PWM-Baustein für 8 Kanäle

Michael Werner schrieb im Beitrag ...

300 EUR

4500 EUR

Segor hat XC2S200E wohl im 456 poligen FG Gehaeuse fuer 76 EUR, aber nicht auf Lager. Ich habe NICHT ueberprueft, ob der intern mit RAM fuer 300 Kanaele ausreicht, letztlich sagt das eh die Designsoftware.

10 EUR
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin
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Warum denkt eigentlich so gut wie nie jemand bei PWM an die TPU von Motorola 68332 oder MPC555 und Konsorten?

Sowohl bei PWM als auch bei Quadratur-Dekodern sind das meist die ersten Gedanken, die mir kommen - wobei ich zugegebenermassen schon viel diesen Steinen zu tun hatte.

Andreas

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Andreas Hadler

|> > Was kostet so ein Spartan, und wo bekomme ich den günstig? |> |> Segor hat XC2S200E wohl im 456 poligen FG Gehaeuse fuer 76 EUR, |> aber nicht auf Lager. Ich habe NICHT ueberprueft, ob der intern |> mit RAM fuer 300 Kanaele ausreicht, letztlich sagt das eh die |> Designsoftware.

Tut er. Ein 2S200 hat schon 14 Blockrams a 512Byte (256*16 bis 4096*1). Von den unzähligen (~5000) 16*1Bit-Rams mal ganz abgesehen... Da sollte sich schon locker eine 50Bit Auflösung für die PWM machen lassen ;-)

Allerdings hat auch ein 2S200E im FG456 nur 289 IOs, maximal sind im FG456 329IOs drin. Viel billiger wären wahrscheinlich zwei 2s50e (oder auch ohne e) im FT256, der hat auch schon 32kbit Blockram und 182 IOs.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Andreas Hadler wrote in news: snipped-for-privacy@4ax.com:

Hatte auch schon nach Motorola geschielt. Hatte ich hier nur nicht geschrieben.

Ich denke es wird wohl ein Altera. In den EP1K30TC144-3 bekomme ich fast 48 Kanäle bei ca. 35 ?. Wenn der Compiler nicht gelogen hat, also unter 1 ? pro Kanal.

(Kann man den auch mit dem Byteblaster Programmieren? Oder gibt es da andere Downloadkabel.)

Von dem Altera brauche ich nur 8 Stück. Bei den AVR´s müsste ich 56 Kaufen und einlöten.

bis denne

Michael Werner

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Michael Werner

Michael Werner schrieb:

Ja, klar (Byteblaster MV), wenn du das Konfig-EEPROM gesockelt machst, dann kannst du es in einen EPROMER stecken. Wir verwenden immer die Atmal 17CxxxA EEPROMs und haben die letzte nötige Leitung für ISP des EEPROMs auch auf den Stecker gelegt und programmieren die mit einer erweiterten Version des Byteblaster und einer selbstgeschriebenen Software über denselben Stecker wie die Alteras (dirket ins RAM zu Enwicklungszwecken) in der Schaltung.

35EUR erscheint mir etwas viel, aber ich habe jetzt keine aktuellen Preis im Kopf.

Martin

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Martin Lenz

Martin Lenz wrote in news: snipped-for-privacy@kreuzgruber.com:

Geht aber nicht mit einem Galep, oder? In der Devicelist steht der EPC1DIP8 nich drinne. Habe zur Vorsicht mal den EPC 1441 mitbestellt. Ich hoffe der Kram kommt morgen. Bisher funktioniert alles nur in der Simulation. Adapter für TQFP nach DIL habe ich mir auch schon geätzt.

gehen die auch bei den Alteras?, doch wohl nicht, oder?

Was ist denn da erweitert? Ich habe mir den Byteblaster MV selbst gebaut, laut Datenblatt bei Altera.

na ja, ich habe nicht viele Möglichkeiten, also habe ich bei Farnell bestellt. Wo gibt es den denn noch in Stückzahlen von 10 - 20 Stück?

Wo ich schon dabei bin, welchen 2,5 Volt Regler nimmt man am besten? Die Dinger laufen leider mit 2,5 Volt, na ja da fehlen mir dann noch jede Menge Pegelwandler. Was meint Ihr, schafft ein 74HC541 die Pegel am Eingang?

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Michael Werner

Michael Werner schrieb:

Den GALEP kenne ich nicht. Ich habe auch niemals die EPC devices verwendet, weil das OTPs sind, das ist beim Entwickeln nur lästig.

Sonst würde ich sie nicht ausschließlich verwenden :-) 512A und höher geht, 256(A) und kleiner geht nicht.

Die Erweiterung ist hier in der Firma "auf unserem Mist" gewachsen. Die Idee ist, daß das EEPROM irgeneine "program enable" Leitung hat, die wir auf einen freien Pin des ParPorts gelegt haben, auf das unsere Atmel Programmiersoftware das steuern kann, es gibt auf unsrer "Byteblaster" Version dann auch noch eine Umschalter, ob der Altera oder das Atmel EEPROM programmiert werden soll.

Wir bestellen die (Österreich) immer bei SASCO, die gehören inzwischen zu Spoerle.

Als Spannungsregler habe ich den XC6201-2,5 von Farnell verwendet. Der Altera schafft am Ausgang nur 3V3, daher nimmst du keine HC Bausteine sondern HCT, ich denke, er ist 5V Tolerant an den Eingängen (bin jetzt nicht ganz sicher -> Datenblatt lesen), von daher gibt es kein Problem. Martin

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Martin Lenz

Martin Lenz wrote in news: snipped-for-privacy@kreuzgruber.com:

Ist ja höchst interessant, wo bekommt man den denn? Farnell sagt nein und rs-components hat nur den 17C128a. Die OTP´s brauche ich ja nur am Ende der Entwicklungsphase. Zum testen kann ich ja den Byteblaster MV nehmen, oder? Ich hab mir den gestern abend mal schnell geätzt.

Am Eingang habe nehme ich vorsichtshalber auch mal Pegelwandler, obwohl er ja tolerant ist.

Den XC6201 habe ich mal in allen Varianten bei Farnell bestellt, danke für den Tip.

Ich hoffe das morgen die Teile endlich kommen. Lötet Ihr die FPGA´s von Hand? (Heissluft etc?) Gibbet für solche Dinger (TQFP144) eigentlich irgendwelche Fassungen?.

Auf jedenfall möchte ich mich bis hierher schonmal bedanken, für die vielen Tip´s. Hat mir sehr weitergeholfen.

Michael Werner

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Michael Werner

Michael Werner schrieb:

Wie gesagt, wir arbeiten ausschließlich mit den Atmels, wir kaufen sie meist bei Ineltek, schau halt auf der Atmel Homepage nach Sales Contact/Office oder Distributoren, o.ä. 300mal PWM klingt ja eh nicht nach Hobbyprojekt :-) , ev. geht auch Onlinebestellung. Auch während der Entwicklung ist es angenehm, nicht nach jeme mal abschalten neu laden zu müssen. Meist gibt es auch etliche verschiedene "fertige" Versionen.

Unnötig, aber "des Menschen Wille ist sein himmelreich" ...oder so :-). Wenn für den Eingang bis zu 5,5V abs. max. spezifiziert ist, dann nutze ich das normal auch. Die einzige Stelle wo du Pegelwandler brauchst, ist ein nachfolgender Eingang der wirklich 5V braucht. Bei nicht allzuschnellen Signalen mache ich das meist mit Open-Drain-Schaltung + Pull-Up.

Ich nehme meist den SOT89, aber von 3V3 auf 2V5 ist es auch nicht allzuviel Verlustleistung.

Teils-teils, also sowohl von Hand als auch mit Heißluft (Ofen). Heissluft von Hand ist da nix. Das Löten von TQFPs ist hier eh schon häufig diskutiert worden. Wichtig: genug Flußmittel, Pins nicht einzeln löten, sondern mit einer etwas dickeren Spitze einen Zinntropfen über die Pins ziehen. Überschüssiges Zinn mit Flußmittel wegziehen, Rest mit Sauglitze - bleibt aber nicht viel, wenn mans richtig macht.

keine Ahnung, Fassungen verwende ich nur, wenn ich einen Baustein extern programmieren muß, sie verbessern die HF Eigenschaften nicht gerade.

Martin

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Martin Lenz

Martin Lenz wrote in news: snipped-for-privacy@kreuzgruber.com:

Ich werde die IPC´s nehmen, da ich nur VE´s mit 80 Stück bekomme.

Nee, ist es auch nicht. Ist für eine Luftfahrtsparte eines grossen Automobilkonzerns

Die nutze ich auch.

Ja, ist gefordert.

Sind zwar nur 333 Hz, muss aber sehr steilflankig sein.

Habe ich auch geordert.

Das dachte ich mir auch schon.

Guter Tip, werde ich mal heute Nachmittag ausprobieren. Ich habe da als Flussmittel von ISEL dieses FLuxmittel zum Walzenverzinnen.

Michael Werner

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Michael Werner

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