Rauscharme Transistoren

Hallo Harald,

Ich bilde mich ja gern weiter. Kannst Du das ein bischen weiter ausführen?

Marte

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Marte Schwarz
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Marte Schwarz schrieb:

en?

Der optimale Eingangswiderstand eines Verst=E4rkers zur Rauschminimierung entspricht nicht dem Generator- widerstand. Der optimale Rauschanpasswiderstand l=E4sst sich meines Wissens nach nur durch Versuche bzw. Messreihen ermitteln. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo Horst-Dieter,

Oder FET in Gate Schaltung. Als ich das zum ersten Mal tat, sah mich der Vertriebix unglaeubig an. Warum machn's denn des? Des kamma doch mit an FET net mache. Nachdem dann die ersten Gurte an Umsatz liefen, fragte er nicht mehr.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Harald Wilhelms schrieb:

Der Quellimpedanz sollte nicht über dem äquivalenten Rauschwiderstand des OPs liegen.

zB machen beim NE 5534 Quellimpedanzen unter 1kOhm keinen Sinn. Der r(aeq) des OP selber liegt bei 1,8kOhm. Ein Mikrofonübertrager sollte etwa ein Übersetzungsverhältnis von 1:4 haben. Das wäre dann optimal.

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gruß hdw
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horst-d.winzler

Rafael Deliano schrieb:

Offensichtlich haben sie die laser getrimmten Widerstände für den Offset von den Pins entkoppelt.

Bandbreite und V/µs sind nicht uninteressant ;-)

R2 = 10 Ohm bedeutet, daß das Stromrauschen sehr niedrig ist.

Ich gehe mal davon aus, das die intimere Kenntnisse ihrer Erzeugnisse haben. Für andere OPs würde ich ihren Vorschlag nicht empfehlen. Ich wäre auch vorsichtig, würde dieser OP von anderen Herstellern produziert.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

Joerg schrieb:

Für Glühtransistoren muß man inzwischen halt Museumspreise löhnen.

Nach einem Mikrofonübertrager von 1:10 bis 1:20 wird man kaum um besagte Pentoden herumkommen. Ersatzweise ginge auch eine Trioden-Kaskodestufe. Als Ersatz des Ersatzes tuts halt auch ein Fet im Kollektorschaltung ;-) Man ist ja erfinderisch.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

Hi Jörg,

Steht doch in jedem billigen Lehrbuch drin.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Nun, bei Fets war mir das auch neu. Da will man doch meist den Hohen Eingangswiderstand nutzen. Hast Du da ne Literaturstelle? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

zB wenn du einen Diodenringmischer mit 50 Ohm abschließen möchtest, bot/bietet sich der P8002 in Basisschaltung an. Obendrein hat ein nachfolgendes Quarzfilter mit seinen Impedanzsprüngen kaum Einfluß auf den Eingang.

--
gruß hdw
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horst-d.winzler

Anpassung der Quellimpedanz an die für das Rauschen optimale Impedanz des Verstärkers. Also ungefähr dort hin, wo sich Spannungsrauschen und Stromrauschen die Waage halten, Un/In. Das liegt bei Transistorverstärkern so ungefähr bei den oben angegebenen Werten. Bei einer

10 Ohm Quelle steht zwar Strom zur Verfügung, aber die Spannung ist so klein, dass die Rauschspannung des Verstärkers ärger macht. Ein Trafo 1: 10 transformiert die 10 Ohm auf 1000 Ohm. Damit gewinnt man eben 10x Spannung. Mehr Übersetzung wird kontraproduktiv, da dann sozusagen das Stromrauschen des Verstärkers am längern Hebel sitzt. Leistungsanpassung dürfe bei Breitband ziemlich zweckfrei sein. Die Eingangsimpedanz dieser Verstärker liegt wohl im Megaohmbereich. Der Trafo transformiert leider auch die Eingangskapazitäten ;-).
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_B

Harald Wilhelms schrieb:

Oben habe ich leider einen Drehfehler gemacht. Gemeint ist Heft 5 aus dem Jahr 1983! Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Das gelingt aber auch wenn man fuer ein Bauteil netterweise die aequvalente Rauschspannung und den Rauschstrom in pro SQRT(Hz) erfaehrt. Deshalb nennt es sich auch Rauschleistungsanpassung.

Gruss, Ingolf

--
***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
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Ingolf Haeusler

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