Kann auch durchaus ein Elko sein. Wenn die Betriebsspanung von den TSOP* nicht sauber ist, fangen die an, unempfindlich zu werden. Durch die Entfernung des Filters bekommt er mehr Pegel und funktioniert wieder - trotz wackliger Betriebsspannung.
Die Kamera kann aber nicht sehen, ob die Pulsfolge mit gleichbleibender oder mit abfallender Amplitude rausgeht. Ich hatte eine Fernbedienung fuer eine Beleuchtungs-Chose, die ploetzlich nicht mehr wollte. Im Labor liegt eine IR-Photodiode an eine BNC Buchse geloetet, paar hundert Ohm parallel. Da hineingesendet und ich sah am Oszilloskop die in der Amplitude stark abfallende Pulsfolge. Der Empfaenger bekam offenbar die letzten Bits gar nicht mehr mit. Die Ursache war, wie hier bereits von anderen gebracht, ein Elko. Er dient dazu, der IR-LED und deren Treiber eine kurzzeitig niederohmigere Spannungsquelle zur Verfuegung zu stellen, als die Batterie allein es koennte. Ersetzt -> Lief wieder.
Der Ferrit ist nicht gebrochen oder klafft zwischen den Halbschalen?
Vielleicht der klassische Wakota (Wackelkontakt).
Die Frequenz wuerde Dir das Oszilloskop anzeigen.
Ist sehr wahrscheinlich. Auch ein Quarz kann muede werden, falls einer auf der Platine ist. Letzteres ist jedoch selten.
Nur so zur Vollstaendigkeit: Es ist in der Naehe der IR-Strecke Sessel-Empfaenger nicht irgendwas hochreflektierendes an Mobiliar oder Zierrat hinzugekommen?
Da sind Schraubstock und Stechbeitel oder Schweizer Messer oft hilfreich. Wechselweise laengs - quer - laengs - quer einspannen und ganz behutsam zudrehen. Immer bis es ganz leise kracks macht. Aufhoeren, wenn man die Gehaeusehalbschalen mit den Fingern leicht klaffen lassen kann. Zum Trennen der Schalen reicht oft die Flachschraubenzieherklinge des Schweizer Messers. Manchmal sieht man dann, wo die Schnappnuten sind oder bricht sie beherzt weg.
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