Recycling in China

Joerg schrieb:

Bei uns war mal eine Zeit lang ein amerikanischer Gastprofessor, welcher bei euch Biosprit aus Mais herstellt. Er sah das für europäische Denkweise zu pragmatisch, er meinte, er stelle Dank Bio aus einem Liter Benzin etwa 1.1 Liter her, also lohne das schon. Er gab allerdings zu, dass diese Massiv-intensiv-Landwirtschaft substanzielle Teile des Landes, ein Drittel oder so, mit Nitrat vergifte und den Boden erodierte. Variante 2, Autos, die einfach

20% weniger verbrauchen und quasi gratis noch viel mehr bringen würden, lag allerdings jenseits seiner Vorstellungskraft. [Kennt jemand noch die Luky Luke-Geschichte mit den beiden verfeindeten irischen Familien? Der Typ sah _exakt_ so aus wie aus der Familie mit den grossen Ohren (O'Hara?). Ich hatte _erhebliche_ Mühe mich bei den Vorträgen zu konzentrieren und nicht immer zu feixen.]

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mfg Rolf Bombach

Klar, Gerber Viewer auch. Aber mein Job wird sehr muehselig wenn man dauernd zoomen muss. Jetzt kann ich mit viel weniger Zoom Aktionen ein Layout durchgehen. Bei solchen EMV-Aktionen gilt eindetig "groesser = besser".

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Oh, eine Verschwoerungstheorie kommt auf :-)

Hydraulic fracturing und so ist lange nicht bei allen neu entdeckten Vorkommen notwendig. Muss man vorsichtig mit sein.

Aber wartet mal bis sie bei Euch diese CO2 Sequestrierung im grossen Stil anfangen, dann kann es richtig ungemuetlich werden .

Ich bin kein Chemiker, aber werden Phenole nicht aus Kohle-Teer gewonnen? Waere umweltmaessig nicht so der Bringer.

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Gruesse, Joerg

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Weil die keine richtigen Tassenhalter haben?

--
Gruesse, Joerg

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Am 17.01.2011 21:41, schrieb Rolf Bombach:

Es gibt irgentwo eine Untersuchung, das min. 50% der US-Amerikanischen Nahrung in den Müll wandert. Die hatten sogar ein orig. eingepacktes Schitzel aus den - ich glaub - Mitte 1950ern ausebuddelt. Sollte noch genießbar gewesen sein. Wenn man dann in Rechnung stellt, das für die Gesundheit von US-Bürgern die die Hälfte der derzeit verputzten Nahrung ausreicht, kommt man auf 75% überschüssiger Nahrungsmenge. Dieser Überschuß könnte für Biosprit oder Schonung der Felder eingesetzt werden. Denn die Erosion des landwirtschaftlich genutzten Bodens soll auch nicht so ganz ohne sein.

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mfg hdw

Rolf Bombach schrieb:

Gruß Dieter

Am 17.01.2011 22:25, schrieb Horst-D.Winzler:

...

Ob das in .eu soviel anders ist? Schließlich schreiben auch hier die Hersteller von Nahrungsmitteln auf die Packung, wann man die wegwerfen und eine Neue kaufen soll. Und ich kenne Leute, die sich sklavisch daran halten.

Falk

Am 17.01.2011 19:37, schrieb Joerg:

Klappt bei derzeitigem Spritpreis bei mir auch wieder gut: "Volltanken?" "Nein, nur für 150 Euro!"

Butzo

Am Tue, 18 Jan 2011 02:28:32 +0100 schrieb Klaus Butzmann:

Da wird man vor dem volltanken wirklich bald Sicherheiten hinterlegen müssen.

Lutz

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Messwerte nachträgliche Wärmedämmung

Am 18.1.2011 schrub Falk Willberg:

Nein.

Ich hoffe, Du hast die Smilies vergessen!

Das Datum hat *überhaupt* *nichts* mir Haltbarkeit, Ungenießbarkeit und Wegwerfen zu tun sondern ausschließlich mit Aussehen, Anfühlen und Geschmack!

Josef

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Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
	If failure had no penalty success would not be a prize (T.  Pratchett)
Company Details: http://de.ts.fujitsu.com/imprint.html

Joerg schrieb:

Hallo,

dummerweise stellt diese Hilfe der Kornkammer auch eine schädliche Konkurrenz für die einheimische Landwirtschaft dar.

Bye

Heinz Schmitz schrieb:

Hallo,

nur werden sich dann SUVs nur noch an hirnverbrannte SUV-Fans verkaufen lassen, wenn überhaupt.

Bye

Joerg schrieb:

Hallo,

da müsste euch doch die allerdings recht umstrittene These einiger russischer Wissenschaftler gefallen das Erdöl nicht biologisch entstanden ist, sondern fortwährend in der Erde in tieferen Schichten neu gebildet wird, unter dem Einfluß der Erdwärme aus dort vorhandenem Kohlenstoff. Das Gestein soll dabei als Katalysator wirken. Seltsam nur das die Bohrfirmen auch Fossilienexperten beschäftigen die unter dem Mikroskop im Bohrschlamm nach Kieselalgen suchen und damit die Bohrung genau in die richtige Schicht steuern können. Warum also sind diese Minifossilien genau da wo auch das Öl ist wenn es abiologisch entstanden sein soll?

Bye

Am Tue, 18 Jan 2011 09:33:18 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Das sind eben die Rätsel der Wissenschaft ;-)

Lutz

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Und diese Leute beschweren sich dann auch, dass die H-Milch, die geöffnet eine Woche auf dem Küchentisch gestanden hat bereits vor MHD- Ablauf schlecht geworden ist:

Haltbarkeit.html

Gruß Henning

"Josef Moellers" schrieb im Newsbeitrag news:ih3hgr$3ft$ snipped-for-privacy@nntp.fujitsu-siemens.com...

Hi, em, nein, es ist "gemischt". Fast alles, was in Tüten, Tuben, Dosen und Schachteln daherkommt, ist ziemlich viel länger haltbar als sein Aufdruck. Aber die "frischeren" Sachen wie Fisch, Fleisch, Milch, Brot etc halten sich "manchmal" durchaus nicht länger als der Aufdruck warnt. Oft genug, daß es eben auch als Warnung dient.

Allerdings ist der Prozentsatz an "frisch in den Müll" bei manchen Sachen wirklich erschreckend hoch. Die Wiener etwa verzehren nur 20% ihres Brotes, den Rest verbrennen EVUs, fressen Schweine und landen auf Deponien...welch ein Wahnsinn. In Japan werden inzwischen aus ungegessenem Frischreis sogar Plastikteile und Papier hergestellt...abgesehen von Biogas und Schweinefutter. Dort kauft man sein "Bento" oft als Kühlware, die unverkauften Bentos landen samt Verpackung im Müll. Denn der Verkaufsladen hat oft keine Linzenz, mit "unverpackter Ware" überhaupt umzugehen, ergo darf der die auch nicht etwa auspacken und den Inhalt vom Müll trennen. Damit es als Tierfutter taugt, muß es aber halbwegs frisch sein und dann rasch sterilisiert werden. Sehr personalintensiv und auch teuer, der eilige Transport dieses hochverderblichen Materials. Anstatt sowas aufwendig zu organisieren, wäre eine Werbekampagne für Knäckebrot mit Schmelzkäse oder Nutella besser...beides läßt sich in jeder Büropantry jahrelang lagern und ist eben nicht "frisch"...ergo bleibt von Knäckebrot fast nie etwas übrig. Oder "Gesundheitskekse", meinetwegen mal mit Paprika und Sellerie anstatt Anis und Orangeat...

--
 mfg,
gUnther

Eben - wir leben in einem überdüngten Blumentopf. Er ist aber schon so lange überdüngt, daß jeder meint, er wäre es schon immer gewesen und würde es immer sein.

Alles, was darin aus Öl ist, wird bei der Verbrennung energetisch genutzt. Ob wir aus der Asche später wieder die seltenen Erden [:-)] isolieren können?

Bei der Entstehung unserer Erde hat sich einiges in "Lagerstätten" angereichert. Wir nehmen es nur da raus und verteilen es wieder gleichmäßig :-).

Grüße, H.

Fraglich, ob die Russen die ersten mit sowas sind. Hier hat vor Jahrzehnten ein Prof aus Köln vorgetragen, das Öl könne auch aus Carbonat-Gestein entstanden sein. Wundert mich allerdings, daß es noch keinen experimentellen Beweis gibt. Könnte also sein, daß das noch länger dauert als das Aufladen des E-Autos :-).

Grüße, H.

Aber schön sindse doch :-). Nur daß es schon jetzt kaum Gelände geben soll, wo man mit sowas rumgurken dürfte. Soviel zur Differenz zwischen Traum und Wach.

Grüße, H.

Wo soll da jetzt der Unterschied sein?

--
David Kastrup