hat jemand Erfahrung mit diesen billigen 18650 Li-Ion Akkus aus China:
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Ist die Qualit=E4t brauchbar? Spricht grunds=E4tzlich etwas dagegen diese Akkus in einem Akkuschrauber-Batteriepack (mit ehemals NiCd Zellen) einzusetzen, nat=FCrlich mit einem f=FCr Li-Ion passenden Ladeger=E4t?
Die Batterien der Elektroautos z.B. Tesla und Smart ED basieren ja auf Li-Ion Zellen des Typs 18650, meines Wissens ist der Hersteller
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. Ist jemandem zuf=E4llig bekannt, wie diese Zellen dort konkret verschaltet sind und wie sie geladen werden?
"Martin Kobil" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@r34g2000yqj.googlegroups.com...
Das sind ungeschützte Zellen (ohne Elektronik). Ladegerät mit TL431 als Referenz um ein Überladen zu verhindern, lädt beide Zellen parallel. Lieferung unter 1 Woche. Funktionieren in Akkuschrauber und Taschenlampe problemlos, Kapazität hab ich aber nicht gemessen.
Das ist dabei, es sei denn, man will die Zellen in Reihe schalten und zum Laden nicht rausnehmen.
Du willst nicht ernsthaft ein Elektroauto damit bauen. Elektroautos sind in der Lage, defekte Zellen abzuklemmen.
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Wenn schon selbst basteln, warum dann nicht gleich auf LiFePO4 umsteigen. Ich habe jetzt schon einige Akku-Schrauber/Sauger mit A123-Zellen umgerüstet und bin echt begeistert. Die sind zwar etwas teurer, sind aber ihr Geld auf jeden Fall wert.
Aufwändige Ladeelektronik ist überflüssig, Spannungsregler mit 3.6V genügt!
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Zu dem konkreten Artikel kann ich nichts sagen. Ich habe bei dem Anbieter LiPo-Akkus bestellt. Die Lieferung war sehr zügig, die Qualität im Rahmen des Preises einwandfrei.
Was mich interessieren würde: Wie schützt du die Zellen gegen Tiefentladung? Habe gehört, dass Tiefentladung unter 2.7V die Zellen töten (LiIon). Ist das bei LiFePO4 anders?
In den Staubsaugern ist nur eine Zelle drin. Die wurde schon mehrmals soweit entladen, bis der Motor stehengeblieben ist. Ich denke, das war wohl deutlich unter 2V. Die Zelle hat bis jetzt keinen Schaden. In den Schraubern (2-3 Zellen in Reihe) ist's auch eher unkritisch, schrauben kann man mit leeren Zellen bei ca. 2V sowieso nix mehr und hört freiwillig auf.
Ich hab' testweise mal die Spannungen, der in Reihe geschalteten Einzelzellen bei verschiedenen "Füllständen" nachgemessen. Ich hab' echt gestaunt, die sind bis auf's mV gleich gewesen.
Einmal hab' ich eine Zelle versehentlich bis auf 4.5 Volt aufgeladen, da iss gar nix passiert.
Wie l=E4dst du die Akkus, wenn du z.B. bei einem Akkuschrauber 3 oder 4 Zellen in Reihe geschaltet hast? Alle in Reihe geschalteten Zellen zusammen, oder jede einzeln? Nat=FCrlich w=FCrde ich gerne den vorhandenen Steckkontakt verwenden um die Akkus auch zu laden. Falls die Ladeschaltung simpel ist, k=F6nnte man sie ja auch in den Akku mit einbauen.
F=FCr mich stellt sich die Frage, weshalb die Elektroautohersteller nicht Akkus in einer vern=FCnftigen Gr=F6sse nehmen, z.B. wie die LiFePO4 ThunderSky mit z.B. 3,3V und 40AH und eben die ben=F6tigte Anzahl in Reihe schalten:
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Mal ein Praxisbeispiel:
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Der Akku hat 99,9V, 176Ah und besteht aus 2160 St=FCck Typ 18650 Zellen. Damit kann man leicht ermitteln, dass es sich um Zellen mit 3,7V/2,2Ah handelt. Davon sind jeweils 80 parallel zu einem Block zusammengeschaltet. Und 27 dieser Bl=F6cke dann in Reihe.
Wie l=E4dt man soetwas auf? Load Balancing jeweils =FCber einen Block, und die 80 St=FCck eines Blocks dann komplett zusammen? Oder?
Die Vorteile der 18650 Li-Ion Zellen sehe ich in geringerem Gewicht, kleinerem Volumen, einer h=F6heren Spannung. Aber sind das alle Hauptgr=FCnde und wiegt das die Nachteile wirklich auf?
Am Wed, 12 May 2010 19:29:57 +0200 schrieb Andreas Fecht:
Das hätte ich jetzt eher für Parallelschaltung vermutet, bin aber kein Akkuexperte.
Allerdings mit Ferdinand Piech der Meinung dass es ein Irrweg ist solche teuren Gewichte herumzufahren, da werden wir wohl eher Verbrennungsmotoren mit niedrigem Verbrauch (um 2 Liter) in grossen Stückzahlen sehen.
Lutz
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"Martin Kobil" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@k2g2000yqe.googlegroups.com...
Hi, für Fahrzeuge gibts einige weitere Kriterien, die Taschenlampenzellen nicht erfüllen. Etwa was bei Vibrationen, Auffahrunfällen oder einfach bei Schwingungen passiert. Bei Kurzschluß oder Wasserschaden, etwa wenn ein solches Fahrzeug in einen Bach fährt. Größere Zellen sind meist gerade stabil genug, sich selbst zu tragen, bei hoher Geschwindigkeit kann aber eine Beschleunigung auftreten, die soeine größere Zelle am eigenen Innendruck platzen lassen könnte. Weshalb sich ja auch Bleigelzellen gegen liquide Zellen durchsetzen. Dazu die Probleme, Wärme aus dem Inneren eines Akkublocks abzuführen, und gleichzeitig auch keine allzu großen Wärmeunterschiede zu erlauben, damit sich die Akkus einigermaßen gleich verhalten. Einfach so ein paar Akkus zusammenzunieten reicht eben nicht. Aber ein Paket kleiner Zellen ist gut skalierbar, dazu fähig, sich sehr "dynamisch" jeder Geometrie anzupassen. Vergiß nicht, daß man soeinen Block ja auch irgendwie befestigen muß. Einen Reihe großer Zellen kann man dann nur äußerlich fassen, kleine Zellen können um einen Querträger "herumgebaut" werden.
Sind denn solche kleinen Zellen auch in der Lage, den n=F6tigen Strom von >10A zu liefern? oder sollte man daf=FCr besser zwei Zellen parallel schalten? Gruss Harald
"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@k17g2000yqf.googlegroups.com...
Da sie ohne Schutzelektronik sind, die eventuell schon bei 3A abretgelt, kann man so viel rausholen, wie die Zellen bringen. Für einen Akkuschrauber, der zuvor mit NiCd-SubC-Zellen lief, reichts.
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