Hallo Jan,
vielen Dank für die Erklärung. Ich verstehe nun allerdings nicht, wie in der Receiver in der Durchgangsdose, der über einen Übertrager angekoppelt ist, durch eine Gleichspannung den LNB steuern kann.
Oder ist das so, dass dazu parallel noch eine Drossel hängt, die für die Steuerspannung durchlässig ist, aber die HF sperrt und somit nicht belastet?
Gruß R A L F
> Hallo,
>>
>> ich will an einer analogen SAT-Anlage in eine bestehende
>> Sternverteilung noch eine Dose in einen bestehenden Strang einfügen
>> (Arbeits- und Schlafzimmer liegen direkt hintereinander). Nun hat
der
> PC eine SAT-TV-Karte bekommen.
>>
>> Kann man die Verbindung aus dem Schlafzimmer in den Arbeitsraum
>> verlängern. Zur Zeit ist im Schlafzimmer eine Enddose montiert, die
>> keine Weiterleitung hat. Ich habe nun gesehen, dass es auch
>> Durchgangsdosen für SAT gibt (Axing). Kann ich die im Schlafzimmer
>> installieren und dann die Leitung ins Arbeitszimmer weiterverlegen.
>> Gibt es Einschränkungen (nur ein Gerät darf
>> angeschlossen/eingeschaltet sein)?
>>
>Die Signalstärke an dem Gerät, das an die Durchgangsdose
angeschlossen, wird
signifikant kleiner. Also dort den Receiver mit dem empfindlicheren
Eingang
anschließen, und gute Kabel/Stecker verwenden.
>
>
>> Die SAT-Receiver steuern ja die
>> Polarisation zum Verteiler über eine Steuerspannung. Kann da was
>> kaputt gehen?
>>
>Dafür ist normalerweise eine Drossel/Diode mit drin, die die
Steuerspannung
durchlässt.
>
>
>> Gibt es eine andere, bessere Lösung (für ein 2. Kabel
>> ist kein Platz)? Es wäre wohl eh immer nur ein Empfänger in
Betrieb.
>
>2-Fach-Verteiler, in der Mitte daran eine Enddose mit kurzem, eine
mit
langem Kabel angeschlossen. Ob das besser ist, hängt von den
Receivern ab.
>
>> Falls es Probleme gibt, was ist dann überhaupt der Sinn einer
>> Durchgangsdose?
>>
>Durchgangsdosen koppeln mithilfe eines Übertragers nur ein wenig des
Signals
auf die Buchse aus, der Rest bleibt auf der Leitung. Enddosen
bestehen
praktisch nur aus der Buchse.
>
>--
>Jan