manchmal wünsche ich mir für den Schulunterricht die Möglichkeit, eine schnelle Abfrage (und Auswertung) der Schülermeinungen nutzen zu können. Dafür suche ich eine einfache technische Möglichkeit.
Die (Berufs-)Schüler (max. 30) sitzen an ihren Tischen irgendwo im Klassenraum. Eine Abfrage wird gestartet. Jeder sollte nun in der Lage sein, als Antwort eine Zahl (4Bit?) an einen Rechner so senden. Das sollte möglichst schnell gehen. Der Rechner verarbeitet die Antworten und gibt das Ergebnis (über Beamer) aus. Die Antworten sollen anonym gegeben werden können. Wenns geht, sollte die Eingabe der Antworten kabellos funktionieren.
Du hast wohl den Smiley vergessen mir wäre es in meiner Berufschulzeit und auch jetzt keine 15ct wert an einer Klassenweiten Umfrage teilzunehmen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich wohl nicht schnell genug wäre (beim SMS schreiben).
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Andreas Hezel
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Andreas Hezel ---> Mail: AndreasHezel@gmx.de
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Wie wäre es einfach mit einem Satz Universal Fernbedienungen? Auswertung könnte man dann per PC und bspw. LIRC machen. 30 überschneidungsfreie Codes sollte man hoffentlich finden, damit mit jeder Fernbedienung nur einmal abgestimmt werden kann. Zu Prüfen wäre halt wie zuverlässig die Stimmabgabe klappt, wenn nahezu gleichzeitig diverse Leute versuchen abzustimmen. Ist ein Beamer vorhanden? Falls ja könnte man dort ja eine Anzeige einblenden, wer bereits abgestimmt hat.
schnelle Abfrage (und Auswertung) der Schülermeinungen
Klassenraum. Eine Abfrage wird gestartet. Jeder sollte nun in
sollte möglichst schnell gehen. Der Rechner
Antworten sollen anonym gegeben werden können. Wenns geht,
Mein Vorschlag zur Triviallösung:
mit mikroschaltern (wie die auf älteren Mainboards) mit einer
8-ter Reihe ein 8-Bit Muster einstellen. Mit einem uC ein Bitmuster mit ca 10 kHz erzeugen und mit einem Sender auf ca 90 MHz o.ä. mit einem kurzen Sendepuls raussenden. Das ganze zehnmal mit zufallsabständen automatisch wiederholen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich signale mehr als einmal überschneiden ist bei einem vll 20msec langen Puls derart gering, dass diese Methode schon ausreichen sollte. Am Empfänger dann einfach die Bitantworten registrieren. Die Knöpfchen die der Schüler drückt können ja als Ergänzung zu den 8 Bit übertragen werden.
Schau doch mal wer der Poster ist! Markus - der Gruppenclown und Möchtegerneelektroniker.
Über seine mehr oder weniger "hochintelligenten" Postings lacht die ganze Welt. Aber er ist ja sonst ganz harmlos und eine manchmal recht nette Gruppenunterhaltung.
Gruss Wolfgang
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Mal da nachfragen: Fraunhofer Institut Integrierte Schaltungen, Nordostpark 93, 90411 Nürnberg, 0911/58061-9400, Dipl.-Ing. Jürgen Hupp. Dort kümmert man sich um selbstorganisierende Funknetzwerke, die insbesondere auch mit so kleinen Datenmengen arbeiten.
"Franz Schröder" schrieb im Newsbeitrag news:em0e58$40q$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Na Klasse, warum billig wenns auch teuer geht. Jedes Abstimmverfahren hat das Problem, das die Eingaben eventuell gleichzeitig erfolgen, und jedes kabellose Verfahren das Problem, das es eventuell gestoert wird. Man braucht also ein System, das eine zeitlich nacheinander laufende Uebertragung sicherstellt, und eine Bestaetigungsantwort gibt, also einen Rueckkanal. Ob drahtlos per Infrarot oder per 433MHz Funk ist bei nur einem Raum egal, die Funkmodule z.B. von Conrad sind halt nur etwas teurer als die Infrarotempfaenger. Obwohl die weitere Elektronik auch mit Standard-Logikbausteinen zu realisieren waere, sit ein Microcontroller wohl die einfachere Variante, er uebernimmt das Entprellen der Taster, das Speichern der Eingabe, das Abwarten bis er senden darf, die Codierung des Sendesignals, und wartet auf Bestaetigung, ansonsten wiederholt er seine Botschaft bei der naechsten Sendeaufforderung. Die Zentrale zaehlt die Ergebnisse zusammen, das kann jeder Microcontroller leisten, und sendet nach Freischaltung z.B. im
1/100 Sekunden-Takt Aufforderungen reihum an alle Keypads, das sie ihr Ergebnis senden sollen, nimmt den Empfang entgegen, und sendet statt der Aufforderung eine Empfangsbestaetigung nach dem er vom jeweiligen Keypad was empfangen hat. Programm sollte damit klar sein ein Datenpaket enthlaet also auf jeden Fall die Nummer des Keypads. Von der Zentrale die Information ob die Eingabe nch aussteht oder schon empfangen wurde, vom Keypad das Ergebnis der Eingabe.
Der Bauteileaufwand liegt bei 31 Sendern/Empfaengern 130428 a 15 EUR, einem Gehaeuse mit Batteriefach wie 522473 fuer 7 EUR und einem Tastenfeld wie 709930 fuer 7 EUR, dazu ein Microcontroller wie ATTINY2313 154179 fuer 3 EUR und etwas Kleinkram wie Resonator und Spannungsregler, Widerstaende und Platine und natuerlich etwas Zeit zum Aufbauen.
Ob es dir das wert ist ?
Professionelle Auswertungssysteme kosten ueber 100 EUR pro Station
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Und warum kann man das Deiner Meinung nach nicht im 13.56MHz ISM-Band oder um 27MHz herum realisieren? Welches Modulationsverfahren würdest Du vorschlagen?
Klar kann man das auch bei 13,56 und 27MHz machen, aber auf der Frequenz gibt es Ferngesteuerte Auto die komisch "pfeifen" und stören könnten IMHO. Im UKW-Bereich kenne ich das nur von Verkehrsfunk und der ist sofern ich die technik richtig verstanden habe oberhalb der vorgeschlagenen 10kHz.
Dass man eine Frequenz suchen muss auf der lokal kein Radiosender ist versteht sich hoffentlich von selbst.
Nicht zwingend. Man kann auch eine unidirektionale Datenübertragung mehrfach in zufälligem Abstand wiederholen und die Datenpakete mit der Seriennummer des Senders kennzeichnen. Wenn die Datenpakete hinreichend kurz in Relation zum Wiederhol- intervall sind, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß der Empfänger von jedem Sender ein gültiges Datenpaket aufgeschnappen kann. Wenn ausnahmsweise mal nicht, bittet man halt alle, noch einmal zu drücken.
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