OT: Dichtgummi fuer Espresso-Pott

Willi Marquart schrieb:

Das liegt aber nicht am grundlegenden Prinzip, sondern an den Schutzschaltungen in der Ekeltronik.

Bernd

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Bernd Laengerich
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Axel Berger schrieb:

Ich habe mich schlecht ausgedrückt: Die Bremswirkung der Wirbelstrombremse beruht natürlich auf der Umwandlung der kinetischen Energie über den ohmschen Verlust in thermische Energie. Dennoch ist die Abfuhr der Energie ein Problem, weshalb Wirbelstrombremsen z.B. auch nicht auf allen Strecken der Bahn als Betriebsbremse eingesetzt werden. Die Erwärmung der Schiene ist unerwünscht, da sie zu Verwerfungen führen kann.

Bernd

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Bernd Laengerich

Rolf_Bombach schrieb:

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Bernd Laengerich

Christoph Müller schrieb:

Es soll der Topf geheizt werden (="Verluste") und nicht die Kupferspule. Wenn der Topf nun "zu gut" ist, bilden sich zwar Wirbelströme, diese erwärmen das Material des Topfes aber nicht. Und die Wirbelströme bilden ja ein dem Erregerfeld entgegenstehendes Feld auf, d.h. um die gleiche Leistung in den Topf übertragen zu können, müsste die Stärke des Erregerfeldes steigen, damit der Strom durch die Erregerspule und damit auch die Verluste in der Erregerspule.

Die Erhitzung kommt ja durch die Verluste der induzierten Wirbelströme. Je besser die elektrische Leitfähigkeit des Materials, umso geringer fallen diese ohmschen Verluste aus. Fehlt die elektrische Leitfähigkeit, gibt es keine Wirbelströme und damit auch keine Erhitzung. Zusätzlich wird ja der Ummagnetisierungsverlust genutzt, der fällt bei Cu oder Al ja auch weitgehend flach. Letztlich ist der Induktionsherd ein normaler Transformator mit den Kupferverlusten und Eisenverlusten (=Ummagnetisierungsverlust+Wirbelstromverlust), nur daß hier die "Kupferverluste" der Sekundärwindung und die Eisenverluste gewünscht sind und als Heizleistung bereitgestellt werden.

Bernd

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Bernd Laengerich

Horst-D.Winzler schrieb:

Und die Strahlung in den erhitzten Speisen!!!

;-) Bernd

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Bernd Laengerich

Joerg schrieb:

Hallo,

nicht unbedingt, uralte Emailtöpfe aus einfachem Stahl gehen auch.

Bye

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Uwe Hercksen

Rolf_Bombach schrieb:

Die paar Elektronen... völlig überbewertet!

Bernd

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Bernd Laengerich

Peter Thoms schrieb:

Levitiert!

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Vollmondabfüllung :-))

Gruß Gunther

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Gunther Mannigel

Das nicht, und in manchen Bereichen benutzen wir Metrik. Zum Beispiel bei einem Kunden in der Laseroptik. Ok, Leiterplattensachen laufen auch dort in Inches, aber alles andere in Metern.

Vor etwa 30 Jahren wollte man Metrik hier per Verordnung einfuehren. Solchen Zwang moegen Amerikaner aber nicht. So aehnlich wie bei Euch die Rechtschreib-"Reform" ziemlich verpufft war.

Einmal entwickelte ich eine Steuerung fuer thermoelektrische Kuehlung. Auf dem alten HP11C alles durchgeklimpert. Kam auf beinahe 40A, aber ich hatte nur 25A zugeteilt. Ja was jetzt ... das ist mir doch noch nie ... whoops. Haette ich beinahe in Fahrenheit gerechnet und wollte alles in den Permafrost versetzen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Gestern zufaellig bei einem unserer neueren Toepfe gesehen. Da stand ganz gross "Gas - Electric -Induction" drunter. Muss es also hier auch geben. Aber davon haben wir nur einen.

Die meisten anderen sind reiner Edelstahl, bis auf die AMC Serie.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ähem. Auch Chlor in chemischen Verbindungen, oder Lösungen ist weiterhin Chlor. Auch in exotischeren Zusammenhängen differenziert man nicht nach der Ladungszahl. Wenn zum Beispiel die GSI ihre Experimente beschreibt, kolldiert etwa Gold mit Blei, obwohl das eine als hochgeladenes Ion vorliegt.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Und wegen solchem Scheiß habe ich letztens im Datenblatt den falschen Pinabstand rausgelesen; das ganze Datenblatt war metrisch...das Ganze? Nein, da war noch ein Zoll-Maß über :-(

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ist mir bei Siemens -> Infineon aehnlich gegangen. Siemens hatte eine Nummernreihenfolge fuer SOT23, Infineon eine andere. Fuer das gleiche Bauteil (!).

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Joerg* wrote on Wed, 08-11-12 17:15:

Da kennst Du aber die braven Gleichschritt-Deutschen schlecht. Wobei, der Hauptgrund ist ein anderer: die Regeln der Rechschreibung legt nicht etwa der Gesetzgeber fest und auch nicht die Dudenredaktion, sondern ein Herr Gates und sein Programm Word. Was darin angelegt ist, hat Norm- und Rechtskraft. Besonders gut sieht man das an den Dingen, die im Widerspruch zu offiziell geltenden Regeln stehen: Zahlen- und Datumschreibweise. Daran erkennt man, nach welchen Vorschriften deutsche Behörden sich wirklich richten.

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Axel Berger

Ich dachte, das schreibt bei Euch das Datum nach deutschen Gepflogenheiten. Das tat sogar meine amerikanische MS-Works Uralt Version unter DOS. Man konnte das umschalten. Was sehr guenstig war, denn z.B. wollte das Finanzamt das brav in teutonischer Art haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Man hat den richtigen Zeitpunkt zur Einführung verpasst. Und nun steigen seit mehr als einem Jahrhundert parallel zur Technisierung der Preis für jedwede Umstellung. Die Kosten für den Sonderweg steigen zwar auch, aber da das ein schleichender Prozess ist, merkt man es nicht so.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Die betreiben dabei keine Chemie, und bei Salz bzgl Brot/Ei denke ich sicher nicht an Teichenbeschleuniger.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Naja, es soll ja auch durchaus Leute geben, die sich zum Frühstück einen Obstplunder und einen Berliner genehmigen. Bei der aktuellen Qualität letzterer wäre ein Teilchenbeschleuniger in Form einer Tasse Milchkaffee sicher nicht verkehrt, um den trockenen Klumpen runter zu kriegen :-)

Zuendi

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F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

Es ist aber kein exotischer Zusammenhang, sondern Chemie im Alltag. Chemie ist die Physik der äusseren Elektronenhülle. Ändert man die, ändert sich auch die Chemie. Wirf mal Natrium ins Wasser... Der Unterschied zwischen Natriummetall und Natriumionen ist ungefähr der gleiche wie zwischen Natrium und Neon, wenn man mal von der Ladung absieht. Bei deinen Kernreaktionen bei der GSI interessiert der Atomkern, der spielt in der Alltags-Chemie keine direkte Rolle.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Im Moment könnt's wieder etwas billiger sein.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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