Restkapazität alter NiMH messen?

Hallo,

ich würde gerne die Restkapazität meiner 2400mAh NiMH Akkus messen wollen.

Google hatte mir bei seinen Treffern bisher nur vorgefertigte Aplets geliefert, zur theoretischen Berechnung.

Ich habe zur Messung ein relativ teures Multimeter zur Verfügung. Alternativ komme ich an ein digitales Speicheroszilloskop heran (mit Kniefall und bittebitte). Dazu alles mögliche an R,C,L.

Mir fehlt gerade das Hintergrundwissen, wie ich die Messung mit welchen Bauteilen am sinnvollsten anstelle und dann zu einem brauchbaren Ergebnis komme.

Sven

Reply to
Sven Schulz
Loading thread data ...

es gibt Akkuladegeräte die können das.

beim blauen C, zum Beispiel, kriegt man die.

w.

Reply to
Helmut Wabnig

Sven Schulz schrieb:

googeln hast du noch nicht geübt? Es gibt mehr als genug Beschreibungen, wie man die Kapazität messen kann. 1000 bestimmt! Samt den nicht mehr zählbaren NG-Beiträgen hier.

Toll - teures Multimetter und keine Ahnung wie mit umgehen.

Ich nutze u.a. ein 4.95 EUR _teures_ ALDI-Multimeter im Servicekoffer. Das reicht bestens für alle normalen Serviceaufgaben. Und würde auch für so eine Akkumesssung mehr als ausreichend sein.

geil - Speicherscope zum Akkumessen. Junge Junge - ich bin sprachlos!

Bei deinem 0-Ahnung-Kenntnisstand kaufst du dir am besten einen fertigen Kapazitätsmesser bei einem der üblichen Elektronikversender. Akku einlegen/Anklemmen, Programm wählen, warten, ablesen und fertig.

Oder du googelst mal _richtig_ nach Anleitungen(!) Es gibt unzählige!

Reply to
Paulchen Panther

"Sven Schulz" schrieb im Newsbeitrag news:4aa545a1$0$32667$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Mit Nennwerten aufladen, mit Nennwerten entladen, und die Zeit dabei stoppen. Für faule nimmt man ein Akkukapazitätsmessgerät, dass das automatisiert.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

Wenn man eins hat, ist das eine vergleichsweise einfache Lösung. Sonst eher Overkill.

Bitte den Tonfall justieren.

Ach ich sehe gerade Wiederholungstäter. Da bringt der gut gemeinte Rat wohl nichts.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Marcel Müller schrieb:

Auf dein dummes Geschwätz pfeife ich!

Reply to
Paulchen Panther

MaWin schrieb:

Und U und I sind die ganze Zeit konstant bzw. U(t) und I(t) sind linear? Das wird wohl nichts ohne num. Integration.

Besserer Vorschlag!

-Klaus

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
Reply to
Klaus Rotter

Die können aber scheinbar ziemlich teuer sein:

formatting link

(und dann noch so ein merkwürdig nach DOS aussehendes Programm)

Wäre vielleicht mal eine gute Idee für ein Selbstbau Microcontroller-Projekt :-)

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Reply to
Frank Buss

Paulchen Panther schrieb:

Das interessiert kein Schwein, hilft dem OP nicht weiter und ist total OT. Typisch Realnamenverweigerergetrolle [tm].

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

"Klaus Rotter" schrieb im Newsbeitrag news:4aa55ff3$0$30228$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

Braucht es nicht, die Nennwerte sind konstanter Strom, die Spannung interessiert nicht, weil die Kapazitaet nicht in Wh sondern Ah angegeben wird.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin
*Sven Schulz* wrote on Mon, 09-09-07 19:40:

Gute Ladegeräte, die das können, setze ich als bekannt voraus. Du suchst demnach wohl was billiges. Also: Billigwecker mit Zeigern und einer Batteriezelle, parallel dazu ein Widerstand. Irgendwann bleibt er stehen. Hochgeau ist das nicht, aber für Deinen Zweck bestimmt ausreichend.

Reply to
Axel Berger

Sven Schulz schrieb:

Die etwas besseren Akku-Ladegeräte können das und zeigen dir die Restkapazität an. Kosten aber auch, Reichelt hat sowas im Programm.

HTH, Holger

Reply to
Holger
*Klaus Rotter* wrote on Mon, 09-09-07 21:33:

Nein. U ist egal und I ist konstant, oder was dachtest Du meint Mawin mit "Nennwert"? Der

Reply to
Axel Berger

Tatsaechlich? Wie?

Meine eigene Anforderung waere eine Endabschaltung bei 0.8 V - das kann man natuerlich von Hand machen, muss dazu aber 'ne Stunde lang auf's Display starren.

Mein Multimeter hat auch keine Zeitmessung.

Sprich - ich will dafuer mal 'nen USB-Adapter zusammenpfriemeln, der ueber Analog-Eingang die Spannung misst und ueber Digitalausgang die Last abwirft. Strommessung waere auf zweitem Kanal auch moeglich. Vermutlich reicht mir da aber Spannung und Kenntnis des Lastwiderstands.

Vor Jahren habe ich dafuer mal 'ne Platine gehabt, die ich an den x-y-Schreiber ranhaengte.

Die sind leider wenig flexibel, um z.B. mit unterschiedlichen Lasten zurechtzukommen (2 C bis C/10).

Schoenen Gruss Martin

Reply to
Martin Trautmann

Rolf Bombach schrieb:

Gerber halt.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Lieber Sven!

Folgende L=F6sung habe ich im Einsatz:

Printrelais mit 1,5Vdc Spulenspannung, 1pol Schlie=DFer reicht.

Den Schlie=DFkontakt vom Relais in Serie mit der Spule des Relais verdrahten. Nun einfach den Schlie=DFer =FCberbr=FCcken, Relaiskontakt zieht an und h= =E4lt den Stromfluss selbst aufrecht. Wenn die Spannung unter die Haltespannung des Relais f=E4llt (ca. 0,8V), dann macht der Schlie=DFer auf und es flie=DFt kein Strom mehr (Entladeschutz). Einzig die Zeit des Stromflusses messen, oder die Spannung an der Relaisspule, oder bei einem 2pol Relais den Schaltzustand des zweiten Kontakts und du hast schon einen ersten Anhaltspunkt, wenn du eine Vergleichsmessung mit einem neuen Akku machst.

Wenn du die Daten von deinem Multimeter in den PC bekommst, dann kannst du ja Strom und Zeit mitprotokollieren und die tats=E4chliche Kapazit=E4t bestimmen.

Wenn dir zu wenig Strom flie=DFt, sprich wenn dir alles zu lange dauert, dann brauchst nur einen Widerstand parallel zur Relaisspule l=F6ten.

hth lg Peter

Reply to
Peter Reiter

Dieses "ca. 0.8 V) streut aber extrem von Modell zu Modell, von Bauform zu Bauform.

Ich bin mir nicht sicher, ob NiMH oder NiCd die Tiefentladung besser wegstecken. Jedenfalls sollte man sie vermeiden.

Toedlich ist vor allem die Umpolung, wie sie in Serienschaltung leicht passieren kann.

Der kurze Impuls beim Abfallen duerfte den Akku noch unbeeindruckt lassen.

Bei wiederaufladbaren Alkali-Mangan-Zellen sollte man besser schon frueher abschalten, vermutlich > 1,1 V.

Schoenen Gruss Martin

Reply to
Martin Trautmann

Relais, das bei ca. 0.8-0.9V abfällt und die Batteriezufuhr eines Quarzweckers unterbricht. Das Abschalten kann man sich aber auch sparen, da AFAIK das vollständige Entladen einer einzelnen NiMH-Zelle nicht schädlich ist. Dann reicht es, wenn man einen Wecker findet, der bis ca. 0.8V noch funktioniert.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
Reply to
Peter Heitzer

Martin Trautmann schrieb:

und liegt deutlich unter der Grenze, die als Entladeschluss-Spannung zur Kapazitätsbestimmung üblicherweise verwendet wird.

So was ist auch keine saubere Lösung für reproduzierbare Vergleiche!

NiCd vertragen es auf jeden Fall. Sie werden in besonderen Fällen sogar kurzgeschlossen (per Drahtbrücke) gelagert.

aber bei Einzelzellentest passiert das nicht.

ACK - was sollte ihn das auch stören?

Solche Zellen sollte man besser gar nicht haben. Die taugen eh nix.

Reply to
Paulchen Panther

So hatte ich das auch in Erinnerung - WP nennt leider keine Quellen:

formatting link

Bei Nickel-Cadmium-Akkumulatoren entstehen durch Tiefentladung ähnliche Schäden wie sie durch zu frühes Laden entstehen. Es kommt somit zu ähnliche Auswirkungen wie beim Memory-Effekt.

... glaub' ich nicht.

Es gibt genug Anwendungen dafuer, die mit z.B. 3 x 1.2 V (3 x 1.1 V) nicht klappen, mit 3 x 1.5 V (3 x 1.3 V) aber zurechtkommen.

Eigenes Beispiel: Analog-Funkuhr laeuft nicht mit Akku. Akku waere bei >

1 Jahr Betriebszeit ohnehin doof. Leider laeuft sie aber auch nur mit recht frischen Primaerzellen und taugt nicht zum Leernuckeln alter Batterien.

Schoenen Gruss Martin

Reply to
Martin Trautmann

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.