OSZI-Wahl: Analog vs. Digital

Das ist aber nicht nur bei den LeCroy-Buechsen so. Ueber die "Ergonomie" der aktuellen Agilent-Geraete hab ich mich auch mehr als einmal geaergert. Insbesondere wenn aus Platzgruenden keine Tastatur dranhaengt und man mehrere Plots mit unterschiedlichen Dateinamen speichern will... Und die drei bis fuenf Minuten, die die Kisten zum booten brauchen, nerven auch. Insbesondere, wenn die Kiste mal haengt und man eigentlich weiterarbeiten will...

Echt? Ich wage zu behaupten, da?? der Kohlenstoff, den die Algen beim Wachsen einlagern, auch irgendwo hergekommen sein mu?? und nicht einfach so entsteht. Naheliegendste Quelle: Atmosphaere, in Form von CO2. Den Gesamt-Kohlenstoffgehalt der Erde duerften wir kaum beeinflussen koennen, die anteilsmaessige Verteilung auf die verschiedenen Kohlenstoffverbindungen hingegen schon.

Auf die Art wird das Problem nur verlagert. Selbst wenn das CO2 unterirdisch eingelagert wird, ist es nicht weg. Prinzip Atomm??ll, nur diesmal gasfoermig. Naja, vielleicht auch verfluessigt, aber das aendert auch nix an den zugrundeliegenden Zusammenhaengen.

Dann lieber mit Solarenergie CO2 in molekularen Sauerstoff und Kohlenstoff wandeln und den Kohlenstoff einlagern. Das liefert dann wenigstens ne Grundlage f??r die industrielle Revolution im Anschlussprojekt Menschheit 2.0...

Gruss, Florian

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Florian Teply
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Heiko Lechner schrieb:

Hm, ich hoffte eigentlich auf ein automatisches Ausrichten. So als ob man zwei Magnete aufeinander stellt. Dann würde sich die Parkplatzsituation deutlich verbessern.

Gruß Gunther

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Gunther Mannigel

Heiko Lechner schrieb:

...

Das diskriminiert Frauen:

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SCNR, Falk

--
Angela Merkel: "...alles Gute muss auch einmal ein Ende haben."
Frau Merkel, Sie sind eine gute Bundeskanzlerin, die gute große
Koalition hat gute Politik mit guten Ministern und guten Abgeordneten
gemacht. Freuen wir uns mit Ihnen auf die Wahl.
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Falk Willberg

Gunther Mannigel schrieb:

Benutzt du den Shell- Tankwart- Service? ;)

Die würde sich auch durch die "Steckdosen- Zapfsäulen" verbessern.

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Heiko Lechner

Sowas wuerde ich nicht kaufen. Ein Scope mit Tastatur? Da kommt mir das kalte Grausen, die wuerde hier keinen Monat ueberleben und waere dann voll von abgepitschten Drahtschnipseln, 0402 Bauteilen und sonstwas.

Shhht, das wollen die Warmingists nicht hoeren :-)

So isses. Wie der Apostel Paul schon sagte, mit nichts sind wir auf die Welt gekommen und wir werden auch nicht mit raustragen.

Oder ein paar Bluemchen pflanzen, die tun das fuer viel weniger Geld und sind auch huebscher :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hi Florian,

Ich hab darüber schon die hitzigsten Diskussionen geführt: Da gibts ernsthaft Leute, die behaupten, der Druck am Meeresboden reiche aus, um C=2 in flüssiger Form zu halten. Dieser ist dann wohl sogar dichter als Wasser, bleibe also auf alle Ewigkeit da unten liegen. Ströhmung, Löslichkeit, Biotope, die sich auch dort befinden so massiv zerstören, ohne dass sich irgendwas verschieben können soll? Alles Quatsch, das kann gar nicht sein... Das Zeugs ist dann schwerer als Wasser und bleibt auf ewig unterm Wasser liegen, ganz einfach so.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo,

Joerg wrote: [7704]

Aha. Ich war mit den analogen Hamegs immer recht zufrieden. Mit sehr hohen Frequenzen hatten sie es in der Vergangenheit halt nicht so. Oder bezog sich das nur auf Tek.

Außer Farbdisplay haben die deinem Instek auch nicht viel voraus. Sogar die Auflösung ist genauso niedrig. Das sind im Prinzip 1xxx mit Farddisplay. Dass sie teuer sind, ist eine andere Sache.

Geht mit einem 24kW-E-Mobil recht problemlos. :-) Einer der wenigen, nahezu unvermeidlichen Vorteile der Elektroantriebe.

Ja, die Script-Kiddies aus den Messlabors können halt nix anderes. :-) Historisch gab es auch nicht so viel Auswahl. Und für eine 'Mein tollstes OS Diskussion' ist in dem Business auch wirklich kein Raum. Aber praktisch fand ich es nie. Es war immer irgendwie Aufwand, sich damit herumzuschlagen, weshalb ich seinerzeit zuweilen dazu übergegangen bin, die Geräte aus eigenen C-Programmen direkt anzusprechen. Zumindest die Lab-View Klicker habe ich damit immer abgehängt, und zwar in der Entwicklungszeit (Laufzeit sowieso).

Kommt auf das Messverfahren an. Wenn man mit Step-Sweep misst, bekommt man Problemlos 0,1% relative Genauigkeit mit einem 8-Bit Wandler, auch ohne intensives Averaging. Auf die Tour mache ich z.B. Lautsprecher-Messungen im Freien bei vorbeifahrenden LKWs, die zuweilen präziser sind, als die der Messlabors mit schalltotem Raum. Dauert halt je nach gewünschter Granularität, weil man jede Frequenz einzeln messen muss. Und man braucht einen Signalgenerator. Der muss aber auch nicht so megatoll sein, nur kurzzeitstabil. Für NF nehme ich aber meist einfach eine Soundkarte. bis 20kHz geht das mit jedem räudigen Ding. Zwei INA105 mit vorgeschaltetem FET-OP-Impedanzwandler für hochohmige und differentielle Kontaktierung und einen kleinen 08/15 Audio-Amp für die Anregung. Die Schwächen der Soundkarte und des Verstärkers lassen sich zu nahezu 100% kompensieren. Bis etwa Güte 100 kommt man einigermaßen durch. Wer mehr haben will, braucht halt eine Profikarte mit 192kHz.

Ajo, wenn man es öfter macht, ist das allemal besser. Aber der kostet selbst heute noch drei-fuffzig.

In dem Moment, wo man die Brennstäbe öffnen muss, geht der Ärger los. Einiges geht natürlich auch im Stab, aber eigentlich muss man zumindest die Elemente (nicht die Isotope) trennen, um effektiv zu sein.

Leg noch mal nen Zehner drauf.

Ich glaube nicht, dass das hier der Knackpunkt ist.

Oder die Mafia im Mittelmeer...

Ja was denn? Plaste Elaste aus Skopau waren auch mal Bäume.

Leukämie hat sich in der Ukraine auch noch bewährt. :-)

Marcel

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Marcel Müller

Ich meinte das eher allgemein. Bis einige hundert MHz muss man schon kommen, eine 100MHz Kiste brachte einen schon in den 80ern kaum weiter. Jedenfalls nicht bei haarigen Schaltregler Designs die hinterher auch die EMV bestehen sollten. Auch bei ECL nicht. Das meistern diese alten Tektronix wunderbar. Nur wird irgendwann auch das letzte 2465 bei Ebay weg sein. Wohl dem, der sich rechtzeitig eingedeckt hat.

Das Instek hat ein TFT Farbdisplay :-)

Allerdings mit recht mieser Aufloesung. Fuer schnelle Messungen reichts, ansonsten haengt der Laptop dran.

Der Designer eines hiesigen E-Motorrades hat sich dabei fast mal selbst umgebracht. Krachte in einen Minivan und legte einen waagerechten Abflug hin.

Schon, aber ich muss nunmal mit der "installed base" leben. Wenn ein Kunde Dutzende funktionierender Excel Files mit VBA Routinen hat, wird der nicht in wochenlanger Arbeit alles auf Phyton umstellen, nur weil ein Consultant das geschmacklich gern so haette ;-)

Es ist wie bei MS-Office. Meiner ehemaligen Sekretaerin hatte ich damals dessen Access-Teil beigebracht. Das Ergebnis: Nach Ableben ihres letzten Arbeitgebers hat sie beinahe sofort einen neuen Job gefunden. Die anderen die das nicht koennen beziehen Arbeitslosengeld. Als ihr neuer AG zwecks Referenz anrief und mich nach dem groessten Vorteil gegenueber anderen Bewerbern fragte sagte ich "She knows MS-Access really well". Antwort: "Wow!". Wenige Tage spaeter hatte sie den Job.

0.1% reichen bei mir meist nicht :-)

Wollte ich gerade sagen, dafuer nehme ich auch Sound Cards.

Die werden langsam rar und was gleichwertiges ist mir bislang nicht untergekommen. Ist aehnlich wie mit den Hammond Orgeln, wenn die letzte Kruke macht endet ein Zeitalter. Das Mitbuckeln zum Kunden ist auch so eine Sache, da nehme ich immer Tabletten fuer Rueckenschmerzen mit, man weiss nie.

90er? Da reichte das blosse Erwaehnen von Kernkraft zu einem gepfefferten Streitgespraech mit Flames.

Fuer Stundenten mit denen ich sprach schon. Und wenn die erstmal einige Semester in eine andere Richtung gegangen sind gibt es kein Zurueck mehr. Dito fuer Politiker. Atomkraftbefuerworter oder -unterstuetzer (die Presse kriegt sowas raus) haben nicht gut Kirschenessen.

Aber die liegen schon ewig unter der Erde. Wenn man die rausholt gibt es netto oben auf der Erde einen CO2 Zuwachs.

Ja, so laissez-faire darf man Atomkraft eben nicht betreiben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:h8rhlj$o6u$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

da könnte ich jetzt mal den guten alten Fuhrpark im Steinbruch dagegen- halten. Jeden Morgen Kaltstart, auch bei Minustemperaturen, extreme Lastwechsel, härteste Umweltbedingungen. Motor wird bei Pausen abgestellt, besonders bei den Radladern. 30 - 50 Starts am Tag sind da völlig normal. Dem dienstältesten Muldenkipper hab ich letztes Jahr die Fahrwerksregelung repariert (war gar nicht einfach L295 aufzutreiben) und auf dem Radlader für die kleinen Sachen zwischendurch hab ich als kleiner Bub radladerfahren gelernt. Vorhandene Elektronik geht deutlich häufiger defekt als die Mechanik, was auch mit ein Grund dafür ist, ein paar 25+ Jahre alte Geräte vorzu- halten.

BTW: klar halten die VW-Industriemotoren. Da bekommt man ja auch uralte Technologie wenn man will. Beispielsweise den altbekannten Kammerdiesel, der im Golf-2 seinen legendären Ruf bekam. Oder die TDI-Reihe mit VP37, die VW im Auto längst beerdigt hat. Anders ausgedrückt: die passen schon auf, dass man nur bewährte Technologie bekommt...

CU Ralf

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Ralf Handel

Es gibt auch Leute, die ernsthaft behaupten Elvis Presley lebe noch...

Aber Du hast recht, foerderlich fuer eine halbwegs fundierte Diskussion sind solche Leute eher nicht. Scheuklappen waren aber schon immer irgendwie hinderlich.

Gruss, Florian

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Florian Teply

Digikey hat die fast immer auf Vorrat. vielleicht bei der naechsten Sammelbestellung dranhaengen und ein paar in Reserve legen:

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Das ist hier bei Autos ebenfalls so. Traurig, weil es nicht sein muesste.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

kann ich nicht bestätigen. Aus meiner Erfahrung definitiv andersherum.

Beim digitalen muss ich mich immer entscheiden, ob ich beim Sampling mit Min/Max arbeite, um jeden Huster zu sehen, oder mit Mittelwert (Heißt bei Tek glaube ich HiRes). Ferner will die Recordlänge je nach Anwendungsfall vernünftig eingestellt sein. Bei langsamen Raten muss man sonst zu lange warten, bis man etwas sieht, denn ein DSO, was on-thy-fly zeichnet, habe ich noch nicht gesehen. Dann muss man evtl. noch an den Zoom-Faktoren drehen. Entfällt bei analog auch wegen ist-nicht.

Das einzige, was besser von der Hand geht, ist das Thema Trigger. Das liegt einfach an den Möglichkeiten, wie z.B. Post-Trigger. Damit kann man sich die eine oder andere fitzelige Einstellung mit Delayed Trigger ersparen.

Autoset habe ich noch nie gebrauchen können. Ich bin höchstens mal versehentlich auf die Taste geraten und habe dann 5 Minuten geflucht, bis ich alles wieder eingestellt hatte. Vor allem, wenn an allen 4 Kanälen etwas hängt, ist das echt Arbeit. Wer macht schon andauernd Sicherungskopien vom aktuellen Setup?

Ja, stimmt. Da ist wirklich Stagnation. Heißt aber umgekehrt, dass die Technik auch ziemlich ausgereift ist. Das einzige, was ich bei Reparaturen immer wieder zu Schätzen wusste, ist der Komponententester der Hamegs. Obwohl Schätzeisen ist der sehr praktisch.

Marcel

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Marcel Müller

[...]

Kommt darauf an wie gut der Hersteller das Auto-Set programmiert hat. Bei meinem Instek fluppt das sehr schoen. Benutze ich selten, aber wenn ich einen EMV-Fall eines Kunden hier auf den Tisch bekomme und nicht viel ueber die inneren Timings weiss druecke ich dieses blaue Knoeppschen schonmal. Gleich danach FFT und oft kommt dann bereits der Aha-Effekt.

Kunden empfehle ich auch schonmal solche Scopes. Beim neuesten sind das alles Maschinenbauer, die waeren ohne die Auto-Set Taste aufgeschmissen.

Ja, bei Hameg waren die Entwicklungsingenieure schon immer knallharte Pragmatiker. So muss das auch sein.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 16.09.2009, 19:11 Uhr, schrieb Marcel Müller :

Soll heißen? Jeder, der sich erdreistet, mit seinen ~100W thermischer Dauerleistung auf der Erdoberfläche rumzutraben und die Atmosphäre so überflüssig aufzuheizen, sollte sich nicht nur über sein sozial-, sondern auch klimaverträgliches Frühableben Gedanken machen? OK, anschließend fallen dann final nochmal etliche kg Methan und CO2 an... wie man's macht, ist es verkehrt.

SCNR

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Am Wed, 23 Sep 2009 13:25:48 +0200 schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Pah, 100 Watt pro Nase.

Wir könnten auch den Durchmesser der Erdkugel verkleinern, dann wird sie nicht von so viel Sonnenstrahlung getroffen - immerhin ab und an über 1000 Watt pro qm.

SCNR2

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Reply to
Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

=2E

auf =20

g =20

fallen =20

t es =20

sie

r 1000

Einfach zur Mittagszeit den Mond vor die Erde positionieren. 2h sollten f=FCr die n=F6tige Abk=FChlung reichen. Ist auch g=FCnstiger f=FCr Siesta haltende Mitmenschen.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

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