Schalterprellen?

In der Meeres-Forschung gab es ein 200 mA Konstantstrom-Interface, bei der der Mess-Teil an einigen 100m Koax-Kabel (aussen als Stahl- Geflecht :-) hing und seinen Widerstand im Takt der zu uebertragenden Daten aenderte. Das Speise-Geraet hatte eine elektronische Begrenzung auf ca. 42 Volt. Dumm nur, das das o.a. Kabel wegen seiner Laenge (3 Kilometer...) einen zu hohen Eigen-Widerstand hatte...

Gruss, Holger

PS: Das war ca. 1988 und es wurde mit 48oo Baud gesendet.

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Holger Petersen
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Am 27.12.2013 14:29, schrieb Holger Petersen:

Da gab es wohl ein Kommunikationsproblem zwischen dem

ist? ;-)

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hdw
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horst-d.winzler

Ich weiss auch nicht genau wann 4-20mA erfunden wurde. Da muss ich wohl noch Windeln getragen haben. Aber HART ist von 1986. Also gehe ich mal davon aus das die Stromschnittselle noch deutlich aelter ist.

Weiss da jemand genaueres? Waer doch mal erstaunlich on topic und noch dazu interessant. Und in Wikipedia konnte ich auf die schnelle auch nichts zum Alter finden.

Hm...habe gerade eine Applikation gefunden

Google: Understanding_Current_Loops.pdf

Da steht das die Schnittstelle aus den 50ern ist. Dann muesste es damals ja sowas mit Roehren gegeben haben. Das waren aber wohl keine Zweileitergeraete. Ich muss mal naechste Woche in der Firma ein paar der alten Saecke fragen wie das damals war. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

r die Schnittstelle gab sondern Drehspulinstrumente in der einen und elektromechanische Magnetspulen in der anderen Richtung.

Axel

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Axel Berger

r

So entprellt man richtig sonst bist du geprellt.

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wernertrp

Fundstelle mit exakter Angabe kenne ich auch nicht, als MSR-Standardschnittstelle wohl ca. 60er Jahre Honeywell. Damals auch noch als 0...20mA. Es gab aber vorher (20er/30er Jahre ) schon

MfG JRD

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Rafael Deliano

Und so sprach Dieter Wiedmann:

3,3V mit LED als Strom-Spannungsbegrenzung aus dem Gleis. 10 Minuten

Roland

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Roland Ertelt

Da biste aber etwas schlecht informiert.

Am MIT gabs mit der TX-0 1959 den 1. Transistor Computer.

Schau Dir mal den Nachfolger DEC PDP-1 an

DEC (DIGITAL EQUIPMENT Corp) fing 1957 mit kleinen Steckkarten mit

PDP-1. Relativ bald kamen Module mit ICs auf.

Ab 1979(?) habe ich oft an PDP-11 programmiert.

Vorher viele Jahre hp 2100 progammiert (der mir besser gefiel, da

(1972?) eine 2116 Vollausbau (25kg? 50.000DM?) aus einer Strassenbahn gefallen :( Bin beim aussteigen gestolpert! War auch noch eilig und es gab gerade kein freies Firmenfahrzeug und ich hatte noch kein Auto...

Eingeschaltet und das Ding lief wie eine 1! War wohl der erste freifliegende 2100 :)

braun/beige.

Kunde hat gestrahlt, die Macke war kein Problem, Hauptsache das TBA

nehmen :)

Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 

ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

Hallo Rafael,

Du schriebst am Fri, 27 Dec 2013 19:37:22 +0100:

rsicherer

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Sieghard Schicktanz

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Du theoretisierst also nur. Ok, mehr wollte ich gar nicht wissen. :-)

Klar. Und PoE gibt es auch.

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Wolfgang Strobl

lt. Handbuch zum Fernschreiber Lo15.

formatting link
Seite 4 und 22.

erste Link, den ich gefunden habe.

Netz aufgebaut.

Norbert

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Norbert Hahn

Am 28.12.2013 14:51, schrieb Norbert Hahn:

Wenn ich auch was dazu sagen darf ...

Der 45bd - "5-Loch" Fernschreiber ist mit 40mA Schleifenstrom betrieben

ohne UART.

Die ASCII - 7-bit (+p) Fernschreiber auf 110bd mit 20mA Schleifenstrom.

GL

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(Wagner, Gstudierter)
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Franz Glaser

Hallo Norbert,

Du schriebst am Sat, 28 Dec 2013 14:51:23 +0100:

... ^^^^

h 40mA,

Das passt so aber nicht recht zueinander - 4-20mA ist _analog_, Fernschreiber sind weitestgehend _digital_.

Allerdings ist sogar die digitale 20mA-Stromschnittstelle immer noch gelegentlich zu finden, wenn auch erheblich anachronistischer als z.B. RS485.

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Reply to
Sieghard Schicktanz

Dir ist schon klar das 4-20mA eine analoge Schnittstelle ist? Mir leuchtet nicht ein was dies mit einem Fernschreiber zutun haben sollte. Soweit ich gelesen habe ist das ein Ersatz fuer eine analoge Messtechnik mit Luftdruck gewesen.

Olaf

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Olaf Kaluza

In den damaligen Zeiten haben wir aka die Leute noch gar nicht so zwischen analog und digital differenziert.

Alles hatte damals mit allem zu tun: GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK

Haut dazwischen und Nachrichtentechnik als beginnende Spezialisierung - aber die war nicht digital. Nicht einmal die Messtechnik war auf Elektrotechnik kapriziert.

GL

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(Wagner, Gstudierter)
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Franz Glaser

MIDI hat weniger. Hier die Spezifikation:

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Gibt auch neuere Spezifikationen, aber da scheint sich nichts an der

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untere Grenze angegeben ist. Sind wahrscheinlich eher musikalische Ingenieure gewesen: Wenns gut klingt, dann ist gut :-)

Auf Seite 8 ist die empfohlene Schaltung zu sehen. Bei MIDI-Out geht es

dritten 220 Ohm Widerstand zum Treiber (der laut Text ein einfacher Transistor sein kann). Sind also 7,5 mA, und wenn man den Spannungsabfall an der LED im Optokoppler mit einbezieht, noch etwas weniger.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Nee, die hat 5mA.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 28.12.2013 22:16, schrieb Sieghard Schicktanz:

Ich verwende deshalb gelegentlich noch TTY. Vor allem in einem System,

Kunde ruft mich vieleicht 1x im Jahr an. Aber da geht es dann meistens

Bei RS485 Systemen kriege ich oft das Kotzen.

Stefan

Reply to
Stefan

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