Eine Frage: Neopren haette ich massenhaft in der Garage. Waere das auch geeignet? Auch farbiges?
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Och, die Brasilia war eine mehr oder weniger kostenlose Gabe eines befreundeten Gastronomen, der auf Grund der Qualitätssicherung in Verbindung mit der Unfähigkeit des entsprechenden Personals auf einen (Gastro-)Vollautomaten umgestiegen ist. Die Maschine gab es im Tausch gegen einen von ihm dringend benötigten (gebrauchten) 19" Monitor, war allerdings durch längere Nichtbenutzung etwas überholungsbedürftig.
Aktuell steht eigentlich eine Komplettdemontage zwecks Neubeschichtung einiger Gehäuseteile, Austausch einiger Kupferröhrchen, Manometer und Temperatursicherung an - in Ermangelung sonstiger Zubereitungshardware für coffeeinhaltige Heißgetränke nebst beizugebender Milchprodukte wird das aber noch ein paar Tage warten müssen. Wenn's hart auf hart kommt muß ich das Gebräu eben wieder im Becherglas zubereiten...
IIRC dienen diese Geräte zur äußerlichen Bräunung von scheibenförmigen Getreideprodukten, vorzugsweise solchen aus Weizen. Handelsbezeichnung "Weizentoast" oder auch "Buttertoast", "Sandwichscheiben" u.ä.. Erhältlich bei sog. "Lebensmittelgeschäften" oder Discountern wie Rewe, Plus, Real. Mit etwas Glück findet sich in Deiner Nähe auch eine sog. "Bäckerei" - das sind Betriebe, die sich auf das Zusammenrühren von Fertigbackmischungen und den Vertrieb der daraus unter Hitzeeinfluß entstehenden Produkte spezialisiert haben.
Dem Hörensagen zufolge soll es mittlerweile sogar Schnitzel(!) geben, welche in einem Toaster zur Verzehrreife hin erhitzt werden können. Ansonsten könnte man darin vielleicht Platinen nach dem Ätzen trocknen?
Ich kenne nur die Hufeisenmethode, die aber ähnlich zu funktionieren scheint wie Deine zweite Methode: Man nimmt ca. 500g gemahlener Kaffeebohnen und gibt sie in eine Kanne (bei größeren Mengen: Eimer verwenden). Das Kaffeemehl befeuchtet man mit ein bis zwei Tropfen Wasser, stellt Kanne/Eimer aufs Feuer und lässt es dort 10-20 Minuten ziehen. Zum Schluß wirft man ein Hufeisen in den Eimer und beobachtet was passiert. Sinkt das Hufeisen ein, war der Wassergehalt der Mischung zu hoch und somit der Kaffee zu dünn.
Alternativ kann man auch einen Esslöffel Kaffeebohnen zerkauen und mit etwas heißem Wasser nachspülen.
Zuendi
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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Auf die Schnelle gefunden: "Thermischer Anwendungsbereich etwa -45 °C bis +100 °C je nach Mischungszusammensetzung (kurzzeitig bis 130 °C).
Schläuche, Kabelummantelungen, extrudierte Profile, Dichtungen und Antriebsriemen auf Basis von Chloropren-Kautschuk finden sich durch die günstigen Eigenschaftskombinationen besonders im Automobilbau wieder."
Zuendi
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"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.
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In Amerika gibt's noch haertere Dinge. Jetzt werden wahrscheinlich einige von Euch die Krise bekommen:
Aufreissen, in den Toaster, fertig ist der Kuchen.
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Hmm, nur 100C, das wird wohl doch nicht gehen :-(
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Sieht garnicht mal so unlecker aus.
Hier gab (gibt?) es auch mal so komische Pastries - allerdings mit Hackfleisch- oder Bolognesefüllung für den Toaster. In den Neumodischen Mistdingern mit Keramikheizelement gab das in der Mitte zwar einen schwarzen Streifen aber immerhin ein vollkommen durcherhitztes Produkt. Im alten Rowenta war die Außenseite schwarz, bevor die Dinger innen aufgetaut waren.
Falls irgendwer irgendwo einen qualitativ halbwegs hochwertigen, funktionierenden Toaster alter Machart (also mit Heizdrähten auf Glimmer(?)scheiben aufgewickelt und in Metallgehäuse sichten sollte: Bitte um Nachricht. Dem Überbringer derselben überlasse ich kostenfrei einen hochwertigen
*hust* Miesens Zweischeibentoaster mit Keramikröhrchen. Kann man vielleicht einen Platinentrockner oder eine Wärmeplatte für Rework draus zusammendengeln - zum Toasten taugt der Mist allenfalls rudimentär.Zuendi
-- In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen] nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich dann nicht gleich entschuldigst, fliegen 5kg Schoki und einige Büchsen Ovomaltine hinterher. (Lutz in d.e.h) Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Siedet Wasser in den USA bei anderen Temperaturen?
Zuendi
-- Die drei Todfeinde des Tontechnikers: Sonnenlicht, frische Luft und das unerträgliche Gebrüll der Vögel.
Die Partyband vom Niederrhein:
Nur aus Neugierde: Was hat es eigentlich mit den Kochspiralen statt vernuenftiger Herdplatten in den USA auf sich? Mir ist das letztens erst wieder in Kalifornien ausgefallen.
Man liest sich, Alex.
-- "Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and looks like work." -- Thomas A. Edison
Es siedet ueberhaupt nur, wenn das in Fahrenheit ist :-)
Aber wenn 100C die Grenze ist und der Pott beim Verkochen des Behaelters drueber geht, ist das zu knapp.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Also hier überhaupt nicht? :-)
Aus Sicht des Inschenöhrs korrekt. Aus Sicht des furchtlosen Bastlers: Versuch macht Kluch. Vielleicht erstmal ein Stück von dem Zeug auf Temperaturbeständigleit testen?
Jörg, hör mal weg. Ich geh jetzt essen. Es gibt Panhas + Himmel un Ääd.
Zuendi
-- F: Was ist ein Mathematiker? A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt. Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Und nach 10 Jahren stellt der Arzt fest, dass die Nieren von irgendwas chemischem ziemlich geplaettet sind, aber von was bloss?
Hase? Das ist nicht so ganz mein Fall. Wir haben dafuer aber Elch-Salami :-)
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Ist das nicht das gleiche wie beim Elektrosmog? *duck*
Nenee, das hat nix mit Hase zu tun:
Zuendi
-- F: Was ist ein Mathematiker? A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt. Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Wiebus schrieb:
Papperlapap, nimm 70 Euro in die Hand und kauf' dir eine Karlsbader Kanne:
Null Papierfilter und mit heißem Wasser in 250µs wieder sauber :-)
Butzo
Am Fri, 07 Nov 2008 11:23:22 -0800 schrieb Joerg:
Hörmal, da kriegst du doch sofort einen gezongt, wenn du mit der Brühe in Berührung kommst? FI-Schutzschalter kennen die Amis doch auch nicht, wozu denn auch?
Grüße, Holger
War bei uns damals in NL auch so, allerdings hatten wir auch oft Gas. Spiralen heizen viel schneller auf. D.h. wenn Du z.B. nur eine kleine Terrine Suppe aufwaermen moechtest, dann muss der Herd nicht erst muehsam die ganze Stahlmasse einer teutonischen Herdplatte mit aufheizen, sondern beinahe sofort den Pott. Spart Zeit und Energie, und im Sommer unnoetige Hitze. Bei Missionarstoepfen fuer die Grossfamilie macht das allerdings keinen Unterschied mehr.
Dann Ueberkochen: Es kokelt nicht auf der Platte und als Ring um sie herum fest (was haben wir da frueher gescheuert ...), sondern laeuft in eine darunter befindliche herausnehmbare Auffangschale. Sehr angenehm. Bei manche Herden muss man die Spiralen dazu rausdrehen, bei unserem klappt man das ganz Plattenfeld einfach wie eine Motorhaube hoch.
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Kann sein. Nur sind mir Kunststoffe an ihren Temperaturgrenzen immer suspekt. Zumindest nach dem Duesseldorfer Flughafenbrand.
Als Westfale haette ich das wissen muessen. Aber das hiess bei Oma auch immer Panhast. Mit "t".
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Doch, FI ist in neueren Kuechen, Baedern usw. hier Vorschrift. Bei groesseren Renovierungen wird so ein Raum per Gesetz "neu" und dann muss FI nachgeruestet werden. Aber bei Herdplatten i.d.R. nicht. Dann ist da aber noch die Schutzerde. Und gegen Erde sind's ja "nur" 125Vrms, auch beim Zweiphasenbetrieb des Herdes.
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Am Fri, 07 Nov 2008 16:04:50 -0800 schrieb Joerg:
Das muß den jemand gepetzt haben, daß es sowas gibt. Aber nicht von Kloeckner-Moeller, oder?
Oje, nur zwei Phasen. Da läuft der Drehstrommotor aber etwas holprig, würde ich mal sagen. Basteln sich die Amis die dritte Phase dann über einen MP-Kondensator, so als Phasenschieber? Wir haben hier drei Phasen im Haus, ich habe sie sogar in meiner Bude. Allerdings sind hier nur zwei Geräte dafür da, ein Durchlauferhitzer und ein E-Herd mit teutonischen Kochplatten. Man kann damit übrigens auch energiesparend kochen, wenn du die Dinger aufheizt und dann abschaltest, um die Restwärme zu nutzen. Damit kriegst du alles hin: Eier werden hart, Kartoffeln weich, Gemüse bleibt saftig, Fleisch wird zart.
Grüße, Holger
Vielleicht doch zu viel Pumpernickel in früher Jugend? *duck*
Zuendi, Düsseldorfer
-- "Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung." -- Dietz Proepper in d.a.s.r.
Die Partyband vom Niederrhein:
Nein, Pass&Seymour, Bender, Leviton usw. Auch ganz gut.
Hier sind es zwei Phasen je 125V mit 200A ins Haus rein, dann Unterverteiler. Das reicht an sich.
Aber Du kannst nicht in 20-30 Sekunden den Bacon am brutzeln haben. In Amerika muss alles immer sofort sein, jetzt, gleich, pronto :-)
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