Nächstes Wochenende: Maker-Messe Mün chen

Am 27.01.2016 um 18:06 schrieb Joerg:

--
http://www.headless-brewing.com/
Reply to
Eric Brücklmeier
Loading thread data ...

Am 27.01.2016 um 18:50 schrieb Dieter Wiedmann:

:-))

--
http://www.headless-brewing.com/
Reply to
Eric Brücklmeier

Die Leute sind nunmal verschieden. Es gab/gibt bei der Bundeswehr sicherlich

diejenigen, welche bei der Bundeswehr gesoffen haben, in der Regel auch vorher schon gesoffen. Die meisten haben vorher nicht gesoffen, haben

Kontakt habe, saufen auch heute noch nicht). Was man allerdings gut lernt, auch wenn man eigentlich nicht will, ist Sozialverhalten. Man lernt recht schnell, mit anderen Leuten

Das Alkoholproblem ist ausserdem deutlich breiter verteilt. Man wird

Belegschaften deutscher Unternehmen (als Mindestwert) gilt. Betroffen sind dabei durchaus auch Leute, welche niemals eine Kaserne von innen gesehen haben...

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Am 27.01.2016 um 19:00 schrieb Rupert Haselbeck:

[...]

--
http://www.headless-brewing.com/
Reply to
Eric Brücklmeier

Wie es heutzutage aussieht, vermag ich aus eigener Erfahrung nicht zu sagen. Damals (damals war vor 35 Jahren) war es wohl so, dass diejenigen, welche

anderen Einheiten deutlich abweichendes Verhalten gegeben haben? Nachdem inzwischen die Wehrpflicht faktisch abgeschafft und die Belastung

weniger Alkis geben. Aber auch allein deshalb schon, weil sie die

vermutlich eher weniger dort finden lassen.

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Edzard Egberts wrote on Wed, 16-01-27 14:43:

Ich habe vergessen welche, aber mindestens eine deutsche Hochschule hat

Reply to
Axel Berger

Michael Welle schrieb:

sicher nicht :-]

mit abstakten Theorien (Grundlagenwissen) vollgestopft, und bis zu 2/3 (je nach Fachrichtung) sind beim Vordiplom rausgeflogen. Wobei es zwar

ein Flipflop funktioniert, aber das ist keine unabdingbare Voraussetzung

sie nicht in der Lage waren, zu ihren Theorien wenigstens ein praxisnahes Beispiel zu bringen. Woher soll ein Student dann wissen,

Anwendung kam erst im zweiten Teil des Studiums, nachdem die mehr praktisch begabten Studenten rausgeflogen waren.

produzieren soll, sondern Wissenschaftler. Dann stellt sich mir aber die

ist der Bedarf an Theoretikern IMO wirklich nicht. Aber vielleicht ist die Antwort in der heutigen Struktur zu finden, die einen "ehrenhaften"

DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich

Bei den Fernmeldern war es genauso. Wir hatten jemanden, der taeglich ein Zwanzighuelsen-Geschoss leerte, doch der tat das schon immer. Ansonsten war es aehnlich wie bei Studenten, in der Gruppe wurde gepichelt, weil das so ueblich war und um abends in der Kaserne die Zeit totzuschlagen, mehr aber nicht. Alles nichts gegen das, was in manchen Burschenschaften ablief.

Die Einstellungsprozedur beschraenkte sich damals bei den meisten auf Musterung und Marschbefehl.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

"Und wenn Sie die Kuh als Pferd verkaufen koennen, werden Sie am besten Vertriebsingenieur" :-)

Bei meinen beiden Arbeitgebern legten wir Wert darauf, dass Software Leute Logik-Chips verstehen und zumindest in den Grundzuegen mit einem Oszilloskop umgehen konnten. Und ja, moeglichst auch mit einem Loetkolben.

[...]

Womit sie fast voll am Bedarf vorbeiproduzieren. Die weitaus meisten Absolventen entwickeln nachher handfeste Produkte. Wenn die das nicht koennen, suchen sich die Firmen Auslaender, die das hinbringen. Oder Consultants.

Ebent!

Fuer den Berufseinstieg reicht das voellig. Kurz danach zaehlt eh nur noch, was man im Beruf geleistet hat.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Hans-Peter Diettrich wrote on Wed, 16-01-27 20:37:

reinzulassen und dann am Anfang nach fachrelevanten Kriterien zu

den Abiturdurchschnitt zu werten.

Reply to
Axel Berger

[...]

ah, wo Du das Stichwort schon bringst ;), ein Informatiker ist kein Programmierer.

Ein Problem, das ich kenne und einsehe, ist, dass es z.B. oft Mathematik braucht, und die interessanten Dinge zu verstehen. Also kommt erst die Mathematik in Lehrplan. Dann versteht man als Lernender aber oft nicht die groesseren Zusammenhaenge und weiss auch garnicht so recht, was man mit dem Wissen anfangen soll. Das kommt dann irgendwann spaeter. Wuerde man die Themenbereiche andersrum eintueten, haette man das Problem, dass man die interessanten Dinge nicht versteht, weil das Handwerkszeug fehlt. In einem Fernstudiengang wurde mal versucht Mathe und 'Anwendung' parallel laufen zu lassen. Dabei wurden bei Mathe die Beweise und alles was irgendmoeglich war, fortgelassen. War IMO aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Irgendeiner war immer zurueck und das Wissen fehlte dann im anderen Themenstrang. Die Aussicht, die Mathematik mit Strenge nochmal nachzuholen und in der Summe vermutlich mehr Zeit zu brauchen, als nach der 'traditionellen' Methode, ist auch nicht so verfuehrerisch.

Wissenschaftler sind nicht das gleiche wie Theoretiker. Eine universitaere Ausbildung befaehigt im Idealfall zur Aufnahme einer wissenschaftlichen Karriere, genauso, wie sie befaehigt, eine Karriere als Programmierer aufzunehmen.

Es gibt ja auch Ausbildungsberufe, wie z.B. den Fachinformatiker. Die sollen mitunter ja auch ganz gut in ihrem Metier sein.

VG hmw

Reply to
Michael Welle

ein Punkt, der bei solchen Argumentationen gerne uebersehen wird, ist, dass sich fuer Deinen Bedarf niemand interessiert ;). Und das ist auch gut so. Wie vorher schon geschrieben, ist nicht Aufgabe von Universitaeten, fuer z.B. ein Produkt auszubilden, das gerade aktuell ist. Naechste Woche ist dann etwas anderes aktuell und Telcos nutzen eh schon immer was anderes etc. Im Grossraum Elektro-Ing herrscht uebrigens Vollbeschaeftigung.

VG hmw

Reply to
Michael Welle

Am 28.01.2016 11:02 schrieb Michael Welle:

Oder umgekehrt... ich hab so anno '88 Physik an der TU Braunschweig

Mathematik eigentlich braucht - aber auch langsam:

eher gebraucht, als man sie vorlesungstechnisch drankamen.

Fand ich damals nicht so prickelnd.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Hallo,

Joerg writes: [...]

was mir gerade in der Kaffeewarteschlange noch so durch den Kopf ging: Wenn ja nun so ein grosser Bedarf an z.B. Chip-Designern oder Analogleuten oder was auch immer besteht, da muessten die Bedarfsanmelder doch eigentlich schnell bei der Sache sein, und einen spezialisierten Ausbildungsberuf dafuer schaffen? VHDL, ein bischen in Cadence daddeln oder was immer so Leute machen, da muesste man die Auszubildenden doch in drei Jahren richtig fit bekommen? Insbesondere doch, weil der ganze ueberfluessige Kram, den man in fuenf Jahren Uni lernen muss, doch garnicht zum Berufsbild passt und fortgelassen werden kann. Da muessten die Unternehmen doch ganz heiss drauf sein und die Zeitungen mussten doch voll sein mit Ausschreibungen fuer Ausbildungsplaetze. Wo kann ich mich denn bewerben ;)?

VG hmw

Reply to
Michael Welle

ja, richtig.

Ich hatte damals Analysis und friends bei den Mathematen gehoert. Hinterher meinte der Prof 'ach, sie sind gar kein Mathematiker. Wenn ich das vorher gewusst haette, haette ich ihre Uebungen und Klausur anders benotet.' Harharhar, Spaessle g'macht ;).

VG hmw

Reply to
Michael Welle

On Thu, 28 Jan 2016 11:02:51 +0100, "Michael Welle" posted:

Das kann man einem Physiker und seinen Verwandten nicht beibringen.

--

Wolfgang
Reply to
Wolfgang Kynast

Weglassen kann man nur weniges. Man sollte es nur anders beibringen und vor allem mit handfesten Praxisbeispielen wuerzen. Beispiel: Wozu plackert man sich endlos lange mit der ohnehin nicht besonders sinnvollen Kleinsignalthoerie herum, wenn man die Zeit viel besser nutzen koennte und Leute anhand wirklicher Probleme gleich mal in SPICE reinfuehrt? Und zwar intensivst. Mit traf das wie eiskaltes Wasser. An der Uni gab es nichts in Sachen Simulation. Klar, die Leute am Halbleiter-Institut hatten das, aber normale Studenten bekamen nichts davon ab. Gleich im ersten Job nach dem Diplom sass ich tief in der ECA224 Software, ohne die das Projekt kaum haette durchgezogen werden koennen.

Im Bereich Analog ist es inzwischen so arg, dass einige richtig anspruchsvolle Projekte liegenbleiben, weil fast niemand mehr gefunden werden kann.

Z.B. bei Intel. Die hatten Ende letzten Jahres mehrere Seiten in einer IEEE Zeitschrift mit Stellenanzeigen zugepflastert. Allerdings gibt es nur 85000 Arbeitsvisa fuer Ingenieure und aehnliche Fachkraefte pro Jahr und die sind immer innerhalb weniger Tage weg.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Joerg schrieb:

ich selbst gebaut, und einen Logikanalysator, und Transistor- und

das Usenet gab :-]

DoDi

Reply to
Hans-Peter Diettrich

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.