Halbleiter sind empfindlicher, insbesondere auch gegen Kurzschluss - da fetzen normale Tranistoren schneller weg als die Sicherungen. Am besten Du nimmst spezielle "High-Side-Switches" mit eingebauten Schutzfunktionen:
Avalanchefeste FETs mit internem oder externem Gate-Schutz (Zener). Sollten bei KFZ 80V aushalten, besser 100V und mehr. Auch die DS Strecke kann man mit Zener oder TVS schuetzen. Und natuerlich immer ordentlich absichern.
Recht dankbare Bauteile fuer "normally on" Faelle sind Depletion-Mode FETs, die es bis zu mehren hundert Volt und in recht fetter Ausfuehrung gibt, z.B. von Infineon. Allerdings nur in N-Kanal.
Man sollte man auch darueber nachdenken, ob Verpolsicherheit noetig ist.
nicht ganz trivial war, mit demselben Taster auch das vorzeitige Ausschalten zu realisieren.
es nur die Strippe zur Zweitbatterie war, konnte ich auch die Masseleitung der Batterie schalten. Also immer wenn die Spannung an der Last unter einen bestimmten Wert fiel, machte der FET dicht. Da danach
Das ist allerdings zuweilen problematisch, weil Du gescheite FETs nur als n-Kanal bekommst.
dann muss Source an die Last und die Gate-Spannung folglich auf das Ausgangspotential bezogen sein, was die Sache nicht wirklich vereinfacht.
Ist der geschaltete Verbraucher evtl. potentialfrei?
Hm, ich sehe in dem Datenblatt nur den Leckstrom auf der Current Sense Schiene. Wenn ich das richtig verstehe kommt da ein Strom raus, der direkt proportional zum Schaltstrom ist. Das scheint aber eher ein
leckt da auch nichts raus.
Ah, dann wird's schon wieder eklig. Ich hatte gehofft da mit so wenig
ganz trivial glaube ich.
Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
Den Strom durch das Triac detektieren. Ist er weg, ist es per Taster
Spannung) zu feuern.
FETs brauchen ja nichts. Du musst nur sehen, dass sie nicht zu lange in
einem Mini-Thyristor aus NPN+PNP Transi aus und einschalten. Man muss
ACK.
Das tut schon die Bordelektronik bei den modernen Dingern. Unter 10mA
Wenn du ein halbwegs gutes Handmultimeter hast, kannst Du den Verbrauch messen. Einfach eine Messspitze nahe dem Minuspol der Batterie ins Masseband stecken und die Andere nahe von Fahrzeugchassis ins Masseband
Verbraucher einschalten, z.B. Fahrlicht und Differenz zu vorher messen. Jetzt kennst Du den unbekannten Shunt-Widerstand des Massebandes
Bei einem uralten Auto waren es bei mir mal ca. 5mA, und das was nur das Radio, da dieses Auto keine Elektronik hatte. Btw. die Messspitzen wirklich beide ins Masseband und nicht an die Bleipole oder so, sonst machen die Thermospannungen alles kaputt.
Endverbrauchern auf eine gemeinsame Versorgungsschiene gehen. (Widerstand und Z-Diode nicht vergessen.) Dort pflanzt Du eine Steuerung
wenn kein Signal mehr kommt. Sparsamer als KFZ-Relais ist das allemal. Alternativ kannst Du auch eine +25V per Inverter erzeugen und von dort
1,4mA min. Eingangsstrom zum Schalten, Haltestrom am Eingang groesser 30uA. Das muesstest Du austesten, mit wieviel kOhm gegen V+ der noch ON haelt.
Fuer den Schutz des FET spendier' der Versorgung eine Drossel und danach eine Transil und oder einen VDR S10K14 (Epcos). Pollin hat z.B. mit der Nr. 140 684 die
6KA24 (10 Stueck um EUR 0,75). Die hab' ich bei meinen 17V-Solarpaneelen genommen. Oder unter 140 455 die MR2535L mit 24-32V.
Es gibt wohl Leute die geben von einem LKW aus Starthilfe. Ausserdem vermute ich mal das normale Ladegeraete eine sehr hohe Leerlaufspannung haben und wenn die Batterie in deinem Auto nicht nur leer sondern defekt ist dann kann sie auch so hochohmig sein das die Spannung nicht zusammenbricht.
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