Nächstes Wochenende: Maker-Messe Mün chen

Er hat aber nur vorn so eine Schicht :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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On Thu, 21 Jan 2016 08:01:03 -0800, "Joerg" posted:

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;-) 
Wolfgang
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Wolfgang Kynast

Edzard Egberts schrieb:

einzigen Hund gebissen habe!

Klaus

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Klaus Dahlwitz

Am Sonntag, 17. Januar 2016 18:02:10 UTC+1 schrieb Rafael Deliano:

Wobei ich glaube, dass die MakeMunic eine der kleineren Maker-Messen selbst in Deutschland ist. Die abgegrenzten Vortragsbereiche fand ich nicht so gut und am Vortragsprog ramm

keiten

s Pflaster zu sein. Wenn auf Messen neben englisch, chinesisch und japanisch auch

end englisch sprechen kann (Grammatik etc.). Die/Der Workshopbereich(e) waren ein bischen verwaist.

Im Allgemeinen war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit Waschstumspoten tial

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Stefan Engler

Aber 12mm und 8mm Wellen gibt es in alten Tintenstrahl-Druckern. Kaputte

Schrittmotoren habe ich vom Flohmarkt. Das war mal Teil einer Maschine,

(kleine gibt es in den Druckern).

Die Elektronik gibts bei SainSmart so um die 60 Euro und Linearlager

Trotzdem:

Da gibt es immer noch kleine Probleme, die das ganze Projekt irgendwie nicht lohnend erscheinen lassen.

So braucht man ja noch einiges an Mechanik und das kostet u.U. mehr als ein kompletter, fertig montierter 3d-Drucker.

im wirtschaftlichen Sinne lohnen, sondern mehr von der Seite der Erfahrung her.

Etwa kann man solche Erfahrungen bei der Reparatur von Laptops machen.

gleichen Typs.

So stellt sich dann doch irgendwann die Frage, ob der Kauf eines

Aber aus 'sportlichem' Ehrgeiz und/oder Freude am bauen kann man schon auch selber 'high-tech' konstruieren, die gelegentlich sogar funktioniert.

TH

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Thomas Heger

Wegen dem ganzen 3D Hype bekommst du mittlerweile alles preiswert bei Ebay. Mit einem Freund zusammen habe ich vor 1.5Jahren zwei 3D-Drucker gebaut. Die Teile wurden alles einzeln bei Ebay von verschiedenen Haendlern gekauft. (also auch mehrfach Versandkosten!) Manches auch einfach im naechsten Baumarkt. Das hat fuer zwei Drucker ziemlich genau 600Euro, also 300Euro pro Stueck gekostet. Das ist so wenig Geld das es sich da das recyclen nicht mehr lohnt. Denn sobald eine deiner Wellen einen anderen Durchmesser hat brauchst du andere Lager wie alle anderen. Dann passt die Aufnahme der Lager nicht. Sollte dein Drucker dadurch mehr Masse bekommen dann wird vielleicht der Zahnriemen zu wabbelig. Wenn die Schrittmotore anders sind dann passen sid nicht mehr zum Extruder oder der Elektronik.

Ich hab das frueher auch mal anders gesehen, aber die Neupreise der Ebayteile sind so gering das es wirklich dumm ist was anderes zu verwenden.

Kuck dir z.B mal das hier an: 141546479996, 181991422925,

291663117096, 281908227498, 291661368585, 181994599303, 262125147315

Siehe oben...

Die machst du ja gerade. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

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Das Angebot hatte ich schon gesehen und das war letztlich eines, wo ich in Zweifel geraten bin, ob sich die Bastelei wirklich lohnt.

Der Drucker kostet als komplettes Set so um die 370 Euros.

setzen. Aber das ist wahrscheinlich ungleich einfacher, als sich die

Trotzdem bin ich ja eher 'pro Recycling' und baue eher was was zusammen, wenn das irgendwie geht.

Die nun im Zusammenhang mit so einer Maker-Messe zu stellen, das klingt schon leicht makaber. Trotzdem ist die Frage berechtigt.

kaufen kann oder die wirklich richtig teuer sind.

angeboten werden.

Und Chinesische Massen-Elektronik ist derzeit SEHR preiswert zu haben, weswegen man mit derartigen Produkten nicht unbedingt per Bastelei in

TH

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Thomas Heger

Wir haben fuer zwei Drucker drei halbe Samstage gebraucht wobei wir uns nicht ueberschlagen haben.

Auf jedenfall! Ausserdem bedeutet anpassen ja auch das du dir was passendes drucken musst. Nachdem du alles fertig zusammengebaut hast gibt es noch genug Kleinigkeiten anzupassen/verbessern. Da kommt schon keine Langeweile auf. :-)

Das kann du alles hinterher machen sobald du drucken kannst. Ueberleg dir mal was du alles aus deinen Motoren/Stangen machen kannst sobald du dir fuer eine Konstruktion wichtige Plastikteile drucken kannst.

Schau mal ganz unten das Letzte Posting auf der ersten Seite mit den Bildern:

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Kai ist der Freund mit dem ich zusammen den Drucker gebaut habe. Seinen Laserbelichter hat er aus Druckerteilen zusammengedruckt.

Und das hab ich aus alten Teilen designt:

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Man muss also immer Mechanikteile im Lager haben sobald man einen Drucker hat. :-)

Klar, aber dann haette man auch gleich BWL studieren und ein Leben voller Langeweile fuehren koennen.

Nein, ist sie nicht. Jedenfalls nicht fuer einen Ingenieur.

Mit diese Einstellung solltest du die Finger komplett vom Drucken lassen. Was glaubst du eigentlich wie lange du brauchst bist du mit einem CAD Programm umgehen kannst und ueberhaubt brauchbare Mechanik designen kannst? .-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 22.01.2016 22:38, schrieb Olaf Kaluza:

Es gibt einen Film auf Youtube, wo ein Typ sich im Zeitraffer filmt, wie er einen 3D-Drucker aus einem DIY-Set aus China zusammenschraubt.

Das sieht ganz nett schwierig aus.

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beschafft beides und hat dann irgendwann ein Lagerungs- bzw. Aufstell-Problem.

Ich habe Wirtschaftsingenieurswesen studiert. Das ist so eine Mischung aus BWL und Maschinenbau.

Ich sehe die Problematik auch eher im Bereich 3d-Cad und der Schwierigkeit, so ein Programm zu bedienen.

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Allerdings ist die Bedienung nicht so richtig einfach.

wie action-Figuren drucken, was aber Schwierigkeit bei deren Entwurf bereitet. Da sehe ich dann doch ein erhebliches Frustrationspotential,

Die 'maker' brauchen bestimmte Teile, um eigentlich nicht zusammen

das wiederum ist nicht so einfach zu bekommen.

TH

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Thomas Heger

Das kann man lernen. Aber es geht nicht in einem Tag. Vergleich das mit einem Platinenlayoutprogramm, das lernt man ja auch nicht an einem Tag.

Ich nutze Viacad. Das hat mich auch nur 50Euro gekostet.

Nein. Genauso wie es Arduino fuer Leute gibt die des Loetens nicht maechtig sind, gibt es Thingiverse fuer Leute die nur nachdrucken koennen. :-)

Das Problem beim 3D-Cad ist nicht in erster Linie das bedienen eines bestimmten Programms, sondern das 3D-maessige konstruktionsbezogene Denken. Zumal man auch noch immer den Fertigungsprozess in seine Konstruktion mit einbeziehen muss. (nicht alles was man designt laesst sich auch drucken) Vergleiche: Jemand der mit Eagle gut umgehen kann, kann deshalb nicht automatisch das Layout fuer ein Schaltnetzteil machen oder so layouten das die Platine hinterher industriell gefertigt werden kann.

Aber nur ein sehr geringer Teil der Maker die auch etwas produktives erzeugen haben Maschinenbau studiert. Man kann sich auch vieles selbst beibringen. Man muss aber lernen wollen.

Genau deshalb wuerde ich es sehr gut finden so einem Kind einen Drucker an die Hand zu geben. Es koennte zum denken angeregt werden. Das ist wie mit einem grossen Sack Legosteine. Du dummen Kinden bauen nur nach was in der Anleitung steht und haben sogar angst das hinterher auseinander zu bauen. Die anderen machen was aus den Moeglichkeiten.

Dann weiss man da der Nachwuchst als Ingenieur ungeeignet ist.

Da moechte ich zustimmen.

Olaf

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Olaf Kaluza

[...]

Dazu soll man sich Mentoren suchen. Ich weiss noch, wie wir zu dritt in Langenfeld hinterm Karstadt zaghaft auf eine Klingel gedrueckt haben. Dort war ein Haus mit einer grossen Amateurfunkantenne drauf. Es musste also jemand mit Ahnung im zweiten Stock wohnen, da wo die Kabel durch den Fensterrahmen gingen. Wir hatten an der Schule eine unbelegte Doppelstunde und ganz viele HF-Technik Fragen zu Selbstbauprojekten. Vor allem wussten wir nicht, wie man bezahlbar an einige der in Franzis Buechern vorgeschlagenen Materialien kommt. Der alte Ferdi oeffnete die Tuer, bat uns herein und nahm sich viel Zeit. Er weilte nur noch einige Jahre unter uns, aber es begann ein Lernprozess, der bis heute anhaelt.

Spaeter, als ich den Motor meiner Ente zerlegte, kam ein Junge aus der Nachbarschaft vorbei und fragte mir Loecher in den Bauch. Ich hatte selbst kaum Ahnung von Motoren, die Reparatur war jedoch die einzige Moeglichkeit, fast fuer lau an ein Auto zu kommen. Nun nahm ich mir viel Zeit und erklaerte ihm alles, was er wissen wollte. Manches stoeberten wir gemeinsam aus oelverschmierten Buechern, Zetteln und dem blauen Reparaturbuch. Einige Jahre spaeter traf ich ihn wieder. "Hey, was machst Du denn jetzt beruflich?" ... "Ich bin KFZ-Mechaniker".

Bingo! Viele der richtig guten Schaltungsentwickler, mit denen ich ueber die Jahrzehnte zusammengearbeitet habe, haben nie studiert, die letzten Pruefungen nicht geschafft oder das Studium mittendrin abgebrochen.

Die richtig pfiffigen fragen Papa, ob sie seine Dremel und die Fraeskoepfe mal kurz haben koennen. Dann gibt es noch welche ... ... die nicht einsehen, warum sie soviel Taschengeld fuer Batterien ausgeben muessen und die Eltern kriegen den Saft umsonst aus der Steckdose. Also die Draehte vom Legolaempchen freigelegt und ... BLITZ .. *POFF*

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo,

Joerg writes: [...]

ich habe auch mal gesagt, dass ich fuer bestimmte Jobs lieber einen Langzeitstudenten oder so hernehmen wuerde. Mittlerweile glaube ich, dass das nur etwas mit der Wahrnehmung zu tun hat. Man muesste mal Zahlen ranschaffen, aber ich bin sicher, dass gute Leute nicht haeufiger ein Studium abbrechen als schlechte (und schon garnicht macht ein Studienabbruch gute Leute ;)).

VG hmw

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Michael Welle

Nein, definitiv macht der keine guten Leute. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass z.B. schlipstragende Personalchef fast alle dem Irrglauben unterliegen, dass gute Ingenieure ein tolles Diplom oder gar Promotion haben muessen. Das stimmt naemlich nicht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

das ist eine Metrik, die man hernehmen kann, insb. wenn man es mit vielen Bewerbern auf ein Stelle zu tun hat. Im Durchschnitt wird man damit nicht schlecht fahren, auch wenn dann manchmal einer durch das Gitter faellt. Vergleichbarkeit der Zeugnisse der verschiedenen Unis hin oder her, zumindest hat der Bewerber auf einen (Einstiegs-)Job damit schon gezeigt, das er Anforderungen und auch laengere Themen erfolgreich bearbeiten kann.

VG hmw

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Michael Welle

Da sind meine Erfahrungen zu einem erheblichen Teil ganz anders. Daher hatte ich bei unseren Suchen den Personalern immer gesagt, dass ich saemtliche Bewerbungen durchsehen moechte, bis auf solche mit groben Tippfehlern und aehnlichen Nachlaessigkeiten. Keinerlei Siebung nach Werdegang, Abschluessen oder gar nach Noten.

Auf die Art haben wir uns auch fachfremde Ingenieure geangelt und die haben sich gut bewaehrt. "But he doesn't have any medical devices background!" ... "I do not care" ... "Ok, it's your decision".

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Joerg

Michael Welle wrote on Sun, 16-01-24 08:54:

Es gibt auch da sone und solche. Manche sind einfach Perfektionisten, die am Ende der Regelstudienzeit erkennen, wie wenig sie wissen, obwohl

niemand hinterher liest, steckt viel zu viel Arbeit aus der Sicht von

herausgegeben, weil er selbst glaubt, sie sei schlecht. Sein Englisch

gibt aber auch die anderen, bei denen man sich angesichts des Unwissens

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Axel Berger

sondern nach was dann? Ist Funkamateur? Hat mal 'nen Arduino gekauft? Hat laenger in den Raeumen der Unix-AG als im Mathehoersaal gesessen?

VG hmw

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Michael Welle

[...]

sicher doch. Ich bestreite ja auch nicht, dass sich da manche Perle findet.

Der ganze bachelor/master-Quatsch macht es jedoch auch nicht einfacher, sich neben den Pflichtvorlesungen umzusehen und umzuhoeren und sozusagen ein studium generale zu durchzufuehren.

Mein Punkt war ja der, dass es sicher nicht das schlechteste ist, den Studienerfolg als ein Kriterium heranzuziehen und dass die vielgelobten Studienabbrecher eher ein 'Problem' in der Wahrnehmung sind. Ich kenne jemanden, der sich ueber einen Hauptschulabschluss zu einem ziemlich guten Uni-Abschluss 'hochgearbeitet' hat. Den nehme ich immer her, wenn ueber die Durchlaessigkeit des deutschen Schulsystems geredet wird. Aber illustriert der die Durchlaessigkeit? Nein, der ist nur ein Sonderfall, der mir im Gedaechtnis blieb, waehrend ich die 1000 'normalen' schon laengst wieder vergessen habe.

VG hmw

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Michael Welle

Hi Michael,

Fast noch schlimmer ist der Umstand, dass heutzutage viel zu viele

Mittlerweile sind wir ja schon aufgefordert, wir sollen und auf Seiter der Professoren Massnahmen zur verringerung der Abbrecherquote machen.

Studenten spielen ohnehin nur 4 gewinnt. Ich habe die Diskussion schon

offen angegangen wurde, dass nur wegen seiner 1,3 so viele andere

"konstruktiv" im Kollektiv ausgenutzt.

Gut, bei mir war es "nur" die Realschule, aber ich keinne in meinem

Studium gegangen sind. Via Realschule sind es viel mehr. Da sitzen in jedem Semester einige vor mir. Das sind dabei meist die besten Studierenden, die hab ich meistens nach der dritten Vorlesung bereits aus der Masse heraus erkannt.

Marte

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Marte Schwarz

Am 25.01.2016 um 10:44 schrieb Marte Schwarz:

es hat mich schon deutlich angespornt, die Alternativen kennen gelernt

entscheidenden Alter einfach zu unmotiviert... ;-)

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Eric BrÃ?cklmeier

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