Riesenventilator zum Lüften?

Hallo zusammen,

ich überlege mir einen Vakir-Ventilator mit 55cm Rotor zu kaufen, er hat

170 Watt und pustet gewaltig.

Meint Ihr daß man damit die kalte Luft nachts besser in die Wohnung pusten kann, als wenn man Durchzug macht?

Muß der Venti dann draußen stehen und reinpusten oder reicht auch wenn er drinnen in Türnähe steht und von draußen ansaugt?

Die eigentliche Frage, was würde passieren, wenn er auf dem überdachten Balkon steht und es draußen langsam anfängt zu regnen? Wenn er dann zufällig ein paar Tropfen ansaugt oder durch Wind hinten ins Motorgehäuse bekommt, muß man dann damit rechnen, daß er sofort kaputt geht oder fliegt nur die Sicherung raus? Die Steckdose da draußen hat übrigens, soweit ich weiß, einen FI.

Gruß, Tom

--
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Tom M.
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Tom M. schrieb:

Besser ist vermutlich, das Ding die warme Luft 'rausblasen zu lassen. Es kommt dann schon genug frische Luft am anderen Ende wieder rein (dort natürlich Fenster öffnen).

Das Problem hat sich mit der o.g. Anordnung auch gleich erledigt... :-)

--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
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Tilmann Reh

Genaueres zum Gerät:

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Was haltet Ihr von dem?

Gruß, Tom

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Tom M.

Tom M. schrieb:

hat=20

Hallo,

bei Windstille ja, bei ordentlich Wind nein.

Wenn der m=F6glichst effektiv durchl=FCften soll, dann m=FCsste er eigent= lich=20 abgedichtet in eine passende runde =D6ffnung nach draussen eingebaut sein= =20 und die Luft in die Wohnung reindr=FCcken. M=F6glichst aber so das die Verlustw=E4rme im Motor nicht in die Wohnung =

geblasen wird!

Bye

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Uwe Hercksen

Ich hab einen mit 100W, um 40cm, drei Stufen, und mir reicht immer die kleinste Stufe. Honeywell, läuft ruhig und sehr rund, scheint gut gelagert zu sein.

Jein. Er bringt schon was, doch es wird schnell wieder warm, wenn man ihn abschaltet, da unser altes Sandsteingemäuer die Temperatur gut speichert. Eine Stunde vor dem Schlafengehen pusten lassen und dann wieder abschalten bringt nicht allzu viel.

Ich stelle ihn immer aufs Fensterbrett und lasse ihn in Richtung Bett pusten.

Also, bei uns ist noch nix passiert, aber ich wache auch normalerweise auf, wenn ein Unwetter kommt. Jedenfalls sieht das Ding so aus, als würden ihm paar Tropfen nix ausmachen.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Tom M. wrote: [...]

[...]

Die eigentliche Frage, die ich als erstes hätte: kann man bei dem Krach auh schlaen, oder ist's wegen der Ohrstöpsel eh egal? ;-)

Gruß, Oliver

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Oliver Bandel

Das monotone Brummen ist durchaus angenehm und beruhigend...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Hallo Tom,

Wir haben etliche solcher Ventilatoren, meist aber groesser. Ich glaube, der Deckenventilator hat fast 2m Rotordurchmesser. Durchzug ist besser, aber ohne Wind kommt keiner zustande und da es hier um die 40C sind, ist ein naechtlicher Luftaustausch wichtig.

Rauspusten ist, was wir machen. Dann steht der Ventilator drinnen und versaut auch nicht so schnell.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb:

Hä, bei dem Krach kann ich auf jeden Fall nicht schlafen. Und ich bin nicht gerade emfindlich. Das Geräusch in etwa zu vergleichen mit einer laufenden Propellermaschine auf dem Flugplatz. Selbst auf Stufe 1 ist mein Honeywell HV-180E noch viel zu laut. Deshalb habe ich ihn mit einem Stelltrafo zusätzlich runtergeregelt. Da er damit leider auch etliches an Luftleistung verloren hat, habe ich nun mit auf die Arbeit genommen, um meinen Arbeitsplatz ordentlich durzupusten. Da kann er Krach machen wie er will :-)

CU, Oliver

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Oliver Wache

Hallo Oliver,

Wir haben hier eine Landebahn mitten im Dorf, von der man bis zu Haeusern rollen kann. Man gewoehnt sich dran. Selbst wenn Julie Clark den dicken und gut 50 Jahre alten T-34 mit fast auspufflosem Sternmotor warmlaufen laesst, schnurchen wir gemuetlich weiter. Unsere Hunde auch.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Innen aufstellen, gegen die Balkontür blasend. Mit etwas Abstand und Justiererei wird noch mehr Luft mitgerissen, als der Venti selber durchlässt. Auf der Gegenseite natürlich Fenster öffnen und Mücken reinlassen.

Und ein bisschen rechnen. Im Winter wirds beim Lüften schnell kalt, da 20° raus und -10°C rein. Im Sommer sind die Unterschiede viel kleiner, dementsprechend mehr muss durchgepustet werden. 1 l/s Luft gibt etwa

1W/K. Falls der Venti 1000 m^3/h schafft (klingt nach schön viel, ist aber nicht abwegig), sind das bei 3K kälterer Luft 1kW Kühlung. Vergleiche mit Heizlüfter im Winter...
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Hört sich ja echt nett an ;-) Du hast das Geräusch aber immer nur kurzfristig. Wenn ich das Ding aber im Wohnzimmer stehen habe und das monotone Schnarren den ganzen Tag hören muss, dann geht es einem doch gehörig auf den Nerv. Selbst die Lautstärke des Fernsehers muss dann angehoben werden, da man die Stimmen nicht mehr vernünftig hört. Und der Ventilator bringt es nur auf etwa 6500 m³/h bei 130 Watt. Allerdings muss ich sagen, daß er gehörig durchpustet. Wenn man sich davorsetzt und die Augen schliesst, dann könnte man meinen, man fliegt oder ist beim Surfen :-) Ausserdem ist kein loses Blatt Papier im Zimmer vor ihm sicher. Genauso hat er es geschafft, innerhalb weniger Stunden alle Poster von den Wänden zu zerren.

CU, Oliver

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Oliver Wache

Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:

So ähnlich waren meine Erfahrungen bisher auch, allerdings da mit schwächeren Lüftern mit um die 40 Watt. Ich weiß nicht woraus hier die Mauern genau sind, aber das Haus ist gedämmt, es läßt die Wärme nicht so schnell rein, aber wenn sie erstmal drinn ist (und auch im Gemäuer) dann bekommt man sie vermutlich auch umso schwerer wieder raus, auch wenn sichs draußen schon deutlich abgekühlt hat.

Na beim Schlafen wollte ich den eigentlich nicht laufen lassen, dann mache ich ja auch alle Fenster zu. Ich wollte vorher möglichst viel Luft reinsaugen um den Raum runterzukühlen.

Neulich hab ich es z.B. erlebt, daß ich morgens um 5 Uhr beim großen Durchlüften sogar zwei Blitze gesehen habe, der Donner kam erst viel später, danach war Ruhe, also kein echtes Gewitter, sowas hatte ich auch nicht nicht erlebt. Aber es kamen auch ein paar vereinzelte Tropfen runter. Die Frage ist halt, ob es der 170 Watt Venti schafft, mit der Luft auch die Regentropfen an-/einzusaugen und sich damit selbst einen Kurzschluss verursachen kann?!

Gruß, Tom

--
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Tom M.

Nein, beim schlafen mach ich ihn aus.

Gruß, Tom

--
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Tom M.

Nabend,

Joerg schrieb:

Der macht aber vermutlich auch deutlich weniger Touren und drückt wohl eher die warme Deckenluft runter als frische Luft irgendwoher anzusaugen.

40°C? Ist ja heftig, ich leide hier schon unter meinen 26-27°C Raumtemperatur.

Gute Idee, damit wird auch die Motorabwärme gleich zusammen mit der restlichen warmen Raumluft rausgepustet.

Wieviel Ansaugfläche brauche ich denn dann und wo sollte die sein? Muß es die gegenüberliegende Wandseite sein, oder geht es auch, durch ein Kippfenster, einen Raum weiter, aber an der gleichen Wandseite wo rausgepustet wird, anzusaugen?

Gruß, Tom

--
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Tom M.

Rolf_Bombach schrieb:

Muß das die Gegenseite sein? Denn da kommt hier öfter Miefluft rein. Reicht es nicht, irgendwo ein anderes Fenster noch zu kippen und durch den Unterdruck des rausblasenden Ventis wird automatisch genug kühle Luft nachströmen?

Im Winter werd ich den wohl nicht zum Lüften einsetzen. Aber vielleicht zum Wäschetrocknen? Bringt das was, ihn gegen den Wäscheständer pusten zu lassen, oder nur Energieverschwendung (immerhin 170 Watt!)?

Gruß, Tom

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Tom M.

Moin,

Tom M. schrub:

Für diesen Zweck habe ich mir letzten Sommer einen Ventilator gekauft. Kleiner zwar, aber er sollte auch nur das Schlafzimmer kühlen können. Erfahrung: Bringt verblüffend wenig.

Es ist zwar schön, wenn der Ventilator viel Wind macht, aber wenn er z.B. Luft nach draußen pusten soll, dann muss auch anderswo her Luft wieder nach drinnen kommen. Wenn sich die Luft die nach drinnen will erst durch einen Fensterspalt zwängen muss und vielleicht noch durch Türen, dann lässt sie es einfach. Ergebnis ist, dass die Luft die durch den Ventilator geht kehrt macht und im engen Bogen wieder zur Rückseite des Ventilators weht. Also ein aerodynamischer Kurzschluss.

Dazu kommt dann noch, dass der Ventilator je nach Höhe im Raum nur die kalte Luft am Boden bewegt. Steht er auf dem Boden, bläst er nur Kalte Luft die sich am Boden gesammelt hat raus.

Was helfen würde: Einbauventilator in Wand oder Decke, der den Kurzschluss verhindert. In der Decke ist am Besten, weil er dann die wärmste Luft absaugt.

Mit meinem Ventilator habe ich bemerkt, dass er ein wenig bringt, wenn ich bei der Blasrichtung genau die Windrichtung beachte. Auch Windstärken von ~cm/s sind wichtig. Gegen einen 'Wind' von 4cm/s anblasen zu wollen ist nutzlos. Mit der Windrichtung mag der Ventilator mehr bringen, als wenn man ihn weglässt.

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo Tom,

Der schon, aber die anderen sind eher vom Typ "Sturm-Maschine", die meisten so 1/2 bis 3/4 Meter.

Das geht hier auch wochenlang ueber 40C, aber erst so ab Ende Juli. Selbst unser Pool hatte heute schon 30C, was fuer mich so langsam zu warm ist. Da ich aber verheiratet bin, wurde das als "nicht zu warm" definiert :-)

Unsere stehen meist vor einer offenen Terassentuer. Das sind in Amerika fast immer Schiebetueren und das Mosquito-Gitter bleibt natuerlich zu.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Unserer ist der HV-140E.

Wie gesagt, mich stört er nicht, obwohl ich einen leichten Schlaf habe.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

So wie ich Amerika kenne, wäre die einfache Lösung für dieses Problem, den Eiswürfelautomaten an den Poolrand zu stellen und ab und zu in den Pool zu entleeren. Naja, eigentlich gehört der ja sowieso an den Pool, gleich neben den Kühlschrank mit den anderen Cocktail-Zutaten...

XL

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Axel Schwenke

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