OT: Portscanner TCP/IP

Hallo,

hat zwar nur indirekt mit Elektronik zu tun, aber vieleicht hat doch jemand eine einfach Lösung für mich:

Die Aufgabe besteht darin, die Durchlässigkeit einer Netzwerkverbindung zu testen.

Es gibt zwei Netzwerke, die über VPN-Router miteinander verbunden sind. Jetzt sollen über diese VPN-Verbindung zwei Telefonanlagen (Siemens) miteinander verbunden werden. Es ist nicht bekannt, ob die benötigten Ports durchgeschaltet sind, oder ob diese von den VPN-Routern oder eventuell vorhandenen Firewalls geblockt werden.

Ein einfacher Ping oder Portscan reicht nicht aus. Ich denke mir das so, dass man an beiden Standorten ein Programm installiert und darüber die Ports "durchklingelt".

Kennt jemand eine entsprechende Software?

Gruß

Stefan

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Stefan Brröring
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Am 01.06.2010 08:57, schrieb Stefan Brröring:

...

Netcat. "Server": /usr/bin/netcat -l -p $PORTNUM "Client": /usr/bin/netcat $SERVER $PORTNUM

Mit "-u" geht das Ganze mit udp.

Falk

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Milchbauern warnen vor Schweinezyklus: http://bit.ly/caNL21
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Falk Willberg

genau. Das ganze lässt such noch mit tcpdump oder whireshark überwachen. Dann kann man z.b. bai TCP auch sehen ob ein eingehendes Paket auch beantwortet wird und erkennt in welche Richtung es hakt.

--
MFG Gernot
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Gernot Fink

Stefan Brröring schrieb:

Na ja, da die Netzkatze aus den Beiträgen nebenan unter Windows scheinbar nicht vorhanden ist (habe extra eine VM mit XP gestartet!) und Du mit Windows postest, möchte ich doch noch auf mein kleines Tool hinweisen (Dokumentation mit Download-Link):

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Das prüft allerdings nur, ob ein Programm läuft und kann nicht benutzt werden, um Verbindungen von einem Port anzunehmen. In Deinem Fall solltest Du also die Telefonanlagen vorher starten und kannst dann überprüfen, ob die erreichbar sind. Das Programm kann frei verwendet werden und ist nur deshalb nicht OpenSource, weil ich bisher noch nicht dazu gekommen bin, die Quelltexte in brauchbarer Form zu veröffentlichen. Wenn ich aber noch etwas arbeitslos bin, könnte das noch klappen. :o)

Eine Linux-Version gibt es übrigens auch:

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Die muss nach dem Download als ausführbares Programm markiert werden - das ist aber wahrscheinlich böse, denn ich habe so etwas noch nie gesehen. Na ja, Linuxer brauchen so etwas sowieso nicht.

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Edzard Egberts

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Die Mühe hat sich aber schon jemand gemacht ;-).

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'tom' Malkus

netcat wird mit Windows natürlich nicht mitgeliefert, ist aber Open Source und läßt sich problemlos auch für Windows kompilieren. Passenden Compiler gibt's bei Winzigweich für lau zum runterladen.

Weil das so ist, gibt es vermutlich auch irgendwo eine halbwegs seriöse Quelle, wo man ein fertiges netcat-Binary für Windows runterladen könnte.

Habe gerade mal nachgeschaut, bei Heise Software gibt's das nur für Linux (vollkommen überflüssig, ist eh' praktisch überall dabei) und für WindowsMobile. Was soll das denn? Folge der idiotischen Gesetzgebung in Deutschland bzgl. "Hackertools"?

Tsss...

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Heiko Nocon

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Bitte!

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Das hälst du für eine seriöse Quelle? Ich wäre mir da nicht wirklich sicher.

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Heiko Nocon

Ach Kinders. Wenn Ihr solche Angst vor Schadsoftware habt, dann dürft Ihr doch nirgendwo mehr klicken. Der letzte Großangriff kam aus manipulierten Grafikdateien, die per Werbeschaltung auf seriösen Seiten angezeigt wurden.

Falk

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Als ein Vorteil von Windows wird immer die Spielefähigkeit betont.
Als einer der Vorteile von Unix(en) wird immer die Masse an Werkzeugen
genannt. Windows-Fans betrachten vor diesem Hintergrund die Frage
nach dem professionellem System als Linux-Propaganda ;-)
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Falk Willberg

Heiko Nocon schrieb:

Wenn Du selber schon nicht gurgel bedienen kannst: mit "netcat windows" ist der erste Treffer die bekannt unseriöse Quelle netzwelt.de.

Bernd

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Bernd Laengerich

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