PWM für KFZ-Drehzahlmesser?

Ich bin für einen Versuchsaufbau auf der Suche nach einem KFZ-Drehzahlmesser der sich per PWM-Signal ansteuern lässt. Bisher gefunden habe ich nur welche die vom Zündimpuls oder von der Lichtmaschine angesteuer werden. Gibt es sonst irgendwelche Zeigerinstrumente die sich per PWM ansteuern lassen (Signalumwandlung ist ausdrücklich nicht erwüscht!). Preisvorstellung ist mittlerer zweistelliger ¤-Bereich.

Gruss Gerald

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Gerald Oppen
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Gerald Oppen schrieb:

Das kann praktisch jedes Zeigerinstrument.

So ist es üblich

Prinzipiell eigentlich alle!

Du hängst einfach das passende Instrument per geeignetem Spannungsteiler an dein PWM-Signal so daß bei 100% PWM genau Vollausschlag angezeigt wird. Der Ausschlag ist dann theoretisch analog zum Prozentfaktor.

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Jens Fittig

Am 20.07.2012 10:47, schrieb Gerald Oppen:

Meinst du ein PWM-Signal, bei dem die Geschwindindigkeit proportional zum Puls-Pausen-Verhältnis ist, oder ist die Geschwindigkeit proportional zur Pulsfrequzenz?

Für ersteres könnte man einen Tiefpass mit nachgeschaltetem Voltmeter verwenden. Für letzteres einen Frequenzzähler.

Gruß

Stefan

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Stefan

Oder einen billigen Fahrradcomputer.

/ralph

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Ralph Aichinger

Am 20.07.2012 11:18, schrieb Stefan:

Ja, d.h. Zeigerausschlag proportional zum Puls-Pausen-Verhältnis.

Wichtig ist dass man das PWM-Signal ohne zusätzliche Beschaltung direkt an das Zeigerinstrument geben kann

Gerald

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Gerald Oppen

Am 20.07.2012 12:23, schrieb Gerald Oppen:

Nur interessehalber - warum ist das wichtig?

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Eric Brücklmeier

Am 20.07.2012 11:17, schrieb Jens Fittig:

Nachdem was ich gelesen habe erwarten die Drehzahlmesser zumindest teilweise eine höher Spannung (>12V) aus der Zündelektronik. Und der Zeigerausschlag soll nicht frequenzabhängig sein sondern proportional zum Puls-Pause-Verhältnis. Verkraftet ein üblicher Drehzahlmesser ein 12V-100%-PWM-Signal bzw. generell ein Dauersignal (nach Spannungsteiler)? Google hat mir bis jetzt nur Marketinggequatsche aber noch kein vernünftiges Datenblatt zu einem Drehzahlmesser ausgeworfen

Gerald

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Gerald Oppen

Passt nicht. Getestet werden soll ob sich mit dem PWM-Signal ein handelsübliches KFZ-Zeigerinstrument ohne zusätzlichen Aufwand vernünftig ansteuern lässt.

Gerald

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Gerald Oppen

Handelsüblich sind heutzutage Schrittmotorantriebe.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Gerald Oppen schrieb:

Wo liest man so einen Quatsch?

Die Drehlmesser erwarten eine Rechteckspannung mit einem für Zündspulen typischen Signalverlauf. Also wechselnd zwischen 10 bis 15 Volt und ca. 0 Volt. Mit ganz massiven Spikes drin, die alle gefiltert werden müssen. Die Spannung selbst spielt dabei keone nennenswerte Rolle solange sie im o.g. Bereich bleibt. Sie wird intern sowieso per Zehnerdiode o.ä. definiert begrenzt. Passende Schaltpläne und Erklärungen findet man zu hunderten im Netz!

Genau die Lösung habe ich dir beschrieben. Es gibt wohl nichts einfacheres als aus PWM-Prozenten eine analoge Zeigerbewegung zu machen. Die Spitzenspannung muss halt etwas höher oder gleich sein was das Instrument zum Vollausschlag braucht. Per Poti oder Widerstand gleichst du das Instrument so an das es bei 100% Vollausschlag anzeigt. Bei 50% PWM zeigt es dann eben die Hälfte. Und so analog bei allen anderen Prozentwerten.

Er wird es verkraften. Aber nichts Sinnvolles anzeigen. Egal welche Pulsweite anliegt "bastelt" der für jeden Wechsel intern einen definiert langen Impuls daraus. Und damit wird ein Kondensator geladen. Je mehr Pulse pro Zeiteinheit, desto höher die Spannung und desto mehr der Ausschlag.

Deine Frage ist ja auch sehr schwammig! Aber googel liefert bei richtiger Fragestellung alles zu Thema. Auf hunderten von Seiten.

Vielleicht erklärst du mal was du genau machen willst.

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Jens Fittig

Gerald Oppen schrieb:

War ja auch eine absolut dumme Idee!

Garantiert nicht. Den Versuch kannst du dir sparen. Siehe meine Erklärung im anderen Posting.

Was ist das überhaupt für ein PWM-Signal?

Und wenn du schreibst "KFZ-Zeigerinstrument" sollte man wissen was du eigentlich meinst. Eine analoge mechanische Temperaturanzeige kann man z.B. mit PWM sehr wohl prima testen.

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Jens Fittig

Eric Brücklmeier schrieb:

Weil er IMHO eine etwas verworrene Idee hat und auf falschem Weg einen Testaufbau für welchen Zweck auch immer machen will.

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Jens Fittig

Die vom Fahrzeughersteller verbauten ja, ist bekannt. Aber wie sieht es bei den Nachrüstinstrumenten aus? Wenn Die einen Schrittmotor haben dann sitzt da sicher auch eine Elektronik drin die ein Eingangssignal entsprechend umsetzt.

Gerald

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Gerald Oppen

Das kann ich so nicht bestaetigen. Manche Drehzahlmesser werten scheinbar gezielt diese Spikes aus und erkennen mit einem sauberen Rechtecksignal 0V/UBat gar nichts (zeigen immer 0 an als ob der Motor aus waere).

Ein solcher Fall ist mein alter Golf. Als ich da meine Eigenbau-Zuendanlage eingebaut hatte wollte ich den Drehzahlmesser im Kombiinstrument am Unterbrecherkontakt haengen lassen. Ein Pull-up Widerstand zu Klemme 15 anstelle der Zuendspule sollte den High-Pegel erzeugen. Das hat nicht funktioniert, obwohl der Tiefpassfilter aus dem Widerstand und dem Funkenloeschkondensator passend dimensioniert gewesen sein sollte.

Die naehere Analyse steht noch aus, ich kann das Ergebnis hier posten falls es jemand interessiert.

Micha

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Michael Baeuerle

Am 20.07.2012 12:25, schrieb Eric Brücklmeier:

Weils der Kunde so will...

Gerald

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Gerald Oppen

Waldemar Krzok schrieb:

Für Drehzahlanzeigeinstrumente?

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Jens Fittig

Wirst dich wundern, ja. Komplett alle Instrumente inclusive Tacho und Drehzahlmesser. Habe auch Bauklötze gestaunt. Aber zugegeben, nicht alle.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Am 20.07.2012 13:06, schrieb Jens Fittig:

Deine Erklärung versagt wenn es sich um ein Instrument handelt dass die Impulse zählt und per Schrittmotor die Nadel ansteuert. Dann bleibt die Nadel unabhängig vom PWM-Verhältniss (ausser bei 0 und 100%) entsprechend der PWM-Frequenz an der gleichen Stelle stehen.

Danke dass Du die Garantie dafür übernehmen willst :-)

Und Du bist Dir sicher dass es für alle Instrumente kein Problem ist wenn da ein Dauersignal mit Bordspannung anliegt?

Hast Du auch ein Beispiel dafür? D.h. Datenblatt das genau die Grenzen des Eingangssignals beschreibt?

Gegeben ist ein PWM-Signal 12V,0-100%PWM das ein KFZ-Zeigerinstrument entsprechend von 0 bis Vollausschlag ansteuern soll ohne es zu zerstören. Das ist alles.

Gerald

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Gerald Oppen

Gerald Oppen schrieb:

??^^^^^^^^^^^^^^^^??

Noch immer hast du nicht gesagt was das genau für ein Instrument ist

Nachdem du hier nur im Kreis rumlaberst und so gut wie nichts Konkretes verlauten lässt, lass ich dich jetzt alleine. Ich habe Besseres zu tun als dir die Würmer aus der Nase zu ziehen!

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Jens Fittig

Waldemar Krzok schrieb:

Alle mir bekannten bzw. meine Instrumente sind bis auf den Tacho alle analog. Z.T. auch thermisch (Benzinuhr). Ich muss aber zugeben, daß mein Instrumenwissen mindestens 10 Jahre alt. Bzw. meine Fahrzeuge älter als 10 Jahre sind. Also noch alles ohne CAN-BUS oder solchen Spielchen.

Und all diese analogen Dinger kann man mit PWM bestens ansteuern. Ein Instrument mit Schrittmotor natürlich nicht.

Dieser Thread zeigt mal wieder deutlich daß es dumme Fragestellungen gibt. Jetzt wird schon eine Ewigkeit im Kreis geschrieben und noch immer weiß keiner, was der OP für ein Instrument eigentlich hat.

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Jens Fittig

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