Schaltnetzteil zur Stromquelle umbauen?

Hallo,

ich habe noch nehrere Schaltnezteile (leider keine Schaltung) mit 100-240V Eingang und 12V= Ausgnag. Wenn ich das richtig sehe, sind es primär getacktete (dicker Übertrager in der Mitte mit Optokopplerin der Rückführung). Jetzt zur Frage: gib es eine einfache Möglichkeit die Netzteile so umzzubauen, das sie einen konstanten Ausgangsstrom liefern und nicht mehr eine konstante Ausgangsspannung.

Gruss

Peter

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Peter Neus
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Peter Neus schrieb:

Ja, aber unter eine gewisse Mindestpannung (ca. 2V) kommst du nur mittels einer separaten Hilfsspannung. Du brauchst eigentlich nur einen Shunt und sobald an dem die nötige Spannung abfällt muss Strom durch die LED des Optokopplers fließen, etwas kritisch ist allerdings die Verstärkung dieser Regelschleife, die muss man anhand der bisherigen Schaltung (auf Sekundärseite) abschätzen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

erst mal Danke für die Info.

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

100-240V

in

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Dann bräuchte ich nur einmal die Spannung am Optokoppler messen und mir merken. Danach den Optokoppler abtrennen. Einen Widerstand einfügen und die Spannung von diesem Widerstand dann an den Optokopper leiten.

Hab ich das so richtig verstanden ?

Gruss

Peter

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Peter Neus

gibt es jetzt im Zuge der Gleichberechtigung auch weibliche Optokoppler? :-)

Hallo Peter, nicht ganz, denn Optokoppler (bzw. deren LED) arbeiten stromgesteuert. Du musstb also den Strom messen und entsprechend anpassen. Um keinen allzugrossen Spannunsabfall am Shunt zu haben, ist es da wohl auch zweckmässig, einen (Rail to rail-)OPV dazwischenzuschalten. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

| zweckmässig, einen (Rail to rail-)OPV dazwischenzuschalten.

ein Komparator, der Single-Supply-fähig ist, wie der Wald und wiesen LM311 tuts auch, Du nimmst dann eben den Strom, der an Masse wieder heimkommt.

MArtin

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Martin Schönegg

Peter Neus schrieb:

Kann gehen, gönn dem OK aber noch einen Vorwiderstand von einigen Ohm.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich glaube nicht, daß da viel sinnvolles dabei herauskommt. Die Übertragungsfunktion bei Stromkontrolle ist gänzlich anders.

Außerdem braucht man die Spannungbegrenzung trotzdem, damit das Netzteil sich ohne Last nicht selbst durch Überspannung zerstört.

Zudem sind die Sieb-Kondensatoren natürlich für eine Stromregelung kaum geeignet, der Strom wäre unabhängig von der Regelschleife praktisch nur durch deren ESR begrenzt. Ab welcher Zeitkonstante man sich das erlauben kann, hängt vom Anwendungsfall ab. Die Zeitkonstannten für die Spannungsregelung eignen sich im allgemeinen nicht, zumal sie Lastabhängig sind.

Marcel

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Marcel Müller

Marcel Müller schrieb:

Das geht schon, besser gehts allerdings mit den üblichen PC-Netzteilen auf '494-Basis.

Ja, das hätte ich natürlich erwähnen sollen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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