Hallo, von wegen der Pflicht, überall Rauchmelder anzuschrauben: mir scheint, das ist die Pflicht, 9V-Blöcke zu kaufen. Wäre es nicht viel sinnvoller und preiswerter, die Dinger mit 2 AA-Zellen zu betreiben? Kennt jemand solche Geräte? Liebe Grüsse, Tomas Herrmann
Bein Pollin gibts grad welche mit Lithium Zellen. Ich würde (je nach Bundesland) in einem Mietshaus allerdings erstmal abwarten. Sonst gehts Dir vielleicht so wie mir. Als ich noch in HH lebte, hatte ich die Wohnung selbst mit Rauchmeldern bestückt, keine drei Wochen später kam der Vermieter und hat alle wieder rausreissen und gegen fast baugleiche eigene ersetzen lassen...
Pflicht ist relativ... AFAIK ist nur der *Vermieter* dazu verpflichtet. Als Mieter kann man sich bequem zurück lehnen und im selbst genutzten Eigentum ist es halt eigenes Risiko...
Im Betrieb vielleicht, aber die Konstruktion des Gerätes wird aufwändiger, wenn es mit unter 2V (=zwei halbleere AA-Zellen) noch zuverlässig laufen soll. Allein schon, um bei dieser Spannung noch genug Radau zu produzieren, bräuchte man wohl erst mal einen Stepup-Wandler...
"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Hi, andererseits ergibt das jährliche Batteriewechseln eine willkommene zusätzliche Inspektionsgelegenheit. Und selbstverfreilich versiegelt der "Batteriespender" den Melder dann auch. Das erschwert das Rauchen in der Bude.
Zum einen sind 9V-Blöcke heute durchaus leistbar (Duracell etwa ? 1,20 pro Stk).
Zweitens hält die Batterie etwa 1 Jahr.
Zum Thema bemerkbar machen: Meine Rauchmelder geben bei schwacher Batterie etwa alle 10 Minuten mal einen kurzen 'Piep' ab. Die Batterie hat dann immer noch 8,5V und braucht daher nicht gleich ganz entsorgt zu werden. Kleinverbraucher wie Fernbedienungen, etc. laufen mit diesen ausgemusterten Batterien noch lange :-)
Ich finde das übrigens noch verbesserungswürdig: Erstens fängt dies es zehnminütige Piepsen garantiert immer nachts um zwei an, so daß man aus dem Schlaf genervt wird, und zweitens muß man sich dann bei meh- reren Rauchmeldern im Haus minutenlang an verschiedene Positionen hinstellen, bis man orten kann, welcher denn gerade piepst.
Seit einiger Zeit gibts ja jetzt auch Rauchmelder mit zehnjähriger Batterie. Sind immerhin schon mal eine Verbesserung...
Ist ja nicht so, dass es das nicht gäbe, Du mußt es halt nur bezahlen wollen. Es gibt durchaus Rauchmelder, deren Batteriewarnung nur im Hellen ertönt ...
Gibt's die als 9V-Block? Und wenn ja, was kosten die?
Ansonsten ist mein Plan ja eh, alle Batterien auszutauschen, sobald der erste Meldung macht. Denn wenn alle zur gleichen Zeit mit Batterien bestückt wurden, werden in dem Fall auch alle anderen über kurz oder lang Meldung machen.
vorausgesetzt die Raumtemperatur ist für alle Rauchmelder ziemlich gleich, die Ruhestromaufnahme der Melder ist keinen grösseren Exemplarstreuungen unterworfen und die Kapazität der Batterien streut nur wenig.
Ja, gibts. Liegen ganz grob so um 7?. Aber Achtung, damit kommt nicht jeder Rauchmelder klar. Ich habe einen zu Hause, der hat die Lithiumzelle von Varta als empfohlene Batterie in der Anleitung stehen, ein anderer hat sofort angefangen wegen leerer Batterie zu meckern. Ich hab daraufhin länger gesucht, die meisten günstigen Rauchmelder schließen Betrieb mit Lithiumzellen direkt aus. Ich hab dann aber doch noch einen gefunden bei dem es erlaubt ist, und der auch funktioniert.
Was aber, wenn der Rauchmelder einen Tag nach Deiner Abreise in den dreiwöchigen Urlaub anfängt? So war das mal bei der Wohnparteil über meinen Büroräumen. Zum Glück kannte ich die Verwandten.
Dagegen helfen übrigens auch nicht die von Gerd genannten "Rauchmelder, deren Batteriewarnung nur im Hellen ertönt".
Nach längerer Abwesenheit betätigt man halt kurz den Testknopf des Rauchmelders z.B. mit einem Besentiel, wenn's dann nicht hupt, gibt's ne neue Bakterie.
Ich glaube, Du hast das Problem von Oliver nicht verstanden? Bis die Urlauber zurück gewesen wären, wäre er schon längst in der Klapse gewesen. Für die Urlauber hingegen wäre das überhaupt kein Problem, weil so ein Rauchmelder auch mit schwacher Batterie noch mindestens ein halbes Jahr durchgehalten hätte.
Diese Warnpiepse sind selbst im gleichen Zimmer nur lästig, ich glaube nicht, daß das drübherhinaus ein wirkliches Problem gibt.
Ich bin mal eine Zeit lang recht präzise um die gleiche Zeit (7.30 oder so) zu meiner Arbeitsstelle gegangen. Im Sommer hab ich da mal zwei Wochen lang jeden Tag aus einem gekippten Fenster einen laut piepsenden Wecker gehört. *Das* war für die Nachbarn sicher lustig.
Kann schlimmer kommen. Kleineres Erdbeben, nix besonderes, jedenfalls nicht fuer hiesige Verhaeltnisse. Die Alarmanlage in einem Auto in einer Garage war anderer Meinung. Troet troet troet dideldidelei huuui huuui troet troet ... und natuerlich niemand da.
"Heinz Pripal" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@cd3g2000vbb.googlegroups.com...
Hi, genau, offenbar kennst Du einen Laden, der auf Zuruf damit wirft. Bei uns gibts solche Spinner nicht, da will man Kohle haben.
früher mit den Strahlungsteilen mit Americium hielten die mühelos 3 Jahre.
Meine machen dann einen einzigen ewigen Piieeeeepipiiieeeepipiiieeeep....bis der Saft auch dafür nicht mehr reicht.
Klar, wenn man solche im Dutzend in Gebrauch hat. Leider braucht mein einziges Meßgerät mit Blockbatterie ne gut volle, son Laserthermometer... und sind die Blöcke soo alt, laufen die oft aus. Es macht wenig Sinn die zu lagern, gibt bloß weiße Flecke in der Schublade.
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