wir setzten einen selbstenwickelten Ladungsverst=E4rker zum Messen der Polarisation eines Piezoelementes ein. Dazu wird auf ein Piezoelement eine Hochspannung gebracht (E-Felder um 2kV) und am anderen Pol des Elementes h=E4ngt ein Stromintegrator. Manchmal kommt es vor, dass ein Piezoelement bricht und kurzzeitig ein Spannungsimpuls von mehreren kV auf den Stromintegrator trifft. Dank eines Varistors wird dieser "Spannungs=FCberschlag" am Eingang des Stromintegrators erfolgreich auf die Masse abgeleitet.
Allerdings zerschie=DFt es dabei immer einen Logikbaustein (74HCT154N), da dieser mit einzelnen Anschl=FCssen auf Masse liegt. *g*
Wie sichere ich die Logik vor der Zerst=F6rung ab?
Ich gehe jetzt mal davon Aus, da=DF der Logiker "hinter" dem Stromintegrator liegt. Dann sind das irgendwelche Dreckeffekte. Schau dir mal ganz genau das Layout an......
Desweiteren: alles am Logikbaustein (Versorgungsspannung, Ein- und Ausg=E4nge) sch=FCtzen. Die Versorgungsspannung mit gro=DFen und schnellen keramik Cs und Supressordioden. Die Ein- und Ausg=E4nge mit schnellen Dioden (1N4148 sollte langen) gegen die Versorgungsspannung, und mit Supressordioden gegen Masse. Wenn keine hohen Geschwindigkeiten gefordert sind, auch dort RC-Glieder zum Filtern.
Ich kenne den Fall, das w=E4rend eines Hochspannungs=FCberschlages die Geh=E4usemasse gegen die Platinenmasse eine erhebliche Spannungsdifferenz bekam (mehrere kV). Dadurch traten =DCberschl=E4ge vom Geh=E4use in die Schaltung hinein auf. Erfolgreich wurde dieses in diesem Falle durch einen 100 Ohm/1W - 1kOhm/1W Widerstand zwischen Geh=E4usemasse und Platinenmasse bek=E4mpft. Eine direkte Verbindung war in diesem Falle nicht m=F6glich, weil sonst ein erheblicher Strom vagabundierend =FCber das Geh=E4use geflossen w=E4re......aber m=F6glicherweise ist das Bei Dir kein Problem.
Ich kenne auch F=E4lle, wo der Logikbaustein keine "=DCberspannung" bekommt, sondern durch St=F6rstrahlung in einen "merkw=FCrdigen Zustand" gebracht wurde, der das Verhalten bis auf (letztlich fatale) Erw=E4rmung nicht beseitigte. Kurzes Abschalten der Betriebsspannung "resettete" und rettete das IC. Hier l=F6sten LS-Typen das Problem.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.
Welche zeitliche Auflösung brauchts denn? Wenn die Ansprüche ehr gering sind reicht ein simpler Vorwiderstand am Eingang. Ansonsten externe, schnelle Schutzdioden und Stützkondensator, Layout ist da verdammt wichtig.
Wie Bernd schrieb, mit Doppeldioden. ASCII Art geht nicht, deshalb kurz im Klartext: Messpunkt - Widerstand - Doppeldiode - Widerstand - HCT Eingang. BAV99 und dergleichen, eine mit Kathode an VCC, die andere mit Anode an GND.
wer hier nicht die Versorgungsspannung so absichert, dass diese durch den Strom, den diese Dioden im Überspannungsfall einspeisen, nicht angehoben werden, braucht sich nicht zu wundersn, wenn die Logik aussteigt, die noch weit hinten in der Schaltung sitzt.
Richtig. Stand im Satz davor, allerdings grammatisch ein bisschen verbogen: "Die Versorgungsspannung mit gro=DFen und schnellen keramik Cs und Supressordioden." Wenn die reinkommende Woge so gro=DF ist, das Du Deine Versorgungsspannung nicht mehr glattgezogen bekommst, hast Du wirklich ein heftiges Problem. Einer der typischen Anwendungsf=E4lle f=FCr ein "Brecheisen" :-)
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
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