du wohl nicht. Es gibt aber tatsächlich Leute, die bei Backwaren an Teilchenbeschleuniger denken: Hier hat vor einer Weile eine Bäckerei aufgemacht, auf deren Lieferfahrzeug "Teilchenbeschleuniger" draufsteht.
Aber nicht der Sprachgebrauch. Wenn Abby und Martha langweilig wird, dann setzen sie "Arsen und Spitzenhäbchen " ein, obwohl es chemisch korrekt Arsenid, Arsenit, oder Arsen III sein dürfte, dass die Opfer umkippen lässt. Blei in der Muttermilch liegt üblicherweise nicht in metallischer Form vor. Und der Schwefel in Zwiebeln und Knoblauch ist nicht gelb, sondern chemisch gebunden.
Du rechnest in Imperial quarts, nicht US quarts. Die bestehen aus 32 *fluid* ounces, welches sind ein Volumenmaß, nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen ounces für Gewicht, wobei es da troy ounces und ounces avoirdupois gibt, die aber beide ounces heißen, und die Imperial quarts wären ja 40 ounces -- fluid ounces, nicht die anderen, aber halt die Imperial, gell isjaklar. Und die
4/5-sind-ein-3/4-Liter quarts heißen in den USA "English or Imperial or standard units", aber die 4/5-sind-0.9-Liter quarts heißen außerhalb der USA "Imperial units", und die anderen "United States Customary System" -- so stehts in der en-Wikipedia.
Alles klar, und auch ganz einfach, oder?
(Wahrscheinlich is ein "fifth of liquor" eh ein historisches Maß für "einmal Vollrausch, bitte".)
Ist ja beinahe noch harmlos. Bei den Anorganikern in Bern hatten wir eine original Gaggia Profimaschine (so eine ähnliche wie der Retro-Nachbau "deco"). Die Notabschaltung bestand aus einer Lötzinnkugel, einem Blechring und einer starken Feder. Bei Überhitzung schmolz die Kugel und die Feder knallte das Blech quer über L1L2L3. Italienische Vorstellung von fail safe.
Frag ich mich auch. Im Zuge der unsäglichen Europäisierung wurden die traditionellen Schweizer Bierflaschen a 0.58 Liter auf 0.5 Liter umgestellt. Billiger wird das dadurch natürlich nicht, BTW ;-]. Das war schon eine Umstellung, irgendwie fehlt jetzt der Schluck zum Nachspülen.
Nachspülschluck geht in PY gut, 630ml. Obwohl das wohl früher mal 750ml waren, stehen jedenfalls als 750ml in den Pfandlisten :-]
1000ml ( 989ml :-o ) ist jedoch die gängige Größe, es gibt auch die Flaschen umme 330ml. Aber sowas benetzt ja nicht mal den Knorpel, von Nachspülen kann da keine Rede sein.
Es gibt hier auch 2,5-Liter Bierflaschen; glaube sogar auch 5-Liter. Die sind dann aber eher als Geschenk für besondere Anlässe gedacht und sind nicht Standard. Dementsprechend schön aufgemacht sind sie dann auch.
Dann trink Appenzeller Bier, die fuellen noch in 0.58 Liter Flaschen ab. Ausserdem ist das dunkle Appenzeller Bier verdammt lecker (wie so manche andere Sachen aus der Region).
Soso, also sind die auch in .ch Gauner. ;-)
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
1.5l? In Norwegen? Die muss ja ein Vermoegen kosten. Falls es troestet, ich hatte als Student manchmal Rotwein aus Schlauchkartons getrunken. Gegen Ende des Monats reichte das nicht immer fuer Cotes du Rhone.
--
Gruesse, Joerg
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Du hast Rheinfelden gesagt? Wie ich lese haust Du das FELDSCHLOESSCHEN in Pfanne. Daaaaaas lass ich natuerlich nicht durchgehen. *mai_mai* Setzen! ;-)
Um wieder die Angelegenheit von "der wahre Schweizer" und "der wahre EUropaer" ins passende Licht zu ruecken, erwaehne ich hier, dass ich sehr gerne Schneider-Weisse, das Weizenbier, trinke. *schluerffff* :)
Es leben die OT-Themen. Die sind doch immer wieder lustig. :-)))
Gruss Thomas
--
Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:
http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker
(Aendere "akz" durch "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
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