Einfache Methode zum Test: Regeltrafo nehmen, der bis 240V oder so kommt. Wenn nicht vorhanden, mit Spartrafo-Schaltung am Ausgang erhoehen. Dann Amperemeter in Serie haengen und die Spannung hochdrehen. Dabei sieht man, ob es am oberen Ende zu harter Saettigung kommt und bei welcher Spannung.
Kritisch wurde das IME fast nur bei Geraeten z.B. amerikanischer Herkunft, die noch fuer 110V ausgelegt waren und durch Serienschaltung zweier Primaerwicklungen auf 220V geschaltet sind. Denn deren Trafo wurde i.d.R. fuer 60Hz ausgelegt.
Das deutsche Netz ist recht stabil und geht selten weit ueber die Sollspannung. Australien ist dabei ein ganz anderes und unangenehmes Thema, habe ich gerade mal wieder mit zu tun.
Vor Jahren ist mir mal ein konventioneller Halogentrafo abgeraucht.
(Ringkerntrafo), tut bis heute. Ebenso problemlos das Netzteil eines uralten Kofferradios aus den 1960ern und ein primitiver Bleiakkulader, den ich irgendwann mal umgebaut hatte, um damit im Bastelkeller ein ausgemustertes CB-Funk-Autoradio zu betreiben. Einen beinahe ebenso alten Modellbahntrafo habe ich damals entsorgt, weil der nach der Umstellung auch ohne Last ziemlich warm wurde. Man kann es also nicht verallgemeinern, denke ich.
+1
Genau: Nicht machen. Auch Einkammertrafos oder Ringkerne haben
Rainer
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DRM ist nichts weiter als die Knute, die das Denk- und Redeverbot
die Umstellung durch Ausnutzung des erlaubten Toleranzbereichs der alten
Abweichung nach oben. Letzteres ist aber wohl inzwischen nicht mehr der Fall:
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Hanno
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The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
In der Praxis werden heute die Toleranzen /wesentlich genauer/
schon 240V gemessen zu haben; und Sonntags vormittags, wenn alle gekocht
Heute sehe ich nur noch selten Werte, die signifikant von den 235V abweichen. Meist sind es nur wenige Volt daneben. 240V habe ich schon ewig nicht mehr abgelesen.
seltener vor. Ich nehme mal an die Sache mit der Toleranz nach oben hat man wegen PV gemacht.
Oder wie in meiner Studentenbude. Kochen und Fernsehen ging nur mit einer Platte. Bei zwei Platten musste der Fernseher abgeschaltet werden, sonst flog die Sicherung raus und die war drei Etagen tiefer. Wenn zusaetzlich zu der einen Kochplatte zuviele Lampen an waren, setzte beim Fernseher die Synchronisation aus. Das war in NL, Altbau, ein (!) Stromkreis mit 6A Sicherung fuer die ganze Wohnung.
Ich hatte mal jemanden, der meine Warnungen bezueglich des "Power Grid from Hell" in Australien nicht ganz ernst nahm. Da baten wir jemanden vor Ort, an einer seiner Steckdosen zu messen. 265 Volt!
Das war im Speckguertel einer grossen Stadt, nicht weit draussen im Outback.
So habe ich das DDR-Stromnetz in Erinnerung, allerdings war es WIMRE vor ca. 1980 noch schlimmer.
So etwa. Andererseits hatten die Netzwarte einen zwar sehr verantwortungsvollen, aber ansonsten recht entspannten Job. So jedenfalls beobachtet ca. 1985 im Gaskraftwerk des CKB.
erneuerbaren Energien zum Trotz.
produziert werden, die keine Konkurrenz haben. Der andere war, die
auch nur mehr oder weniger "notgedrungen" produziert. Produktion von Wegwerfartikeln konnten wir uns bei der ewigen Materialknappheit einfach nicht leisten.
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