Vorteile Tischmultimeter

Hallo Leute, Ich habe mich entschlossen, zus=E4tzlich zu den schon vorhandenen verschiedenen Handmultimetern mir doch noch ein weiteres, etwas genaueres Multimeter zu kaufen. Z.Z. tendiere ich zun den Instrumenten UT71 oder UT804 der Fa. pinsonne-elektronik. Beide Instrumente sind in den technischen Daten ziemlich =E4hnlich.

Welche grunds=E4tzlichen Vorteile habe ich eigentlich bei einem Tischmultimeter (Es w=E4re mein erstes)? Die grunds=E4tzlichen Nachteile sind mir klar. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Am 13.01.2011 10:58, schrieb Harald Wilhelms:

Hallo,

der Hersteller ist wohl

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Das UT804 gibt es bei Reichelt möglicherweise günstiger.

Ich habe das Teil auch im Auge und mich interessiert neben der Präzision auch die True-RMS-Messmöglichkeit und die PC-Schnittstellen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Beides bietet ja auch das Handmutimeter UT71. Welches sollte man also kaufen? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

ein grundsätzlicher Vorteil eines Tischmultimeters fällt mir jetzt nicht ein, das ist alles zu sehr modellabhängig.

Bei Tischmodellen gibt es zwar welche mit höherer Genauigkeit und Auflösung als bei Handmodellen, aber das ist kein grundsätzlicher Vorteil.

Bye

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Uwe Hercksen

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo,

tja, da müsstest Du mal die Spezifikationen von UT71 und UT804 vergleichen um die Unterschiede herauszufinden und dann überlegen ob einer der Unterschiede für Dich wichtig ist oder wichtig werden könnte.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 13.01.2011 10:58, schrieb Harald Wilhelms:

...

Ich habe ja seit kurzem ein Tischmultimeter.

Vorteile:

- Netzbetrieb, nie leere Batterien.

- Steht immer an seinem Platz, wird nie vermißt.

- Fällt nicht herunter, wenn mal Zug auf die Leitungen kommt.

- Das Display steht senkrecht, ohne daß das Ding ständig umkippt.

- Kann man nicht mal eben verleihen.

- Weil es mehr Platz hat, nicht extrem sparsam sein muß und schwerer sein darf, *könnte* es bei gleichem Preis eine bessere Qualität haben.

Falk

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Falk Willberg

Am 13.01.2011 11:42, schrieb Uwe Hercksen:

Bei geeignetem Gehäuse stapelbar. Bei Labortischen mit höhenverstellbaren Ablagen gut in den Gesichtskreis platzierbar.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 13.01.2011 11:42, schrieb Uwe Hercksen:

  1. Die Batterien werden nicht alle ;-)
  2. Es steht stabiler
  3. Die Teile, die eine PC-Schnittstelle haben, haben sie im gewohnten Format, ob RS232, USB oder GPIB. Man braucht keine spezielle Kabel, die man gerade verlegt hat. Obwohl manche Hand-MM eine echte USB-Schnittstelle haben.
  4. Es ist nicht bei allen so, aber die Standmultimeter haben meistens, da mehr Platz vorhanden, eine bessere Möglichkeit höhere Ströme zu messen. Die Widerstände können groß und gut gekühlt sein.

Waldemar

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My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.
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Waldemar Krzok

Am 13.01.2011 10:58, schrieb Harald Wilhelms:

Naja, 4-1/2 stelliges Allerweltsmultimeter, hoffentlich sind die Geräte besser als die Typographie der Webseite.

Ich persönlich würde mir eher ein gebrauchtes Teil eines renommierten Herstellers zulegen. Ob Fluke, Keithley, GMC, Agilent ist dann eine Frage des Geschmacks, aber Präzision verbinde ich eher mit 6-1/2 bis 8-1/2 stellig, ggf auch noch 5-1/2.

4-1/2 stellig ist für mich besseres Werkstatt/Handmultimeter.

In 99,9% aller Fälle reicht sowieso ein 1,5% Zeigerinstrument, garantiert potenzialfrei und 262800 Stunden ohne Batteriewechsel betreibbar.

Butzo

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Klaus Butzmann

Klaus Butzmannschrieb: "

Volle Zustimmung. Als Klassiker: Fluke 8506A mit Thermal RMS wird gelegendlich günstig angeboten. Dann ist HP 34401A, HP 3457A und FLUKE 8502A noch interessant.

Falls man nicht importieren will, so wird Solartron 7150p hier in Europa häufiger verkauft.

Die Tischmultimeter haben meißt auch den Vorteil, dass sie eine Vierleitermessung anbieten.

Dirk

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Dirk Ruth

ar.

Nun, zum Laden von Li-Akkus soll es schon ein bisschen genauer sein. > 5 Stellen dagegen w=FCsste ich keine Anwendung, f=FCr die man das braucht. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am 13.01.2011 15:35, schrieb Harald Wilhelms:

Ich schon: "Weil's halt geht!" oder warum kraxeln Leute freiwillig, in Eis und Schnee, die Berge mit Seil und Karabinerhaken rauf und runter :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Klaus Butzmann schrieb:

Hallo,

allerdings sollte man mal die Spezifikationen genauer lesen wann überhaupt die 7-1/2 oder 8-1/2 Stellen stimmen. Meistens nur bei einigen Messarten, nur innerhalb eines bestimmten Wertebereichs, maximal 24 Stunden nach dem Kalibrieren bei einer Raumtemperatur von 20 +- 1 °C.

Bei vielen Gerärten kann man eigentlich die letzte Stelle getrost zukleben, die liefert nur eine recht unverbindliche Ziffer. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Nun ja, zumindest zeigt sie eine Tendenz, wenn die Spannung sich ändert...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Harald Wilhelmsschrieb: "

  1. Um kleine Spannungen zu messen, z.B. Spannungsabfall über Leiterbahnen, wenn irgendwo Kurzschluss/Teilkurzschluss.
  2. Um kleine Widerstände zu messen, von selbstgewickelten Spulen oder selbst hergestellten Low-Ohm Widerstände.
  3. Kleine Ströme zu messen (braucht man eigendlich immer).

Die Präzision mag man nicht immer brauchen, aber man bekommt die Möglichkeit, auch sehr kleine Werte zu messen.

Dirk

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Dirk Ruth

Was ich bei den alten Hamegs sehr angenehm finde:

-Gut ablesbare LED-Anzeige, erstrecht die alten roten:-)

-Man kann die Einschübe gut kombinieren in dem 8000er-Turm, je nachdem, welche Einschübe man wann wo braucht und der oberste 8000er wird dann mal mitgenommen (OK, erst das Oszi runternehmen:-)

Olaf

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Olaf Schultz

snipped-for-privacy@kabelmail.de (Harald Wilhelms) am 13.01.11:

Wenn man einstellbare Stromquellen baut, die auf 0.1% genau sein sollen, und die abgleichen will, braucht man schon ein Meßeisen, das etwas präziser ist.

Rainer

--
Dazu paßt auch der Trend weg von der Kommandozeile: Dem Computer
*Kommandos* erteilen - nein, das geht nun wirklich nicht.
Nein, *wir* haben gefälligst *seine* Fragen zu beantworten und
*seine* Meldungen zu bestätigen... (Christopher Eltschka in ger.ct)
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Rainer Knaepper
*Uwe Hercksen* wrote on Thu, 11-01-13 16:42:

Manchmal reicht schon Reproduzierbarkeit über z.B. eine Stunde und die Genauigkeit ist egal. Das kann beim Gruppieren sein, wenn eine Differenz gefragt ist, oder beim Ermitteln von z.B. Temperaturabhängigkeiten.

Reply to
Axel Berger

"Dirk Ruth" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Dazu nehme ich meistens einen (einigermaßen) konstanten Strom und messe die Spannung.

--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Reply to
Wolfgang Horejsi

Ich halte mich da eher an den Satz: "Man soll nicht so genau wie m=F6glich, sondern so genau wie n=F6tig messen." Ausserdem, falls es wirklich n=F6tig ist, k=F6nnte ich wichtige Werte an Pr=E4zisionsinstrumenten meines ehemaligen Arbeitgebers nachmessen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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