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[5V uC direkt aus Li-Ion Zelle versorgt]

Ich kann dazu nur sagen, dass wir bei einigen Produkten mit harten Kostenvorgaben genau das tun, erfolgreich. Selbstverstaendlich wird die Akkuspannung staendig ueberwacht, schon um den Akku nicht auf Grundeis zu nuckeln, was Li-Ion Zellen aus Sicherheitsgruenden fuer immer in die ewigen Jagdgruende schicken kann. Daher ist es kein Problem, eine ausreichende Spannung fuer irgendwelche Prozesse per Software vorher festzustellen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Die haben ja auch 2-5V Versionen, was gut gut ist, wenn man Li-Ion direkt nehmen muss. Doch ich bin meist auf das angewiesen, mit dem die Leute beim Kunden bereits vertraut sind.

Muss man einen mit ausreichend Reserven nehmen.

Bei Motes und anderen engeriekritischen Designs nicht. Denn dort muss der uC und der ganze Rest der Schaltung oft in Tiefschlaf gehen, wo nur noch wenige uA gezogen werden duerfen. Dann laeuft Dir die Spannung schnell ueber abs max.

Bis 2.5V wuerde ich Li-Ion nicht leernuckeln. Danach reichen einige Monate Nichtbenutzung und der Akku ist unwiederbringlich hin.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Tue, 06 Sep 2016 10:03:43 -0700:

Was nur dann wirklich kritisch ist, wenn damit die "absolute maximum

...

Na, _so_ heikel sind die Dinger nach unten dann doch nicht. Die meisten

e mal

LiFePO4 (z.B. A123) werden manchmal sogar bis 2,0V angegeben. Wenn die darunter nicht mehr gehen, dann ist da meistens nur die Schutzschaltung

chon zuviel, 4.1V, max. 4,15V ist sicherer. (LiFePO4 haben zwischen 3,8V und

echt wenig.) Bei zu hoher Spannung gehen die Co- und Mn-basierten Zellen dann

mehr da. (BTW, LiFePO4 sind da viel robuster, die bringt kaum was "aus der Ruhe". Ich hab' mal versehentlich welche auf fast 4,5V hochgeladen - das haben die ohne erkennbare Probleme weggesteckt, die funktionieren immer noch.)

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Sieghard Schicktanz

Der besagte ATtiny48 wird zwar nicht aus einer Batterie versorgt, aber

keine neuen Schreibzugriffe auf das EEPROM mehr zu starten) gibt es eine

der Microcontroller und soll daher eigentlich wieder rausfliegen. Ggf. muss dann die interne Referenz reichen. Weil sie so ungenau ist, muss man dann aber mehr Reserve vorhalten.

weitere Zugriffe auf das EEPROM, ein laufender Zugriff wird laut Daten-

ja nicht viel).

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Michael Bäuerle

Die "Referenz" in den ATMegas ist schon arg miserabel. Manchmal frage ich mich, wie man eine Bandgap-Schaltung (wenn es denn mal eine ist ...) so verbocken kann.

Bis ich je dem BOD in einem Micro Controller vertraue, muesste ganz viel Wasser der Rhein runterfliessen. Die sind bei mir immer extern.

Dritte Methode: Waehrend des Endtest in der Produktion per Anlegen einer externen Spannung die Fehler aus der internen Refenez automatisch rauskalibrieren lassen. Kostet aber einen Port Pin oder einen Mux, es sei denn, man hat eh einen ADC Eingang in Benutzung.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg wrote: [Interne Referenz Attiny]

Da der Wert der Betriebsspannung bekannt ist, kann man damit die Abweichung der internen Referenz bestimmen.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Koennte man, ist im diskutierten Fall wegen direktem Anschluss am Akku ohne Regler jedoch so eine Sache. Das ginge nur, wenn der Akku beim Endtest in der Produktion einen genau bekannten Ladezustand hat.

Bei meinen Fahrradakkus z.B. sind das bei Abfahrt fast exakt 4.1V pro Zelle. Bei meinen Kunden-Designs geht es jedoch nicht so einfach, weil die Akkus vom Zulieferer so wie sie kommen eingesetzt werden und die Ladung erst im Feld z.B. solar stattfindet. Wenn man immer sicher sein kann, dass der Akku regelmaessig bis zur Ladeabschaltung auf 100% gebracht wird oder man die Anlage bis zu dem Zeitpunkt im Intervall-Tiefschlaf warten lassen kann, koennte man diesen Spitzenwert erfassen und darauf kalibrieren. Doch bis dahin muesste die Chose unkalibriert laufen. Gute Li-Ion Laderegler sind weit praeziser als Referenzen in uC, muessen sie sein.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Messianischen Eifer kenne ich eher von den Appelianern, plus

dass sich jedweder praktische oder theoretische Vergleich mit Konkurrenzprodukten, die es ja genaugenommen gar nicht gibt,

dass man nicht immer die neueste Version des Virenscanners

die sind sozusagen immer auf dsp-Level. Ihre Argumente:

Innenleben des Rechners zu tun haben wollen, auch Deppen

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Gerrit Heitsch schrieb:

Ich glaube, nach Luftfahrtrecht ist das so. Eine Landung ist gelungen, falls es keine Verletzten (oder war es keine Toten) gegeben hat.

Hab diese Sachen mittlerweile vergessen. Ein Kollege hat mal nen Schein gemacht und immer die kuriosesten

wie der internationale Leichentransport per Luft

hin ansatzweise on topic hier... *duck*)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Bei PIC12LF oder STM32 kommst Du da in den ungemuetlichen Bereich und K02 ARM sind nur bis max 3.8V zugelassen. Fehlverhalten ist bei meinen Sachen ebenfalls kritisch. Wenn das nicht bis ueber 4V klar (also in den Tabellen oder sonstwie schriftlich zugesichert) spezifiziert ist, dann mache Direkt-Li-Ion nicht.

Mache ich nicht. Zum einen sind unter 3V eh nur noch rund 5% der Energie drin, zum anderen gibt es Faelle, wo ein Geraet in leerem Zustand weggelegt und erst Monate spaeter wieder rausgeholt wird.

Sehe ich auch so. Deshalb ist sogar an meinen Fahrraedern bei 4.1V/Zelle Schluss.

Privat habe ich auch schon einiges gequaelt, aber fuer Serienprodukte bin ich recht vorsichtig, was Li-Akkus angeht. Das geht bei Akkus und dergleichen strikt nach Herstellervorgaben, sonst landet man rasch wegen grober Fahrlaessigkeit vor Gericht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wahrscheinlich wenn es keine Toten gegeben hat.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
h

ei mitliefern. Die von mir gebunkerten OO-Versionen haben um die 130 MB -

e,

Axel

--




/ \  Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
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Axel Berger

Am 07.09.2016 um 21:49 schrieb Rolf Bombach:

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www.headless-brewing.com
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Eric Brücklmeier

meldepflichtig...

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www.headless-brewing.com
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Eric Brücklmeier

zur anedoktischen Anreicherung wie die Riesenfische im Anglerkurs.

Falk D.

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Falk Duebbert

Axel Berger:

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Allerdings kenne ich bei der zunehmenden Verbreitung von Office365 oder anderen Cloud-Offices, dass man das Dikument einfach zur Bearbeitung

Browser und es entsteht kein Pendeldokument mit RE:AW:WG:RE:WTRLT:AW:...

Falk D.

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Falk Duebbert

In article Eric Bruecklmeier:

Ja, so ist das, wenn komplett Ahnunglose (Gerrit und Rolf, nicht Du!)

Lest und staunt:

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Verkehrsmittel mal eine Scheibe abschneiden. Bei der Eisenbahn ist

Myn

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Myn Seudop

mit dem Programm ins Flash geschrieben werden, sofern ein Programmieren

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

bei Samsung: Dort gibt es wohl ein Problem mit den Akkuzellen selbst.

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Michael Bäuerle

Geht, doch dann braucht man einen weitere Pin am Programming Header (kostet), ausser ein bus-faehiges Voltmeter, einen PC (den hat man meist aber schon) und eine Uebertragung zurueck in den uC. Letztere ueber Funk, RS232 oder was immer auf dem Modul ist. In den Datenstrom des Programming Header mit reinwutzeln ist in der Produktion ziemlich verpoent.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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