Nächstes Wochenende: Maker-Messe Mün chen

Thomas Heger schrieb:

das war eine von zwei Gelegenheiten (das andere waren fuenf Folien fuer's BMBF) in meinem Leben, wo ich zu Buero-Software genoetigt war. Der Seminarleiter wollte doch hinterher ein Seminarbuch mit allen Ausarbeitungen erstellen. Das geht doch mit LaTeX und zur Not pdfpages garnicht... Naja, das Seminarbuch gab es dann. Sah allerdings recht eigenartig aus. Immerhin war man nicht gezwungen, es zu kaufen.

Ich habe es immer so gehalten, dass die Studenten das Werkzeug benutzen sollen, das fuer den job am besten geeignet ist. Eigenartigerweise waren die mit den besten Noten auch immer die, die LaTeX benutzt haben. Einmal kam jemand, der nicht LaTeX benutzte und ein Sigma fuer eine Formel in einem Malprogramm gebastelt hat und das als Bild in den Text gefummelt hat. Da musste ich erstmal einen Moment lang in eine Papiertuete atmen ;).

VG hmw

Bei uns waren die echten Leistungstraeger meist die Leute mit der lausigsten Dokumentation.

Dann hat er das Thema Sonderzeichen nicht verstanden. Ich habe bereits Ende der 80er mit MS-Works und dann DOS-Word Dokumente erstellt, indem es saubere griechische Zeichen, Integralzeichen und alles moegliche gab. Darunter sind auch einige Veroeffentlichungen, weil z.B. der IEEE zwecks Arbeitsersparnis um moeglichst drueckreife Manuskripte in Word-Format bat. Die wurden nach erfolgreichem Peer Review in der Redaktion nur noch etwas nachgefeilt, dass man etwa die passenden Fonts und dergleichen hatte. Dafuer muss man nicht LaTeX benutzen.

Am 29.01.2016 um 21:17 schrieb Joerg:

ging. Er selber benutzte damals PageMaker. LaTeX fand er langweilig, aber passabel.

das Ergebnis jetzt so aussieht

oder so

es ist immer gut brauchbar.

Hanno

Am 29.01.2016 18:56, schrieb Hanno Foest:

Aber eigentlich ging es um Studieninhalte (des Studiums an einer

beispielsweise spielen.

So ist die Frage, wie man Nutzen definiert und wen man denn eigentlich

Der/die Student(-in) wurden ja schon genannt.

Aber auch 'der Beruf' (im weitesten Sinne) ist sozusagen personifizierbar.

Auch die Wissenschaft im allgemeinen hat bestimmte Erwartungen an die

Irgendwo in diesem Umfeld ergibt sich dann einen Satz von sinnvoll zu erwerbendem Wissen.

Und das Studium soll dieses Wissen dann vermitteln, mit Hilfe der

gehen.

Nein, das tue ich nicht.

Aber auch Wissen kann als solches sinnlos wein, wenn man keine

Anhieb den lateinischen Namen jeder dieser Spezies nennen.

Aber da man beispielsweise in Deutschland lebt und kein Biologe ist, kommt dieses Wissen niemals zur Anwendung.

Fremdsprache aufgewendet oder bei irgendetwas anderem, das man zumindest theoretisch mal gebrauchen kann.

...

TH

Am 29.01.2016 um 02:11 schrieb Joerg:

Ist ja auch eher Military-Slang von Ramstein und Umgebung. Pfalz ab 2018 nur noch per Flugzeug oder durch den Suez Kanal zu

Butzo

Am 29.01.2016 um 18:56 schrieb Hanno Foest:

Ack! Apropos Spieltrieb, Arthur Fischer ist von uns gegangen :-(

Vollste Zustimmung.

Butzo

Am 29.01.2016 um 19:05 schrieb Joerg:

Skoda nicht?

CNR,

Butzo

Am 29.01.2016 um 19:44 schrieb Joerg:

Solange nicht Ma***

ich habe zum Gedenken gleich mal einen geduebelt.

VG hmw

Axel Berger schrieb:

Eventuell verwexlst du das mit Karlsruhe. In Kaiserslautern verwechselst du genau einmal Kaiserslautern mit Karlsruhe. Akademischer Selbstmord sozusagen. Geht so weit, dass einige den Saal unter Protest verlassen.

aus der Kerntechnik raushalten. (Superphenix: 600 Liter pro Tag Lekageverlust an LNa, und die haben das Leck nicht gefunden!)

Am 30.01.2016 um 10:54 schrieb Rolf Bombach:

Die haben die falschen Leute mit der Suche beauftragt.

Oder der Brand auf dem Dach des Kalkar-Reaktors 1987 den die

Natriumpartikel im Spiel gewesen. Die Partikel waren insgesamt vier Zentner schwer.

On Sat, 30 Jan 2016 02:19:16 +0100, "Hanno Foest" posted:

So ist das. Wer sich mal ein klitzekleines bisschen mit Buchdruck befasst hat, erkennt ein in Word gesetztes Buch auf den ersten Blick.

produzieren - das macht einfach SPASS :-)

Word-Versionen angesammelt. Nach ein paar Konvertierversuchen scanne ich jetzt die Ausdrucke ein - das ist der Weg, der schnell und sicher funktioniert.

und dabei "Wach-stube" und "Wachs-tube" unterscheidet ;-)

Joerg wrote on Fri, 16-01-29 21:17:

vorhanden sind aber aus einem deutlich sichtbar anderen Font stammen. Wenn es, wie Du sagst, wirklich geht, dann kann es zumindest nicht einfach sein. In LaTeX ist es das -- vielleicht ist auch nur das Vorhandensein oder nicht eines gescheiten Handbuchs.

Der letzte Satz fasst es zusammen. Es gibt erstaunlich viele Leute, die nicht einmal wissen, wie sie Sub- und Supescript in MS-Word oder OpenOffice benutzen. Es geht meist schon besser, man muss nur wissen, wie. Selbst mit der billigen Textverarbeitung konnte man von Anfang an (in der DOS Zeit) Micro Stepping machen und die Zeichen praezise dorthin setzen, wo man sie haben wollte.

Meine Veroeffentlichungen sahen nicht viel anders aus. Was der Verlag eben so haben wollte. Alles in den 90ern.

Das kann er ruhig tragen, davon kommt der Hersteller auch nicht runter von meiner schwaren Liste :-)

Thomas Heger wrote on Sat, 16-01-30 06:24:

Es gibt in JEDEM Fach, das ich bisher kennengelernt habe, sehr viel

interessantesten bei den besten Dozenten. Nicht immer habe ich das meiste verstanden (vor dem Wechsel in die Geisteswissenschaften), aber immer hat es sich gelohnt.

Wenn man dabei Word Dokumente, Tabellen und dergleichen von anderen Ingenieuren integrieren muss, hoert der Spass ganz schnell auf.

Ich sach ja immer, man muss nur wissen, wie das geht :-)

Druckertreibers (!) dir das komplette Layout zerschossen hat. Das, was du also zuhause auf einem Rechner an dem ein Tintenstrahler hing geschrieben hast kam so niemals aus dem Laser raus. Das hat jede Menge Studenten kalt erwischt wenn sie ihre Diplomarbeit fertig hatten und sauber auf einem Laser ausdrucken (lassen) wollten.

Das ging mit Framemaker (damit habe ich unter Solaris meine Arbeiten geschrieben) irgendwie besser.

Gerrit