Die Frage versteh ich nicht ganz ... aber ich versuch mal zu erahnen was du meinst.
Am Ausgang hängt ein Spannungsteiler, der aus Feldeffekttransistor (JFET) und einem 1k2 Widerstand besteht. Der JFET wird hierbei eigentlich nur als einstellbaren Widerstand verwendet. Das Ganze war etwas knifflig, da im Datenblatt vom LM2576 drinsteht, dass der "untere" Widerstand des Spannungsteilers nur im Bereich von 1k2 bis 5k sein soll. Mir ist nicht ganz klar warum, hab das aber berücksichtigt, indem der FET den "oberen" Widerstand des Spannungsteilers darstellt. Wenn du es noch genauer wissen willst wie ich das versucht habe umzusetzen, kannst du natürlich nochmal nachfragen, aber ich lass es an dieser Stelle, weil ich nicht weiß ob du das überhaupt wissen wolltest.
"Thomas Pototschnig" schrieb im Newsbeitrag news:e6a3p9$3rq$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hallo Thomas,
so etwas ähnliches habe ich mal mit einem LT1074 gemacht, der eine variable Spannung für ein kleines HV-Netzteil liefern sollte. Die Sache mit dem FET als veränderlichen Widerstand halte ich für problematisch, da zu viele Parameter den Kanalwiderstand beeinflussen. Beim LT1074 konnte ich den Fußpunkt des Spannungsteilers mit dem Ausgang eines OpAmp verschieben und so die Ausgangsspannung des LT1074 in weiten Grenzen variieren. Der OpAmp war Teil einer Regelschleife, die um den LT1074 und das HV-Netzteil herum aufgebaut war, um die Hochspannung stabil zu halten. Vielleicht wäre das auch mit dem LM2576 möglich.
Es gibt von LT eine AppNote zu diesem Thema. Wenn du Interesse hast, kann ich mal danach suchen.
Das hatte ich aber schon des oefteren gemacht und es fluppte. Man muss nur bei der Berechnung der Phasenreserve ueber die Regelschleife daran denken, dass der FET nicht linear steuert (fuehrt zu unterschiedlicher Gesamtverstaerkung in der Schleife).
Ist natuerlich edel. Dieser Luxus war mir jedoch oft mangels Opamp nicht vergoennt.
Also es hat eigentlich recht gut funktioniert und irgendwas störendes ist mir nicht aufgefallen. Das Einzige wo ich nicht ganz sicher bin ist, wie weit die Ausgangsspannung driftet, wenn der FET warm wird. Das werd ich aber dann ausprobieren, wenn der Schaltregler überhaupt mal richtig funktioniert.
Ist eine gute Idee! Ich hatte immer nur in die Richtung gedacht, dass ich einen von zwei Widerständen einstellen muss. Meine FET-Lösung funktioniert so auch recht gut, das Einzige was auffällt ist aber, dass die Ausgangsspannung von ca. 1,3 bis 2,5V nicht-linear zum Einstellen ist, dann aber sehr linear bis 12V raufgeht (bekannte "FET als Spannungsteiler" Grundschaltung [1]). But - it's not a bug - it's a feature *g*. Evtl kompensier ich das durch Software :-) Es ist ja eh noch mehr für die Software geplant und das Ding wird sowas wie eine Eierlegende Wollmilchsau (wenn es jemals fertig wird, vorausgesetzt *g*).
Also ... Nach dem Brückengleichrichter hab ich an den Siebelkos (2*4700µF) bei 2,5A Belastung noch 20V übrig (tiefster Spannungspegel).
Weiterhin hab ich den Strom der Spule gemessen und die sättigt nicht. Es ist ein Sägezahn auf dem Oszi zu sehen, der oben nicht abgeflacht ist.
Außerdem hab ich dann den Ripple der Ausgangsspannung gemessen und der ist bei 10mV max (ohne zusätzlichen Filter am Ausgang). Nach dem Filter ist da fast nichts mehr übrig.
Auch einmal mit ganz schneller Zeitbasis gemessen, ob da nicht doch der Keramikkondensator, der (hoffentlich) parallel dazu sitzt, mal kurz in die Knie geht?
Der strom zeigt eine "Haifischflosse" (jagt nach oben weg), wenn der Kern saettigt.
Jetzt nicht gleich hauen, aber in der englischsprachigen NG hatte mal jemand so ein aehnliches Problem. Am Ende hatte er, ahem, zu duenne Draehte verwendet.
Das scheint mir jetzt auch passiert zu sein. Zwar nicht am Layout, weil da 0,1Inch-Leitungen verlegt sind, aber ich hatte meine Lastwiderstand über 2 Strippen mit Krokodilklemmen am Ausgangselko angeschlossen und an den Strippen ist anscheinend ein Haufen Spannung abgefallen. Nachdem ich jetzt direkt am Ausgangselko belastet und gemessen habe, sinkt die Spannung um 9mV, was schon eher was ist ...
Kann das wirklich der Fehler gewesen sein? Irgendwie schon merkwürdig ...
Die Billigkrokoklemmen sind weder vom Leiterquerschnitt noch von der Vercrimpung her tauglich, Müll ab Werk. Siehst ja was dabei rauskommt, ein Klassiker von 'Wer misst misst Mist'.
Oops. Ich mag Kuhlenkampf's Spruch: Kann passieren, sollte aber nicht.
Bei ueber 1A werden die Dinger schon mal warm, da faellt viel ab. Ich loete sie immer, Crimp ist nicht. Aber trotzdem taugen sie fuer etliche Ampere nicht. Ausserdem ist der Qualm, der beim Kokeln der Isolierung entsteht, oft nicht ungefaehrlich.
Nun ja, wenigstens ist das Problem jetzt gefunden.
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