Raspberry Pi Schaltplan veröffentlicht

Am 22.04.2012 11:02, schrieb Gerrit Heitsch:

Das ist wohl gewöhnungsbedürftig.

Wenn der Ersteller die dann notwendigen "übergeordneten Verdrahtungspläne" nicht zeichnet bestimmt.

Reply to
Heiko Lechner
Loading thread data ...

Zumindest die Burggräben würden dringend gebraucht zum Tunken :-)

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
Reply to
Peter Heitzer

Marc Santhoff schrieb:

Abgesehen von dem gew=C3=B6hnungsbed=C3=BCrftigen Englisch "CPU is live" = ganz=20 interessant. "CPU is living" w=C3=A4re besser; gemeint ist wohl "System=20 works" oder so.

Holger

Reply to
Holger

Joseph Terner schrieb:

e=20

ie=20

Und vernichtet sie nach kurzer Zeit. Es gibt Firmen, die vernichten=20 haufenweise Leiterplatten, fahren mit Kettenfahrzeugen =C3=BCber Mainboar= ds=20 und interessieren sich nur noch f=C3=BCr die Rohstoffe, die in diesen ein= st=20 funktionierenden Ger=C3=A4ten drinstecken. Genau wird dieser Raspberry PI= =20 enden. Ach, ist der niedlich, und dann? Ist das Teil nur noch Wertstoff=20 und wird eingestampft.

Solange China noch liefern kann, geht es so weiter. Elektronik wird=20 konsumiert wie Zeitungen. Heute geil, morgen gibt es was neues, das von=20 gestern ist dann Schrott. Nichts ist so wertlos wie der Computer von=20 gestern. Also m=C3=BCssen sich normale Kids dann fragen, warum sie =C3=BC= berhaupt=20 wissen sollten, wie Elektronik funktioniert. Sie fragen ja auch nicht,=20 wie eine leere Blechdose funktioniert. Warum? Weil sie als Wertstoff in=20 den gelben Sack geh=C3=B6rt. Und Elektronik geh=C3=B6rt eben in die Samme= lstelle=20 f=C3=BCr Elektroschrott. Mehr wissen die Leute dann nicht mehr.

Holger

Reply to
Holger

Holger :

Die logische Folge waren dann Handys mit fest eingebautem Akku (iPhone). Leben nur so lange wie der Akku, also max 2-3 Jahre. S.J. hat sogar Wert drauf gelegt, dass die möglichst _schwer_ zu öffnen sind! War der Grund, warum mich das Teil NICHT interessiert hat. ;-)

M.

Reply to
Matthias Weingart

Also das ist ein non-sequitur für mich.

Bloß weil etwas eine geringe Lebensdauer hat -- und oft gerade deswegen -- kann man sich doch dafür interessieren. Auch junge Leute, bzw. gerade die, können das.

Mode z.B. hat eine sehr kurze Lebensdauer. Nichts ist uninteressanter wie die Mode von vorletztem Jahr. Trotzdem gibt es viele junge Menschen, die sich dafür interessieren. Und die alten Fetzen landen irgendwann einmal im Altkleidercontainer und werden nach Afrika verschifft, wie viele alte Computer.

Ich hab eher das Gefühl, daß sich das wieder in die Gegenrichtung ändert, was das Interesse betrifft. Projekte wie Arduino, der Raspberry Pi, die verschiedenen "Hacker Spaces", die diversen Freifunk-Netze, oder was in den USA im Umfeld von "Make" entsteht

formatting link

das sind doch alles Kerne eine neuen Kultur der Technik, die

a) Spaß macht b) Einen leichten Einstieg für alle Interessierten bietet. c) Sich IMHO explizit gegen Esoterik-Blödsinn, Paranoia und Technik/Naturwissenschaftsfeindlichkeit wendet.

/ralph -- und Blechdosen kommen bestimmt in etlichen Filmen der Sendung mit der Maus vor.

Reply to
Ralph Aichinger

Hast du schon viele Handys länger als 3 Jahre verwendet? Ich nicht.

Ich habe seit ca. 1990 ca 10-15 Handys gehabt (geschätzt)[1], und ich glaube nur zweimal einen Ersatzakku für eins davon gekauft.

Im Gegenteil: Die früher außen angebrachten Akkus (zum schnellen Wechsel) waren eine sehr problematische Sache. Man hat dauernd beim Einstecken in der Hose einen Wackelkontakt produziert, und wenn man nicht aufgepaßt hat, war das Handy nach einem kurzen Spannungsverlust ausgeschaltet. Wenn es nach mir geht, sind eingelötete Akkus (aber bitte nicht verschweißt) eher ein Vorteil als ein Nachteil.

Mir sind einige Handys mit Displaybeschädigung gestorben (runter- gefallen), einige haben mechanisch das draufsetzen in der Hose nicht ausgehalten, einige waren "undefinierbar tot" (keine Lebenszeichen), eins hat einen kaputten Ringtone-Geber gehabt, eins oder zwei haben das falsche Frequenzband oder System unterstützt, ein paar haben mir von der Bedienung her so genervt, daß ich mir nach ein paar Monaten ein anderes gekauft habe. Akku wie gesagt, war in dieser zeit nur ein oder zweimal ein relevantes Problem.

Ah ja, verloren habe ich auch ein paar, und ich glaube zwei sind mir gestohlen worden.

Ich halte daher die Diskussion um die Wechselbarkeit des Akkus für ein Scheingefecht. Ich hätte öfter das Display meiner Handys tauschen müssen als den Akku. Trotzdem hab ich noch niemanden sich drüber aufregen sehen, daß das in der Praxis oft unökonomisch ist.

/ralph

[1] Also ca. alle 1,5 Jahre eins, eigentlich eh erschreckend, aber das ist halt das einzige elektronische Gerät, das man wirklich immer und überall rumträgt.
Reply to
Ralph Aichinger

Ralph Aichinger :

Yup. Mindestens 5 Jahre und ich hab 5 Akkus insgesamt für das N6233 gekauft. Ich fahre meine Autos aber auch 12 Jahre - sofern die Qualität das hergibt.

Als ich in China festsass, weil das Visum kaputt war und das Ladegerät für das Handy mit dem Flieger schon weggeflogen war, da war es schon eine grosse Erleichterung den Austauschakku dabei zu haben und an die Kontakte ranzukommen ;-). Seitdem nehm ich auch wieder Zettel mit den wichtigsten Daten mit.

M.

Reply to
Matthias Weingart

Man braucht keinen Einstein mehr, um eine Atombombe zu bauen. Auf den Schultern von Riesen... :o)

Wenn es denn gebraucht wird, muss die nächste Generation eben nachlesen und eigene Erfahrungen machen. Ist ja nicht so, dass das eine Geheimwissenschaft wäre. Und was die fehlende Erfahrung angeht - das merken die Manager sowieso nicht, sonst würden die ja auch ältere Ingenieure einstellen. ;o)

Reply to
Edzard Egberts

Ralph Aichinger schrieb:

Der Haken an der Sache ist nicht die Lebensdauer. Die kann locker die=20 Lebensspanne eines Menschen =C3=BCberschreiten. Der Haken ist die=20 psychologische Obsoleszenz. Das man =C3=BCberall eingeredet kriegt, man w= =C3=BCrde=20 die neuen Sachen "brauchen", um die alten zu entsorgen. Es ist die Sache =

mit der Vermarktung. Nicht der Elektroschrottverwerter ist die L=C3=B6sun= g=20 des Problems. Das Problem l=C3=B6st man nur durch Wiederverwendung, was=20 meines Erachtens auch =C3=B6kologisch sinnvoll ist.

Holger

Reply to
Holger

Mein Nokia 2115i ist IIRC mindestens fuenf, mein Auto ist 15, sieht aus und faehrt wie am ersten Tag. Ok, es hat einen Riss und einen kleinen Einschusskrater in einer Scheibe, sowas bliebt in dieser Gegend nicht aus :-)

Die haben Dich nicht _raus_ gelassen? Wow!

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Das tun sie ja auch, als Consultants. Spaetestens wenn die K.... voll am Dampfen ist und der Geschaeftsfuehrer seinen ersten Wutanfall hatte :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg :

Yup. Behörden halt. Sind überall auf der Welt gleich bescheuert (für die jeweiligen Ausländer). Gut das ich jemanden kannte, der jemanden kannte und das Visum dann an einem Tag beschaffen konnte, anstatt - wie normal - erst in

7 Tagen. Kostete mich zwar zusätzlich ne Flasche Wodka, aber gut, besser als ne Woche festzusitzen :-).

M.

Reply to
Matthias Weingart

Am 23.04.2012 13:04, schrieb Matthias Weingart:

Du brauchst aber beim iPhone nur einen USB-Port, wenn Du das Kabel in der Tasche hast. Die Android-Geräte haben selten einen Spezialstecker, da tut es irgendein Kabel mit Mini-USB oder wie die Dinger heißen.

USB-Ports zum kurzzeitigen Laden finden sich ohne Ende in jedem Elektronik-Supermarkt ;-).

Ralph hat da eigentlich schon recht, zumindest bei den Vertragshandys werden die sowieso alle 2 Jahre getauscht.

Es waren doch auch Bestrebungen im Gange, dass die Ladegeräte oder Kabel vereinheitlicht werden sollen.

73, Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 *
http://www.dl7bj.de        https://twitter.com/#!/dl7bj
Do you know http://www.radiocaroline.co.uk?
Reply to
Thomas 'tom' Malkus

Ralph Aichinger wrote on Mon, 12-04-23 12:43:

Laß' mal überlegen, wann kam das Nokia 2110i nochmal raus? Doch, hast recht, drei Jahre, höchstens.

Wenn man alle fünf Minuten Schickimicki kauft statt einmal Qualität, dann vielleicht. Vor allem aber, weiß nicht wie's bei Dir ist, aber ich bin vergeßlich. Unauffällig in die Tasche gegriffen, und ich kann sicher sein, nicht im Beerdigungsgottesdienst zu klingeln. Und wenn tatsächlich doch mal, dann gibt es auch nichts schnelleres als Akku ab.

Reply to
Axel Berger

Scheint für Programmierer aber nicht zu gelten, zumindest Bloomberg meint mit 40 sei Schluss:

formatting link

Und der Intel CEO dort hat auch eine merkwürdige Meinung. Mal sehen, wie lange das gut geht.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Reply to
Frank Buss

Joerg schrieb:

In Grenzen. Schon der C64 hatte etliche h=F6herintegrierte Bauteile eingebaut.

eines

=20

Das sind zwei Paar Stiefel.

Elektronik intern zu reparieren (also nicht etwa einen Wackelkontakt eines externen Anschlusses zu erkennen und zu beseitigen) ist in der Tat heute sehr viel schwieriger als fr=FCher. Es macht schon einen Unterschied, ob sich in einem Ger=E4t eine Handvoll Standardbauteile finden oder hochintegrierte ICs mit 150 Pins. Dazu kommt die erh=F6hte mechanische Anforderung. Als unge=FCbter L=F6ter kann man mit bedrahteten Bauteilen relativ einfach umgehen, f=FCr SMD braucht man schon entscheidend mehr =DCbung.

Wenn ich zur=FCckdenke, was es in meiner Kindheit f=FCr elektronische = Ger=E4te im Haushalt gegeben hat (und was ich damals haben wollte) und was es heute gibt, ist der Unterschied noch nicht einmal so gro=DF: Wir hatten etwas zum Musikmachen und einen Fernseher, und beides steht auch heute noch hier herum.=20

=46undamental neu an elektronischen Ger=E4ten ist heute der Computer (mit Zusatzger=E4ten) und die Mobiltelefone. Auch das Navi ist neu und einige andere Kleinger=E4te, denen man nicht so ohne weiteres ansieht, da=DF sie eigentlich auch Computer sind.

Damals war Hifi ausgesprochen teuer; das Tonbandger=E4t mu=DFte man zwar kaufen, aber den Verst=E4rker und die Boxen konnte man selber bauen. Das w=E4re zwar heute noch m=F6glich, aber kommerzielle Ger=E4te sind derart billig geworden, da=DF man schon sehr enthusiastisch sein m=FC=DFte, sie = zu bauen statt sie zu kaufen.=20

Computertechnik neu zu bauen ist f=FCr den Anf=E4nger nichts, und auch = auf dem Sektor gibt es viel Standardware fertig zu kleinem Preis.=20

Die entsprechende Technik entwickelt sich immer noch st=FCrmisch weiter, und viele Ger=E4te werden nicht etwa deswegen ausgewechselt, weil sie kaputt sind, sondern weil man etwas Neues, Sch=F6neres, Schnelleres = kaufen m=F6chte. Da kommt ein Defekt zur passenden Zeit gerade recht: Wenn der t=E4glich genutzte Laptop nicht mehr bootet, ist auch der Dame des Hauses klar, da=DF ein neuer her mu=DF.

War fr=FCher ein Fernseher kaputt (was immer mal wieder vorkam), brachte man ihn in die Werkstatt und lie=DF ihn reparieren. Damals galt ein =46ernseher als "langlebiges Konsumgut", so ein Ger=E4t konnte durchaus =

10 oder 20 Jahre alt sein. Es hat durchaus mal eine Zeit gegeben, in der sich die Reparatur lohnte.

Heute gibt es keine Radio- und Fernsehtechniker mehr; bei einem Neupreis von 300 oder 500 Euro hat man bei Stundens=E4tzen von vielleicht 75 Euro nicht viel Platz f=FCr eine Reparatur. Auch bei Fernsehern gibts immer = mal wieder technische Neuerungen, anders als fr=FCher, so da=DF man hier = einen Defekt auch als willkommenen Anla=DF zum Austausch des Ger=E4ts nutzen = kann.

Mir ist noch sehr gut erinnerlich, wie ich einen tragbaren CD-Spieler zur Reparatur eines intermittierenden Aussetzers "eingeschickt" habe. Das hat mich einen Pauschalpreis von 50% des Neupreises gekostet, und hinterher war der Fehler unver=E4ndert. Da habe ich mich ge=E4rgert und = das Ger=E4t letzlich weggeworfen. Das h=E4tte ich auch billiger haben = k=F6nnen.

Schon das ist heute schwieriger als fr=FCher: Immer mehr Ger=E4te sind = nicht f=FCrs Wieder=F6ffnen konstruiert, aus verschiedenen Gr=FCnden. Bei einer Pulsuhr (149 Euro Neupreis) sind die Geh=E4useh=E4lften verklebt. Das hat seinen funktionellen Sinn, denn ein solches Ger=E4t mu=DF ja eine gewisse Resistenz gegen Feuchtigkeit aufweisen. Es ist aber nicht reparaturfreundlich. Als Laie kriegt man hier sicherlich einige eventuelle Sch=E4den repariert; im Netz steht beispielsweise ein Bericht dar=FCber, wie einer den eingel=F6teten Akku ausgewechselt hat. Fragt = sich halt, wie er hinterher das Geh=E4use wieder wasserdicht bekommt (oder wo er eine Geh=E4useschale als Ersatzteil bekommt, wenn ihm das Original = beim =D6ffnen zerbricht).=20

Auch bei vielen Handies bekommt man das Geh=E4use nicht ohne Schaden ge=F6ffnet (hier allerdings ist die Ersatzteilversorgung kein Problem).=20

Schlechte Zeiten f=FCr Bastler.

Reply to
Martin Gerdes

Hallo,

Am 24.04.2012 07:13, schrieb Frank Buss:

formatting link

Das knallt doch jetzt schon. Die ehemaligen Einsteiger aus der großen Blase des neuen Marktes sind schon draußen. Aber auch die Nachfolger rutschen auf die 40er-Ruhestandregelung zu. So richtig viel Geld, um den Rest des Lebens oberhalb der Grundsicherung zu verbringen, haben die wenigsten durch ihre Arbeit verdient. Also müssen nun ganz schnell die alternative Einnahmequellen her. Das sind dann Dienstleistungen wie das Ausspähen von Firmengeheimnissen, das Programmieren von Hintertüren für die eigeninitativ veranlassten Unterstützungszahlungen und sonstige Formen der außergesetzlichen Einnahmequellen.

Das war aber schon Ende des letzten Jahrtausend abzusehen. Ich hatte damals mehrfach Diskussionen mit Managern zum Thema. Keiner war auch nur halbwegs in der Lage diese einfachen Sachverhalte nachzuvollziehen. Schwerste intellektuelle Behinderungen scheinen Grundvoraussetzungen für die Tätigkeit als Manager zu sein. Nicht mal diese einfachsten Kosten-Nutzen-Risiko-Rechnungen konnten diese Manager (*) rechnen.

(*) Menschen die sich über die Folgen ihres Tuns und Handelns nicht im Klaren sind werden üblicherweise mit dem medizinischen Fachbegriff Idiot bezeichnet.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

Am 24.04.2012 12:00, schrieb Martin Gerdes:

Der VID und der SID. Die Funktionen sind bekannt, sonst gäbe es keine Emulatoren, die alles 1:1 abbilden können.

Vor allem vom SID gibt es zig Nachbauten auch in Hardware:

formatting link
formatting link

Ich glaube, es gibt kein besser bis aufs letzte Bit durchleuchtetes Gerät wie den C64. In Software wie in Hardware inkl. dem Innenleben der Custom-Chips ;-)

73, Tom
Reply to
Thomas 'tom' Malkus

Wie kann das denn sein wenn das 2115i was ich habe vor sieben Jahren rauskam?

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.