Thermometer

Hallo,

hat sich jemand mal die elektr, Thermometer, die es bisweilen bei Feinkost Albrecht und Co fuer wenig Geld zu erstehen gibt, auf hackbarkeit angesehen? Ich fuerchte, die werden so weit integriert und mit Vergussmasse versehen sein, dass sich die Messwerte digital nur ueber die Zuleitungen zum display abgreifen lassen? Hat's schon jemand gemacht ;)?

VG hmw

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Michael Welle
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Da die Auswertung typischerweise innerhalb eines uCs erfolgt hat man da so gut wie keine Chancen. Man k=F6nnte h=F6chstens den =DCbertragungscode von draht- losen Thermometern abhorchen und analysieren. Die Codes sind aber wohl alle proprit=E4r, sodas auch das etwas m=FChsam ist. Eigentlich gibt es aber auch keinerlei Bedarf f=FCr ein solches Verhalten. Einerseits gibt es m.W. nach wie vor bei Conrad oder anderen Versendern Thermometermodule mit digitalen Ausg=E4ngen, andererseits kann man sich Thermometer mit Analog-Ausgang mit Hilfe von entsprechenden F=FChlern, im einfachsten Fall mit einer einfachen Universaldiode leicht selbst zusammenbauen.

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Harald Wilhelms

Wie schon gesagt ist es recht unn=F6tig sowas zu hacken. Wenn du die Werte Digital haben m=F6chtest nimm doch zum Beispiel:

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Bei Bedarf kann ich dir gerne die paar Zeilen C-Code zum auslesen schicken. Ok, mit 2,30 EUR pro St=FCck recht teuer - daf=FCr aber simpel. :-)

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

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Sowas ähnliches gibt es auch für 1 Euro, je nach Menge sogar einen halben Euro:

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Und hier gibt's C Source Code dafür, um den gelesenen Wert in eine Temperatur umzuwandeln:

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Frank Buss

Ich finde es ja erstaunlich das es wirklich bergeweise digitale Temperatursensoren in Gehaeusen wie Sot23 oder sot08 gibt, aber keiner kommt auf die Idee soetwas mal in ein Gehaeuse mit Beinen zum anschrauben zu verpacken. Warum nicht mal in ein TO-126? Gerne auch mit vier Beinen...

Olaf

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Olaf Kaluza

der Spassfaktor, der Spassfaktor.

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Danke fuer das Angebot, aber ich glaube, das bekaeme ich gerade noch selber hin ;). Hm, ich ueberlege schon seit einiger Zeit, ob ich den AVR NetIO, der hier rumliegt, nicht zu einem AD-Wandler mit Ethernet-Anschluss umbauen sollte. Der koennte eine Hand voll Sensoren befeuern und die Messwerte lokal halten, bis er mal on-line ist.

VG hmw

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Michael Welle

Mit fünf Beinen gibt es das. Ist sogar auch recht preiswert, allerdings nicht allzu genau:

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Frank Buss

Am Sun, 24 Oct 2010 11:34:01 +0200 schrieb Frank Buss:

Mit drei Beinchen auch. TO-92. Ebenfalls nicht sonderlich genau.

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

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Warum sind diese Dinger eigentlich ungenau? Ist es eine "allgemeine Ungenauigkeit" oder spart man sich die teure Kalibrierung, die man ja selbst nachholen kann? Schliesslich kann man ja schon eine gew=F6hnliche Silizium- diode auf einige Zehntel Grad genau hinkriegen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

+/- 0,5°C bekommt man schon noch problemlos:

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Die werden in dem Bereich, in dem sie kalibriert wurden, auch noch genauer sein. 0,1°C Genauigkeit denke ich aber wird schwierig, auch wenn man die Langzeitstabilität und die Kalbrierung wird dann bestimmt auch recht aufwändig sein, z.B. lange Einmesszeiten über verschiedene Temperaturen pro Chip. Da nimmt man dann einfach PT100 oder PT1000 Sensoren, wird sich daher wohl nicht lohnen.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Nicht schlecht. Muss ich mir gleich mal fuer die Zukunft merken.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ach komm. Die Dallas kennt doch jeder. Ausserdem funktionieren sie so schlecht wenn man da ein Loch durchbohrt um sie anzuschrauben.

Olaf

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Olaf Kaluza

Genauer ist teurer und du bist dann schnell in Bereichen wo man sich fragen muss welche Temperatur du da wirklich so genau misst. Man muesste also sowieso das Gesamtsystem kalibrieren. Jedenfalls wenn man was anderes als die Platinentemperatur messen will.

Aber willst du damit die Temperatur eines Gegenstandes messen ohne das dir wieder ein paar zehntel Grad ueber die Beine abfliessen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Muss man halt ein Gewinde draufschneiden.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Sun, 24 Oct 2010 13:57:10 +0200 schrieb Dieter Wiedmann:

Du meinst so eins, wie auf dem TO-126 Gehäuse? Lacher. Schelle und Kleber wurden auch schon erfunden. ;-)

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Knut Schottstädt schrieb:

Die Holländer haben nach Jahrzehnte langer Forschung einen Draht entwickelt, der so dünn ist, dass sie ihn selber nicht mehr messen können. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass es wirklich die Entdeckung ist, wird einigen Ländern nacheinander eine Probe zur Verfügung gestellt. Frankreich, England, Russland und die USA bekommen jeweils eine Woche zur Untersuchung. Von allen kommt die Antwort, dass die Probe von ihnen nicht mehr vermessen werden könnte. Dann veröffentlichen die Holländer ihre Arbeit. Da die Holländer von Natur aus uns "großmäuligen Deutschen" eins auswischen wollen, schicken sie uns auch eine Probe, um uns damit vor die Wand laufen zu lassen. Einen Tag später schicken die Deutschen zurück:

"So, wir haben den Draht jetzt vergemessen, aber was sollen wir damit anfangen??? Loch reinbohren oder Gewinde drauf schneiden???"

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Sun, 24 Oct 2010 15:16:37 +0200 schrieb Dieter Wiedmann: ...

...

Der ist immer wieder gut. ;-) Ich kenne den mit Japanern als Loch bohrende Gewindeschneider. ....

Das war dann vielleicht die DDR Version alias WeltniWO ... Wo Wo Wo ...

*g*
--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

Olaf Kaluza schrieb:

Wegen der hohen Wärmekapazität, die so ein Riesengehäuse hätte. Damit kannst du dann keine kleinen Proben mehr messen, weil die vom Thermometer abgekühlt/aufgewärmt würden, sobald man innigen Kontakt herstellt.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

kannst

das ist wohl abhängig von der wärmekapazität der probe -- wenn ich sowas an meinen heizungsvorlauf oder eine 3kW-asynchronmaschine dranschraub, würd ich mich nicht vor verfälschung der meßwerte fürchten.

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
Vielleicht ist es aber auch nur einfach Zeit, dem Wolfi wieder den
root-Account wegzunehmen. Er ist noch zu klein dafuer.
 Ferdinand Goldmann in at.gesellschaft.politik
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christian mock

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