Ni-Akkus laden via USB?

Ich hab mir

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gekauft.

Leuchtet ueberraschend hell sowohl direkt am USB-Anschluss als auch mobil mit eingebauten 3 x AAA Zellen (Alkali) und ist SEHR GUENSTIG,

Neugierig wie ich bin, hab ich es mal aufgemacht, der Boden ist nur eingeklipst.

Die Stromversorgung vom USB geht kommt ueber eine Klinkenbuchse, die gleichzeitig Umschalter ist: eingesteckt wird das Batteriefach abgeklemmt, ausgesteckt kommt der Strom fuer die LEDs vom Batteriefach.

3 x 1.5 ergibt 4.5 V bei Verwendung frischer AAA Alkalizellen. Sobald die aber entladen werden, gehts mit der Spannung und damit der Leuchtkraft schnell bergab, da die LEDs nur einen Vorwiderstand haben.

Ich will daher die Lampe auf 4 x AA Ni-LSD umbauen. Dann brauch ich keine Wegwerfzellen mehr und hab doppelt so lange mobile Leuchtdauer.

Laden koennte ich ueber USB, dazu wuerde ich den separaten Einschalter zum Umschalter umbauen: ausgeschaltet werden die Akkus geladen.

5/4 ergibt 1.25 V, damit waeren die Akkus zu ca 3/4 voll. Das reicht mir. Eine Ueberladung ist so ausgeschlossen.

Jetzt hab ich mal am Labornetzteil gemessen, was die 4 Ni-Zellen in Reihe bei 5 V an Strom ziehen, wenn sie ganz entladen sind (0.9 V): 1.1 A!

USB 2 ist aber nur bis 500 mA spezifiziert, also eine Last von 10 Ohm.

Was passiert nun, wenn man einen niederohmigeren Verbraucher an einen USB Port anschliesst? Geht dann der Port wegen Ueberlastung kaputt, schlimmstenfalls also das PC motherboard? Oder wird die Spannung reduziert? Oder passiert *irgendwas*, da ausserhalb der Spezifikation?

--
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Ulli Horlacher
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Undefiniertes Verhalten des Host-Rechners (z.B. Absturz) sollte man

Anders sieht es ggf. bei neueren USB-Hosts aus (solchen mit USB-C die

Akku laden ausgelegt sind).

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Michael Bäuerle

Naja,

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die bei einem Low-Powered-Port erlaubten 100 mA, aber nicht mehr als 500 mA (bis USB 2.0) bzw. 900 mA (USB 3.0)[9] Strom beziehen."

ist vielleicht auch interessant.

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Edzard Egberts

Ulli Horlacher :

Ich hatte das schon mit ner 1A Last: der Port "schwingt", d.h. er legt mal kurz 1A an, dann schaltet er ab, dann legt es es wieder an, im Mittel waren das so ca. 200mA. 500mA hat er aber stabil geliefert. Musst Du halt den Strom auf dei 500mA begrenzen.

Ein "Trick" ist auch, die beiden Datenleitungen kurzzuschliessen, das signalisiert die Nutzung des USB-Ports zum Laden.

M.

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Matthias Weingart

Ok, dann eben 1 Ohm Vorwiderstand zum Laden. Das begrenzt den Strom bei

5 V und leeren Akkus auf 400 mA.

Ist wohl im Anschlusskabel bereits realisiert, denn die Lampe laeuft mit

250 mA
--
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Ulli Horlacher

so implementiert. Meines Wissens funktioniert das nicht in zum Host hin.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

0

Stimmt und ich hatte auch schon einmal eines der sehr seltenen

erfolgreich hoch. An den meisten aller USB-Ports tun sie es trotzdem.

Axel

--




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Axel Berger

"Ulli Horlacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.in-ulm.de...

Unsinn. NiMH-Akkus haben keine Ladeschlusspannung, sondern bloss einen

14 Stunden mit C/10 oder -DeltaU bis die Spannung nicht weiter steigt.

Quatsch. Bitte Grundlagen zu NiMH-Akkus lesen.

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Nein, bis 100mA ohne weitere Massnahmen.

Ein guter Port schaltet dann ab, ein schlechter tut das:

Dein Ansatz ist falsch. Du hast 2 Varianten: Du kannst die Spannung an LED+Vorwiderstand regeln damit sie gleich hell leuchten. Dazu tut es ein step up Spannungswandler, du willst also niemals mehr als 3.6V, also reichen 3 Zellen. Diese kann man langsam mit C/25 laden, also 28mA,

Akkus nicht den ganzen PC versorgen, sollte davor, dann reicht ein 27 Ohm Vorwiderstand.

+-------+ 4.5V LED USB --|>|--27R--+-----|step up|------R--|>|--+ 1N4448 | +-------+ | 3.6V-Akku | | | | |

braucht aber wenigstens 4*2+1.5 = 9.5V. Also muss nach USB erst mal ein step up aus den 5V die 9.5V machen:

+-------+ 9.5V +------+ LED USB --+---|step up|------|MAX712|--+--R--|>|--+ | +-------+ +------+ | | USB --uC | | 4.8V-Akku | | | | | |

man wenigstens einen Ladestrom von 250mA, was mehr als die mindestens

--
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Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/
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MaWin

Am 05.09.2016 um 15:00 schrieb Ulli Horlacher:

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Dieter Wiedmann

idealerweise stromlos, wenn also der Innenwiderstand keine Wirkung zeigt. Genau wie alle anderen haben auch Nickelakkus eine

fallend. Damit neigen alle Versuche mit Konstantspannung dazu, bis zur

stark begrenzt werden wie in Ulis Idee, dann kannn das gutgehen. Ich

liefern ohne Anmeldung und ohne Murren 1 A und mehr. Es gibt genug (fast

verlassen.

Axel

--




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Axel Berger

NiMH haben zwr zum Ende des Ladevorhang irgendeine Spannung, aber diese ist NICHT als Erkennungszeichen brauchbar wann der Akku voll ist.

der beispielsweise 1.6V hat oder 1.37V, wird im Laufe der folgenden Tage seine Zellenspannung auf 1.23V (etwas

bleibt. Einfach weil das die chemische Spannung der geladenen Zelle ist.

Knick in der Spannungskurve.

des Ladestroms wartet immer weiter, weil sie die Ladung im inneren der Zelle verteilt.

Richtig.

hersteller) und meistens nicht (bei mir).

Bleib mir mit solchem Pfusch vom Hals.

--
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Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ 
dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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MaWin

Etwas weiter oben schreibt ein gewisser "Axel Berger" "ich hatte auch schon einmal eines der sehr seltenen normgerechten Boards". Sind wir

will man doch eigentlich nicht.

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Edzard Egberts

System nicht gerade zugestehen. Gerade ein Anschluss, der zum Missbrauch

500mA abschalten.

richtige Begrenzung noch Absicherung haben.

kriegen, als der Standard erlaubt. Wenn Frau Mustermann sich so ein Teil kauft und es an ihren normgerechten PC

ihrem Rechner liegen kann. Da sich so was weiter herum spricht, bleibt irgendwann dem PC Hersteller

So pflanzt sich Pfusch fort. (interessant, mein spell-checker mag auch

--
Reinhardt
Reply to
Reinhardt Behm

g

Axel

--

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Axel Berger

cht es so, wenn auch meist viel zu aufwendig. Meines Wissens bin ich der

n

der Akkuspannung und dem Zuleitungswiderstand ab. Der Wirkungsgrad ist nicht gut, aber viel besser als wenn man dasselbe mit einem Vorwiderstand oder Linearregler erreichen wollte.

Meinung fragen wollen.

Axel

--




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Axel Berger

Op: "Was passiert nun, wenn man einen niederohmigeren Verbraucher an einen USB Port anschliesst? Geht dann der Port wegen Ueberlastung kaputt, schlimmstenfalls also das PC motherboard? Oder wird die Spannung reduziert? Oder passiert *irgendwas*, da ausserhalb der Spezifikation?"

liefern ohne Anmeldung und ohne Murren 1 A und mehr."

Naja...

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Edzard Egberts

"MaWin" :

Abschaltkriterium ist eigentlich ansteigende Temperatur bzw. ansteigender

Die Ladespannung an sich wird sehr stark durch den Ladestrom beeinflusst. Die

C/10...

M.

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Matthias Weingart

Am 05.09.2016 15:00, schrieb Ulli Horlacher:

Mein Tip:

eine kleine DC-Spannungswandler-Platine und keinen Vorwiderstand.

Dann braucht man keine umfangreichen mechanischen Umbauten vorzunehmen

Und man nimmt dann einfach NiMH Akkus statt Alkali-Mangan Batterien.

ab und wie die geschaltet sind). Kostet bei ebay so etwa ein bis drei Euros.

Aber es gibt auch DC Wandler, die sowohl nach oben als auch nach unten konvertieren und das automatisch machen. Dann braucht man sich um den Zustand der Batterien und wieviel Spannung die gerade abgeben nicht

TH

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Thomas Heger

Am 06.09.2016 15:02, schrieb Edzard Egberts:

Ich verstehe nur nicht, wieso zum Laden der Lampe unbedingt der Computer dienen soll.

Viel geeigneter und auch nicht teuer sind kleine 5V Netzteile, mit

TH

Reply to
Thomas Heger

eingehalten werden. Von den billigen USB-Netzteilen kann ich nur abraten.

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Kauf lieber Markenware.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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