Nein. Nur, wenn Du den internen /Quarz/oszillator benutzt (und vermutlich auch dann, wenn Du extern einen Takt einspeist, weil dann der Ausgang des internen Gatters genauso den Takt führt).
Der RC-Oszillator ist meines Wissens (nachgemessen hab' ich's nicht) völlig separat.
Bestenfalls indirekt, indem Du bspsw. über einen OC-Ausgang einen Takt lieferst (oder über SPI). Was willst Du denn damit anstellen?
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J"org Wunsch Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de http://www.interface-systems.de/~j/
Es geht darum einen CAN-Controller mit dem Arbeitstakt (8MHz) zu versorgen. Ich möchte wenn möglich auf zusätzliche Bausteine verzichten um Platz und Kosten zu sparen. Nicolas Nickisch
"J Wunsch" schrieb im Newsbeitrag news:c5s951$58a$ snipped-for-privacy@>
Für CAN wird ein RC-Oszillator (auch der kalibrierte im ATmega, selbst falls er herausgeführt sein sollte) zu ungenau sein. Ein Quarz oder auch ein keramischer Resonator wird also am ATmega benötigt. Der Oszillator-Ausgang des ATmega darf problemlos mit ein paar weiteren pF belastet werden (also CMOS-Eingang), wenn zum Ausgleich die am Quarz angeschlossene Kapazität verringert wird.
Den ATmega8 kenne ich nun nicht, aber achte mal darauf, ob der eine "low power" Fuse für den Oszillator hat (z.B. "CKOPT") - diese hat bei moderneren ATmegas die Funktion, den Quarzoszillator mit geringerer Amplitude laufen zu lassen, was Strom spart und gut für EMV und Langzeitstabilität ist, aber dann eine zu kleine Ampitude für weitere "Taktverbraucher" ergibt. Diese Fuse sollte dann also so gesetzt sein, das der Oszillator "rail-to-rail" schwingt.
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