Berührungslos Schaltzustand ermitteln 22 0V~

Nur mal so vorsorglich: ich w=FCrde gerne an meiner Heizung auch=20 ermitteln, ob gerade eine der Pumpen oder der Brenner l=E4uft.

Meine Idee war: 20-30 Wicklungen Klingeldraht um die 220V~ Leitung,=20

1N4148 als Gleichriechter, 1=B5F zur Gl=E4ttung dahinter und ab an den A/= D=20 Wandler.

Frage: langen 20-30 Wicklungen um mindestens 1V zu erzeugen? Hab sowas=20 das letzte Mal vor 20 Jahren berechnet :-(

Oder halt her mit Vorschl=E4gen - Optokoppler mit Vorwiderstand erfordert= =20 herauslegen der Leitungen ab den Klemmen der Kesselsteuerung was mir=20 nicht so recht gef=E4llt.

Ansonsten f=E4llt mir noch ein, ein Piezo-Mikro zu verwenden....

Hm.. Eigentlich m=FCsste da oben noch eine Zenerdiode mit 4V hin um=20 Einschaltspitzenstr=F6me wegzuleiten?

Bernd

--=20 Wenn Frauen nicht wissen was sie machen sollen, ziehen sie sich aus ... Und wenn M=E4nner nicht wissen, was sie machen sollen, dann schauen sie sich Frauen an, die nicht wussten, was sie machen sollen ...

Reply to
Bernd Hohmann
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Funktioniert prinzipiell aber nur, wenn du den Klingeldraht um eine Ader (Phase oder Null) wickelst und nicht um die ganze Leitung.

Gruesse, Marcel

Reply to
Marcel

n A/D

r

Ok, da noch bisserl die Ummantelung aufschneiden sollte nicht das=20 Problem sein.

Muss ich noch was bei dem Hochohmigen Eingang des A/D Wandlers beachten=20 (wg eventuell kleinem Leckstrom des Elkos)?

Bernd

--=20 Wenn Frauen nicht wissen was sie machen sollen, ziehen sie sich aus ... Und wenn M=E4nner nicht wissen, was sie machen sollen, dann schauen sie sich Frauen an, die nicht wussten, was sie machen sollen ...

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Bernd Hohmann

Mit meinen bescheidenen Elektronikkentnissen faellt mir dazu ein:

Opamp oder 1-2 Transistoren zum Verstaerken.

lg, Bernhard

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Bernhard Kuemel

Am Mon, 31 May 2010 22:12:00 +0200 schrieb Bernd Hohmann:

Vielleicht kommt auch etwas Wechselfeld von der Wicklung durch das Gehäuse wenn die Pumpe läuft dass man draussen mit einer kleinen Spule auswerten kann?

Lutz

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Lutz Schulze

Bernd Hohmann schrieb:

Wenn mich meine bescheidenen Physikkenntnisse nicht trügen steht das Magnetfeld immer senkrecht zum Leiter. Wenn Du also die Sensorleitung senkrecht zum Aktor legst (wickelst), mißt Du höchstens Streueffekte. Wenn das zum sicheren Erkennen ausreicht... Ich würde die Sensorleitung anders legen um was "richtiges" zu induzieren.

Wo hat man heutzutage noch 220V~?

Paul

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Paul Berger

Bernd Hohmann schrieb:

Keine LEDs oder sonstige Anzeigen an Heizung/Pumpe, die man optisch abgreifen könnte?

- Carsten

Reply to
C.P. Kurz

Du kannst so viel wickeln wie Du willst, das wird keinen wesentlichen Unterschied zu einer einzigen Windung über dieselbe Länge machen. Die Felder haben dafür die falsche Richtung.

Funktioniert vermutlich besser, wenn Du nicht die Ader umwickelst, sondern einen (magnetisierbaren!) Schlüsselanhängerring um die Ader befestigst, und dann diesen Ring mit Klingeldraht umwickelst (Prinzip Strommeßzange).

Wenn Du ohne magnetischen Leiter auskommen willst: die magnetischen Feldlinien gehen um die leitende Ader in konzentrischen Kreisen, und "so viele" Linien wie möglich sollten durch Deine Klingeldrahtwicklung gehen. Das heißt, daß Ader und Wicklung in einer Ebene liegen müssen, etwa so:

/~~~~~~~\ Wicklungsschleife \_______/ Ader--------------------------------------------------

Das mechanisch solide aufzubauen, so daß möglichst viel des Adermagnetfelds durch die Schleife geht, ist nervig. Ein magnetisch leitender Ring mit Wicklung ist da letztlich einfacher.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Das ist in

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sehr schön illustriert.

Gruß Joachim

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Joachim Gaßler

Ah, Asche auf mein Haupt. Du hast natuerlich Recht.

Marcel

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memristor

Aber Wasser kriegst Du damit weich. Zumindest behaupten das einige Firmen, die mit solchen Wicklungen um Wasserrohre viel Geld verdienen. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Am Tue, 01 Jun 2010 09:33:06 +0200 schrieb Paul Berger:

Überall, wo man auch 380V~ hat ;-)

lg, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@m33g2000vbi.googlegroups.com...

Hi, nicht die Wicklung bricht den Kalk, sondern das (magnetische) Feld...eine Meßwicklung ist also sinnlos. Sowieso merkt man anhand des Stroms nicht, ob die Pumpe wirklich läuft, oder blockiert. Ich täte die (unvermeidlichen) Reibgeräusche per Mikro (Körperschall) nahe der Pumpe am Druckausgangsrohr messen. Oder gleich den Wasserdruck bzw den Durchsatz. Ist zwar teurer, ermöglicht aber eben sichere Aussagen, ob und was da gerade passiert. Einen Stromwandler bei simpler "fließt was"-Messung einzubauen sieht irgendwie dumm aus, da der Innenwiderstand des Stators doch festliegt, man geht an die Klemme im Schaltkasten, fettich...

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Bernd Hohmann schrieb:

Hallo Bernd,

ich brauche gerade dasselbe (für meine Jalousiesteuerung). So einfach, wie Du Dir das vorstellst, geht es aber nicht. Das Zauberwort heißt Stromsensor. Den kann man sich angeblich selbst aus einer Entstördrossel mit 40-50 Windungen bauen, meine Ergebnisse waren allerdings sehr ernüchternd. Deshalb werde ich jetzt einen *richtigen* Stromsensor einsetzen. Stromsensoren sind in der Regel recht teuer, es gibt aber auch recht preiswerte, z.B. AS-100 von Talema. Leider gibt es die nicht überall. Bei Schukat sind sie aber zu haben und recht billig (1.20), bei ner Sammelbestellung wäre ich dabei.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Thorsten Oesterlein schrieb:

Hallo,

nicht ganz, es gab auch einphasige Zähler, nur 220 V, keine 380 V.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 01.06.2010 15:00, schrieb Gerd Kluger:

Wie wärs mit einem kleinen Trafo genügender Strombelastung der Sekundärwicklung? Notfalls selbst einige Windungen aufbringen.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Noch ein Toroid durch, und dann hälts. Bleibt nur noch die Frage, warum der nicht magnetisch sein sollte. :-)

Marcel

Reply to
Marcel Müller

dass das so nichts wird, wurde ja schon zur Genüge durchgekaut.

Ist denn überhaupt gewährleistet, dass der Stromverbrauch von den erwähnten Kriterien dominiert wird? Ich meine bei einer Gastherme wird das schon nichts mehr. Wenn die mal an ist, braucht sie keinen erhöhten Strom.

Auf jeden Fall. Ein Stromwandler darf nie ohne Last sein. Und die muss je nach Wicklungsverhältnis auch was können. Bei einer mit 16A abgesicherten Leitung und 1:40 Windungsverhältnis müsste man mit knapp

1A rechnen, Spitzen auch deutlich höher.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

"Mein" Schukat findet keinen AS-100. Allerdings Stromwandler ASM-10 f=FCr 1,35 EUR ab 5 St=FCck. (oder 0,84 EUR ab 100 St=FCck) Was mich wundert ist die grosse Toleranz von 10%. K=F6nnen die beim Wickeln der Sek-Wicklung nicht richtig mitz=E4hlen? F=FCr die Anwendung Stromsensor ist das allerdings uninteressant. St=F6ren k=F6nnte da eher die geringe Ausgangsspannung von wenigen mV. Ohne Nachverst=E4r- kung kommt man da nicht aus.

Dito. 5 St=FCck k=F6nnte man sich da durchaus auf Verdacht in die grosse Kiste legen. :-) Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Am Tue, 01 Jun 2010 15:28:14 +0200 schrieb Uwe Hercksen:

Stimmt. Doch dort, wo man "380" hat, hat man auch "220". Umgekehrt ist das natürlich nicht immer der Fall.

Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

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