Problem mit ATMEL 90s8515

Hallo,

ich habe ein Problem mit einem AT90S8515-8. Das Teil läuft überhaupt nicht an.

QOSC 8 MHz

An RESET liegen 4,8 V VCC 4,8 V AM XTAL AUSGANG sehe ich eine Sinus Schwingung mit 2,4 Volt Amplitude, am XTAL Eingang liegen so um die 0,5 V. Also müsste der interne Oszillator schwiengen.

Ich habe eine kleines Testprogramm geschrieben das alle Ports zu Ausgängen macht und an denen wird eine Variable die ständig inkrementiert wird ausgegeben. An keinem Portpin ist ein Toggeln festzustellen. Alles ist bleibt High.

Ich weis nicht mehr weiter.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Ciao Günther

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Günther Kreischer
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Liegen die 4,8v ständig an Reset? Der Programmer steuert doch auch den Reset-Pin. Kann es sein, daß dadurch das Programm garnicht gebrannt wird?

Reply to
tuxfriend

Hallo,

RESET liegt ständig auf High. Der Chip wurde auf einem externen Programmer programmiert.

Ich habe mittlerweile auch mit der FSTART Fuse experimentiert. Kein anderes Ergebniss.

Allerdings muss ich mich insofern berichtigen das die Portpins alle auf Low bleiben.

Ciao

schrieb im Newsbeitrag news:434ea06e$0$10230$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor->

nicht

am

Ausgängen

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Günther Kreischer

Liegt Reset direkt oder über einen Widerstand an 4,8V? Ich habe mal mit dem Atmega16 experimentiert und hab Reset immer mit 10k gegen Vcc gelegt. Dadurch kann der Reset zeitrichtig erfolgen...

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tuxfriend

Hi,

Poste mal den Quelltext.

Michael

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Michael Rübig

Allerdings wenn die Ausgänge auf L liegen dann lief das Programm schon. Dann kann ja nur mit der Zählvariable oder mit der Ausgabe etwas nicht stimmen. Ist noch was anderes programmiert wie z.B. Watchdog?

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tuxfriend

Hallo,

ein C 1uF gegen Ground und 47k gegen VCC.

Ciao.

schrieb im Newsbeitrag news:434ea84c$0$10230$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor->

Programmer

Amplitude,

Oszillator

ist

dadurch

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Günther Kreischer

Hallo,

wenn Du meinst. An dem liegst bestimmt nicht:

void main(void ) { char i;

DDRA = 0xFF; DDRB = 0xFF; DDRC = 0xFF;

while(1){ i++; PORTA = i; PORTB = i; PORTC = i; }

}

Das wars schon. Ich habe natürlich um sicher zu gehen dieses geniale Programm im Simulator laufen lassen um alle Fehler auszuschalten.

Aber Spass beiseite: Ich vermute das mit dem Oszillator was nicht stimmt. Bevor ich aber das Quarz tausche möchte ich mal abwarten ob jemand noch ne andere Idee hat.

Ciao

"Michael Rübig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Ausgängen

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Günther Kreischer

"Günther Kreischer" schrieb:

(Das soll offenbar die Reset-Beschaltung sein. An deinem Quoting darfst du noch ein bisschen arbeiten, damit andere das auch verstehen können. Bitte keine Fullquotes, sondern die zutreffenden Ausschnitte zitieren und die entsprechende Bemerkung daruntersetzen.)

Die 1 µF sind schon ziemlich viel. Damit wirst du wohl einen externen Reset triggern statt eines Power-on-Reset. Hast Glück, wenn dein Programmer dick genug treibt, um den fetten Kondensator noch rechtzeitig zu entladen.

Im Prinzip kannst du den Reset-Eingang unbeschaltet lassen, das ist jedoch gerade bei diesen alten AVRs im Hinblick auf die Einstreuung externer Störungen nicht sehr empfehlenswert -- aber laufen muss es damit. /RESET hat einen internen Pullup, und beim Power-on wird intern ein Reset ausgelöst. Eine Appnote von Atmel (die über ESD, Nummer habe ich vergessen) empfiehlt 10 k externen Pullup und 10 nF C nach Masse, der Widerstand mit einer Diode gebrückt, damit die Kondensatorladung über diese abfließen kann.

Prinzipiell sollte ja erstmal alles tun. Wenn du keinen Takt hättest, könntest du den AVR ja gar nicht programmieren (ich nehme mal an, du benutzt ISP). Hast du eigentlich mit dem Programmer mal zurückgelesen, ob der ROM-Inhalt stimmt?

Ist der Programmer bei deinen Laufversuchen abgezogen?

Du kannst natürlich den Quarz allemal ganz abklemmen und an XTAL1 einen externen Takt einspeisen.

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Joerg Wunsch

"Günther Kreischer" schrieb:

O tempora, o mores! Jetzt weiß ich endlich wozu Compiler nötig sind.;-)

CNR, Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Er hat ihn in einem Programmer programmiert, siehe oben...

Reply to
tuxfriend

Ich habe gerade noch mal das Datenblatt durchgesehen. Ist Bit SRE im MCUCR Register '0'? Andernfalls sind die Ports auf ext. Mem programmiert und die Portausgaben werden überschrieben.

Ich würde empfehlen den Reset-Eingang mit 10k an VCC zu legen, ein einfaches Projekt das auch die Fuse und Lock Einstellungen zeigt zu suchen und falls Du winavr / avr-gcc benutzt hast zu überprüfen ob der Prozessor auch im Makefile eingetragen ist und somit auch für diesen compiliert wird - nicht Mega8515.

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tuxfriend

z.B.

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hier sind auch die Fusebits beschrieben.

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tuxfriend

Hallo,

guter Rat ist jetzt wirklich teuer.

MCUCR im Programm gelöscht.

Also Rest beschalten wie vorgeschlagen geändert. Kein Ergebniss. C's am Oszillator getauscht. Kein Ergebniss. Quarz getauscht. Kein Ergeniss. Controller getauscht. Kein Ergebniss.

Ich programmiere die Bausteine nicht mit einem seriell Programmer, sondern mit einem externen parallelen Industrie Programmer.

Platine wegschmeissen? Also ich hab echt kein Plan mehr.

Bin für jeden konstuktiven Vorschlag dankbar.

Ciao

War alles nicht so lustig auf einer Multilayer Platine ohne geeignetes Werkzeug die Teile zu wechseln.

"Günther Kreischer" schrieb im Newsbeitrag news:434e977e$0$49017$ snipped-for-privacy@news.sunsite.dk...

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Günther Kreischer

Hast Du dir das Projekt Eprommer mal angesehen? Haben die C's am Quarz etwa 22p? Ist im Makefile AT90S8515 eingestellt? Falls die Ports auf der Leiteplatte noch mit anderen Komponenten verbunden sind würde ich jetzt den 8515 allein mit Quarz und seinen 2 C und dem Reset R auf ein Steckbrett stecken. Übrigens habe ich mal das Oszi an die XTAL gelegt, er zeigt zwar was an aber wenn es angeschlossen ist tut der Atmega nichts mehr!

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tuxfriend

Makefile ist ok.

Wurde mit dem neusten AVR Studio 4 bearbeitet das jetzt den GNU total unterstüzt. Habe trotzdem das make angeschaut alles ok.

Mit demProgrammer den Controller gelöscht. Ausgeschaltet. Wieder eingeschaltet. Der Controller ist gelöscht. Programmiert. wieder ausgeschaltet. Eingeschaltet und zurückgelesen. Werte gecheckt. Stimmen mit dem Hex File überein.

Ich habe Hauptsächlich an unbeschaltenen Pin gemessen. Nach OSC Messung mit Scope wieder aus- und eingeschaltet. Nichts!!!!!!!!

Tja .......

Ciao Günther

"Günther Kreischer" schrieb im Newsbeitrag news:434e977e$0$49017$ snipped-for-privacy@news.sunsite.dk...

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Günther Kreischer

Wie wäre es mit einem kleinen Assembler Prog, das ein Port auf Ausgabe setzt und z.B. 0xAA ausgibt? Die Pins sind wirklich alle richtig belegt? Welchen Wert haben die C's? Ist es ein Quarz oder ein Oszillator?

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tuxfriend

Hallo Tuxfriend,

schrieb im Newsbeitrag news:434f77fd$0$24172$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Nur mal so als Hinweis, es ist wahnsinnig schwer, Deine Postings zu lesen. Der ganze Text des Vorgängers wird von Dir mitgeschleppt. Einfach mal die Usenetregeln lesen, auf Hinweise anderer User achten und Fullquotes unterlassen.

Danke Ingo

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Ingo Liebe

Am besten wirklich noch einmal ganz von vorn: auf ein Steckbrett mit ein paar Drähten getestet AT90S8515 DIP40

Pin

9 /Reset mit 10k an VCC 18 22p an GND 19 22p an GND 20 GND 40 VCC

8MHz Quarz zwischen 18 un 19.

Da kann doch nichts schiefgehen...

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tuxfriend

"Günther Kreischer" schrieb:

Hast du denn mal einen externen Takt eingespeist?

Und wie kommt dann die endgültige Applikation da rein? Ich vermute ja mal nicht, dass das Gepostete die wirkliche Applikation werden soll. ;-)

Wer konstruiert denn einen Multilayer mit einem schon lange abgekündigten, 5 Jahre alten Controller? Wenn du stattdessen gleich den ATmega8515 genommen hättest, könntest du dir wahrscheinlich gleich den Quarz komplett sparen und mit dem internen Oszillator arbeiten (kannst natürlich jetzt immer noch).

Und quoten hast du auch noch nicht gelernt.

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--
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Joerg Wunsch

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