Neues LTSpice

Man kann semantische Spitzfindigkeiten versuchen, es weiss jedoch jeder halbwegs gescheite Mitleser, was gemeint ist.

Linux waere ein erheblicher Marketingvorteil, da ich bei weitem nicht der einzige bin, dem die Verkorkstheiten von Windows 10 heftig auf den Keks gehen und die deshalb sowas ueberhaupt nicht mehr kaufen. Beispiel: Das Windows Tablet, das ich zwei Wochen hatte und dann zurueckgab, hatte heimlich einen Windows Update gemacht und der muss wohl von der Sorte Super-Bloat gewesen sein. Jedenfalls war der Akku morgens frueh halb leer und es hatte einen Re-Boot gegeben. Das ist ganz toll, wenn man morgens auf Reisen muss. Nur eines von viele Problemen als Beispiel.

Ich kenne inzwischen mehrere Leute, die nach dem Window 8 und jetzt Windows 10 Debakel die Computerei komplett drangegeben haben. Die wollen sich mit sowas einfach nicht mehr abplagen und haben nur noch ein Smart Phone. Solche Konsumenten sind fuer diesem markt meist fuer immer verloren. Gerade jetzt gaebe es im Bereich Tablets fuer Linux eine gute Chance.

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Joerg
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Glaube ich weniger. IMHO war es bereits in der ersten Phase so, dass sie es nicht recht hinbekommen haben und das ist spaeter nicht mirakuloeserweise besser geworden. Windows CE war ja bereits lange vorher ein Schlag ins Wasser. Als bei uns eine Entscheidung zwischen Windows CE und anderen OS anstand, dauerte die Entscheidung nur wenige Stunden und wurde in kleinem Team noch am selben Morgen auf der Embedded Systems Conference getroffen. Wir nahmen QNX. Die Argumente haetten klarer kaum sein koennen.

Das geht voll in Ordnung. Was ich nicht mag, sind Anwenderprogramme, die nur noch mit Cloud und damit Online Zugang funktionieren. Im CAD Bereich habe ich aehnliches mal erlebt, nachdem sich Sesselfurzer ein Lizenz-Server Modell ausgedacht haben, das in Gegenden ohne oder mit wackligem Internet Zugang funktionell zusamenbricht. Oder nicht international funktioniert. All solche Software und meist auch deren Hersteller kommen bei mir auf eine schwarze Liste.

Planwirtschaft und staadseischene Bedriebe haben wir hier wenig :-)

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Joerg

Du wechselst schon wieder das Thema. Welches Problem verursacht ein Fork

eig

l forken alle drei ziemlich sicher nicht.

Axel

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Axel Berger

Am 27.08.2016 um 23:22 schrieb Ingolf Pohl:

[...]

Boah, ich stand echt auf dem Schlauch... :-/ Nein, ich spreche schon vom US-Bundesstaat Kalifornien...

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Eric Brücklmeier

Wenn Du nicht so viel wegschnippeln wuerdest, wuesstest Du, dass ich konkret auf Deinen Kommentar, Zitat"... denn nicht abschaltbare

antwortete.

Z.B. dass Files nachher nicht mehr ohne weiteres austauschbar sind, Features unterschiedlich sind a la "Das kann ich mit meiner Version nicht so machen", und so weiter.

Programme, die ich bevorzuge, haben keine Forks. Auch MS-Works hatte nie welche.

Und wer garantiert das?

Genauso mag ich das.

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Joerg

i

Dir ein Fork ziemlich egal sein. Wenn Du aber einmal updaten willst oder

Uraltversionen weitervenden kannst ist KEIN Vorteil von closed source, das geht in der Parallelwelt ganz genauso.

Formal keiner, praktisch die Abneigung der open source Gemeinde gegen

Gegenteil. Und das ist jetzt besser?

Axel

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Axel Berger

Was hat das jetzt mit Forks zu tun?

Klar. Jedoch kann es nach einem Fork passieren, dass bestimmte Features in eine neuen Version des "anderen Fork" nicht funktionieren. Sowas ist bei kommerzieller Software selten. Weshalb ich neue Versionen oft nicht verwende ist, dass die nicht mehr so robust wie die alten sind.

Sorry, aber letzteres ist Unsinn. Wo soll in MS-Works die Stasi sitzen? Oder in LTSpice? Oder in Eagle? Oder ...?

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 29 Aug 2016 06:32:02 -0700:

[Tablets]

...

ung machen wie Google, oder eher mehr, weil Android das schon nicht mehr n? ?tig hat.

n.

_Die_ Konsequenz schlechthin - man gibt ein Spionagesystem auf zugunsten

ein.

Anscheinend ist den etablierten Herstellern der Marktumfang zu klein - es gibt kaum sinnvolle Angebote - bzw. den interessierten Kunden das Angebot

Hintergrund zu sein, die von Android nicht bedient werden. Zumindest habe ich bisher diesen Eindruck gewonnen.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 29 Aug 2016 06:47:33 -0700:

[Nokia / Microsoft]

...

Ja, der vorhergegangene Abbau war schon recht heftig. Vielleicht schon zu heftig.

(mehr)

haupt

bisserl gehalten, weil danach die "alternativen Architekturen" bei Microsoft herausgefallen sind. Erst mit W7 gibt es AFAIK wieder sowas, und davon gibt es doch auch wieder eine "embedded"-Version.

in "unixoides" System. Allerdings ist das AFAIK inzwischen auch schon "leckgeschlagen", d.h. ausgelaufen und durch was anderes ersetzt.

...

hen. Die ...

ohne

n der Computertechnik.

Sowas ist dann der Normalzustand, in solchen Gegenden "arbeitet man halt nicht mit dem Computer"...

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Sieghard Schicktanz

Fuer Frau Suhrbier aus dem dritten Stock stimmt das. Ebenso fuer Klein Erna, die damit Youtube und Netflix guckt. Oder fuer Leute, deren ultimativen Lebenserguss Pokemon darstellt. Doch fuer jemanden, der unterwegs auch ernsthaftere Arbeiten wie Schaltbilder oder Bueroarbeiten damit machen moechte, nicht.

7 nicht, da ist es noch steuerbar. 8 war fuer mich von Anfang an indiskutabel und 10 nehme ich gar nicht mehr ernst.

Nicht wegen Spionage, das interessiert die meisten kaum.

So ist es. Klein ist der Markt aber nicht mehr, doch es ist einer, den man wecken muss. Es gibt viele Leute wie mich. Die haben das Geld, um sich und der Familie Tablets zu kaufen. Sie tun das jedoch nicht, weil sie zum einen nicht staendig den Familien-IT-Spezi spielen wollen und zum anderen auch mal was richtig produktives mit den Dingern machen moechten. Ohne dass einem ein Zwangs-Update alles abkachelt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 30.08.2016 01:03 schrieb Joerg:

Weil forken nicht geht, konnte niemand der Verschlimmbesserung der genannten Programme entgegensteuern.

Fork ist.

Hanno

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Hanno Foest

r

t" schon sehr deutlich hinaus.

t Du neue Versionen nach diesem Zeitpunkt betrachten. Ein Fork von Windows

nehmen?

Axel

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Axel Berger

Wie kann das denn sein? Finnen rennen normalerweise nicht in offene Messer.

Das war als Beispiel aus eigener Arbeit gedacht und wohl der erste ernsthafte Versuch seitens MS, ins Relatime Geschaeft zu kommen. Was nicht damals gelang und bis heute mit anderen OS ebenfalls nicht.

Den Atem anhalten wuerde ich dafuer nicht mehr :-)

Ja, ist etwa 20 Jahre her.

Man muss das aber nicht mitmachen.

"man" sind dann andere Leute als ich 8-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wenn es keinen Fork gibt, muss man das nicht. Da liegt fuer mich der Pfiff. Mir reicht es, wenn Files von anno dunnemal immer noch eingelesen werden koennen, was bei vieler Software nicht geht.

Erst nach sehr kritischer Betrachtung und nur, wenn ansonsten keinerlei Modul darauf in der Funktion beeintraechtigt oder gar rausgenommen wurde. Es muesste schon auf das Verhalten von Windwos XP rauslaufen (last known good).

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Joerg

Am 30.08.2016 15:20 schrieb Joerg:

die Software nach dem Fork und benutzt die von vor dem Fork weiter, dann kannst du die Files von anno dunnemals immer noch einlesen.

Du siehst also: Es gibt genau gar keine Nachteile durch einen Fork, nur

gefallen.

Hanno

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Hanno Foest

Auch Du musst ja kompatibel zu Deinen Kunden bleiben. Mit SAP z.B wird imho versucht, die gesamte "indiduelle EDV"

Verkauf neuer Rollen (Updates) kassieren.

H.

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Heinz Schmitz

Am 30.08.2016 um 18:13 schrieb Hanno Foest:

Fork ist.",

stimmt vollkommen.

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Dieter Wiedmann

Am 30.08.2016 18:40 schrieb Dieter Wiedmann:

Hanno

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Hanno Foest

Am 30.08.2016 um 18:52 schrieb Hanno Foest:

erfunden, nur um ihm das Geld aus dem Beutel zu ziehen. Paranoia halt.

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Dieter Wiedmann

Am 30.08.2016 um 18:56 schrieb Dieter Wiedmann:

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horst-d.winzler

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