Seltsame Einstellungen Netzspannung

Am 10.11.2022 um 23:16 schrieb Marte Schwarz:

Könnte ich mir tatsächlich vorstellen...

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Eric Bruecklmeier
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Ich weiß was passiert, wenn man nicht auf 220V umschaltet ;-). Woher ich das weiß, wird nicht verraten...

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Eric Bruecklmeier

Am 11.11.2022 um 01:24 schrieb Leo Baumann:

Unwahrscheinlich, da alle Seriennummern sehr nahe beieinander liegen...

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Eric Bruecklmeier

Es kann auch keinen Kaffee kochen und hat kein Dolby Surround... :-(

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Eric Bruecklmeier

Das gibt die Hardware auch nicht her. Rechnen kann sie aber.

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Peter Heitzer

Du meinst, sie machen es genau anders herum als die DDR, und behalten die besseren Sachen für sich? Dann ist unser "Made in Germany" aber eine echt doofe Idee gewesen?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Nö, teilweise auch umgekehrt - der durchschnittliche Chinese hat weniger Geld in der Tasche als Apple.

Letztendlich ist es einfach so, daß der Kunde (wie überall) die Qualität bekommt, die er bezahlt. Mit dem Extraproblem, daß die Chinesen einen gnadenlos über den Tisch ziehen, wenn man nicht aufpaßt (z.B. in Form einer eigenen QA). Die dann wiederum kostet.

Hanno

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Hanno Foest

Bei etlichen chinesischen Produkten scheint es normal zu sein, dass in der Produktion gar nichts geprueft wird. Z.B. musste ich einen elektromechanischen Ersatzthermostaten fuer unseren Kuehlschrank aus China kaufen, weil anders nicht mehr beschaffbar. Erst der vierte funktioniert (noch) gescheit. Die anderen fielen rasch auseinander, manche hatten keine Hysterese und _alle_ lagen in der Temperatur voll daneben. Die Kalibrierschraube hat man wohl da stehen gelassen, wo sie bei nach der Produktion zufaellig war. So wie vermutlich Dein Spannungsumschalter.

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Joerg

Ich würde mal davon ausgehen, daß die im Werk eine Kalibrierung brauchen - gut, die kann man natürlich mit dem nackten Board machen, bevor man das samt Netzteil ins Gehäuse montiert.

cu Michael

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Michael Schwingen

Hi Michael,

Du meintest sicher eine Justierung

Wann sonst?

Marte

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Marte Schwarz

Natürlich, weil China die Exporte überwiegend über den Preis verkauft, während mit "Made in Germany" über die Qualität verkauft wurde.

Oft (z.B. bei Amazon) ist nicht mal einfach zu erkennen, woher der anbietende Händler seine Ware hat. Ein großer Teil chinesischer Qualität scheint mittlerweile von der Art zu sein, dass man den Lebensmittelpunkt des Erzeugers lieber verschweigt.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Mit dem Unterschied, daß der Chinese keinen Funken Ehre im Leib hat und allen Müll inklusive seiner Großmutter verscherbelt, solange nur die blaue LED schön leuchtet und Geld dafür zu kriegen ist.

Jede andere Entwicklernationalität hat soviel Stolz und Gefühl für ihr Produkt, daß sie ein Minimum an Qualität für sich selbst einfordert. Das fehlt in China vollkommen. Dort muss es nur so aussehen als ob. Und die blaue LED muss leuchten. Das ist der kleinste gemeinsame Nenner.

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Andreas Neumann

Das fehlt z.B. auch in Rußland vollkommen. Wer mal eine russische Kamera oder Uhr zerlegt hat, weiß was ich meine - da wird auch gerne mal über den Rost lackiert, entgratet sowieso nicht und Bohrungen sehen aus, als wären Sie mit der Pistole eingeschossen worden. Scheißegal, Hauptsache verkauft...

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Eric Bruecklmeier

Ok, mit russischen Produkten hatte ich bisher nichts zu tun. Gut zu wissen...

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Andreas Neumann

Sicher, aber der Abgleich wird wohl an einem Tester in der Linie stattfinden und nicht am fertigen Gerät.

Natürlich könnte es sein, daß es eine Endkontrolle am Netz gibt und es Zufall ist, in welcher Reihenfolge diese stattfindet, das wäre aber eine ganz üble Prozeßführung. Ich neige mittlerweile eher dazu, anzunehmen, daß die Geräte niemals Netzspannung gesehen haben. Was solls, alle funktionieren...

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Eric Bruecklmeier

Ich besitze schon 30 Jahre ein russisches Stereo Mikroskop u.a. zum Löten mit einer zusätzlichen Spezialoptik mit 170mm Beobachtungsabstand bei 2-

40x(?). Irgendwann aus der Bucht gefischt.

Recht gut verarbeitet, etwas altbacken, nur graue Farbe, kein Chrom und Schickimicki. Nur die Beleuchtung hat kein Taug. Für Durchleuchtung gerade noch brauchbar, für Draufsicht zu funzelig. Ich habe 2 kl. Halostrahler angebaut. Wollte immer mal auf LED umbauen... aber der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Und bei Objektivwechsel muss man einige Teile austauschen, wo ZEISS e.al deutlich komfortabler sind, zum x-fachen Preis

Übrinx Stereo ist einsame Klasse zum arbeiten, man hat einen guten Entfernungseindruck.

Heutzutage gibt es wohl auch gute Kameras oder Handyhalterungen um es auf ebendiesen oder Monitor zu begaffen. Bloss mit Sterero dürfte nix mehr sein. Aber irgendwas ist immer.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Jaja, "der Chinese". Mit abwertenden nationalen Stereotypen / Rassismus sollte man vorsichtig sein.

Erstens bin ich mit meinen Lieferungen von Aliexpress weitestgehend zufrieden. Ja, ich bin da auch schon mal beschissen worden (war absehbar, ich hab als Experiment trotzdem gekauft). Ist mir allerdings auch schon auf ebay passiert, von Deutschen, und auf ebay Kleinanzeigen nur nicht, weil ich aufgepaßt habe.

Zweitens würde mich mal interessieren, wie die Qualität der deutschen Kopien englischer Metallwaren so anno 1860 gewesen sein mag. Nicht so dolle vermutlich:

"Die Originale waren von hoher Qualität, aus Gussstahl und oft handgearbeitet. Die nachgemachten Messer, Scheren, Feilen und Rasierklingen aus Deutschland waren hingegen Massenware aus ungehärtetem Gusseisen."

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Die Geschichte wiederholt sich halt.

Hanno

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Hanno Foest

Auch das Gerät, an dem du die falsche Einstellung bemerkt hast? :)

Hanno

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Hanno Foest

Nach Tausch der Feinsicherung: Ja.

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Eric Bruecklmeier

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