einen neuen Kunden bekommt.
Was inzwischen auch geschehen ist. Der Preis zog mittlerweile von diesen $495 auf ueber $1700 an, worauf sie mich und andere als Kunden verloren. Jetzt werkelt hier eine bayrische Software, wenn auch vermutlich nicht mehr lange.
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Ging mir ebenso, war damals ein Lu**** Referenzdesign.
Trafo angucken, naja zwei Dollar wird der wohl kosten. Angerufen Preis nachgefragt, Antwort 2,XY $. Nachfrage: "Im Referenzdesign ist aber der komplette Analogteil mit 7,XX$ angegeben" Antwort: " Achso, wenn das über Lu*** läuft beträgt der Preis 21 ct"
Preise aus dem Kopf, die Größenordnungen stimmen aber. Deshalb meinerseits etwas Frustration da in den letzten 20 Jahren hunderttausende Produkte nicht entstanden sind weil die Kalkulation der Bauteilpreise den erzielbaren Verkaufspreis überstieg.
Bei mir kam ein weiterer Lerneffekt kurz nach Eintritt in die Selbststaendigkeit. Das erste Massenprodukt musste umentwickelt werden, weil nicht zuverlaessig und ein Maxim Teil wie so oft unbeschaffbar war. Alles alles raus, alles diskret, lief. Die Wandlerdrossel war jetzt eine von der Stange und kostete "nur" noch 50c, aber ich empfahl dem Kunden, dennoch in Asien vorzusprechen. Denn dort wird das Dingen ja eh produziert. Und siehe da, wir haben anstelle einer Drossel fuer 50c aus Serienfertigung eine Custom Version in Taiwan besorgt, die nur wenig ueber 30c lag.
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Gruesse, Joerg
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Yamaha hat meine Anfrage weitergeleitet und die zuständige Firma hat sich gemeldet: Den Yamaha Sensor, und Evaluierungskit, bekommst du hier:
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Habe da heute eine eMail bekommen, werde mal anfragen, ob die mir ein paar Sensoren schicken können und wie teuer die Samples sind. Wer da noch ein paar haben möchte, bitte bei mir melden, kann ich dann eine Sammelbestellung machen. Bei 1000'er Stückzahlen kosten die Sensoren 4,10 Euro, also gehe ich mal davon aus, daß die einzeln vielleicht 3-4 mal soviel kosten, aber genaueres kann ich dann erst sagen, wenn ich die konkrete Menge anfrage. Wenn mehr bestellen, wird es bestimmt billiger :-)
Ich werde auch das Evaluierungskit kaufen, das kostet 325 Euro. Scheint mit Windows-Beispielsoftware und DLL für eigene Experimente zu sein. Ich brauche das nur ein paar Wochen, könnte man sich also den Preis gut teilen, wenn das noch ein paar ausprobieren wollen.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Ich hatte 20 Stück angefragt. Die bekomme ich freundlicherweise zum 1000'er Preis (wohl auch, weil das Demo-Kit mit dabei ist). Versandkosten sind relativ hoch, wie vermutet, aber ich kann es zum Selbstkostenpreis von 5 Euro pro Sensor anbieten, plus einmalig 5 Euro Verpackung und versicherter Versand (Netto, Rechnung wird mit MwSt. von meiner Firma erstellt).
7 Sensoren sind schon reserviert, habe also noch 13 Stück zum Verkaufen. Kommt drauf an, wieviele noch einen haben wollen, vielleicht kann ich dir
10 Stück schicken, ansonsten aber dann minimal 5.
Achtung: Die Sensoren sind 2mm x 2mm BGAs mit 10 Pins bei 0,5mm Pinabstand:
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Bitte nur bei mir bestellen, wenn ihr meint, daß noch unter dem Mikroskop anlöten zu können, oder wenn ihr eine Platine damit entwerft und einen professionellen Bestücker kennt.
Ich frage noch nach detailierteren Datenblättern, falls die nicht im Demo-Kit dabei sind und schicke die dann an alle Käufer weiter.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Das weiss ich noch nicht, es soll aber definitiv der letzte Umstieg werden, da die CAD Industrie aber auch nichts kompatibel hinbekommen hat, nicht mal Libraries. Ich brauche ein System wie OrCad SDT es war, gusseisern und _mit_ hierarchischer Seitenstruktur. Letztere wird Eagle wohl nicht mehr bekommen, sieht Cadsoft offenbar nicht ein und das V5 das auch nicht hatte, ist es wohl Zeit, so langsam die Koffer zu packen.
Wenn es ganz hart kommt, muss ich OrCad kaufen , ist hier seit langem der de-facto Standard und es sieht auch nicht so aus, dass sich das aendert.
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Gruesse, Joerg
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Das ist exakt das Problem. Alles neu machen, alte Schaltplaene nicht mehr einzulesen und schon gar nicht weiterzubenutzen und so weiter. Das kann man nur machen, wenn bei den meisten Kunden die Projekte endgueltig abgeschlossen sind. Was praktisch zu keinem Zeitpunkt der Fall ist.
Nur zaehneknirschend. Vielleicht findet sich ja auch bei einem Liquidator eine Alt-version :-)
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Gruesse, Joerg
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Ist es. Und da Jörg ja onehin keine Zeit hat, für Platinen die die Maße von 3,94"x6,3" übersteigen, ist es ausgesprochen preiswert. Aber er will ja wohl nichts mehr dazulernen?
Es gäbe noch eine leicht zweifelhafte Alternative. Lass dir doch von deinem Layouter ein Pads-Logic schenken. Das sollte (bei seiner etwas älteren Version) ohne Probleme funktionieren. Nach etwas Einarbeitung kann man mit dem Teil auch richtige Schaltpläne erstellen. Die Bibliotheken sollten ja weitestgehend auf deinem Stand sein. ;-) Bei deinen gusseisernen Kunden dürftest du außerdem mit Pads als Schematic Editor oft gar nicht so daneben liegen (Zumindest bei den etwas älteren ;-). Bei Orcad kann man sich ja auch nicht sicher sein, wie lange die bisherige Philosophie des systemunabhängigen Schaltplaneditors noch aufrecht erhalten wird, nachdem alles auf Allegro-Datenbasis umgestellt wurde.?.
Cadsoft und Orcad in einem Atemzug ... Irgendwie sind das wohl doch zwei paar Schuhe.
Ja, will ich ausprobieren. Doch dann ist es hier im Wilden Westen komplett aus mit dem Austausch von Schaltbildern. Ist ja bei Eagle schon so gut wie unmoeglich, aber zumindest gibt es in Kanada einen Layouter, der das nimmt.
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Gruesse, Joerg
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Nein, es geht u.a. darum, z.B. von Kunden Schaltplaene zu uebernehmen mit der Bitte, den ekligen HF Teil da oben in der Ecke neu zu machen. Das geht hier nur mit OrCad.
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